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Bezirksliga

SC Bad Salzuflen – Manager Vucetic nimmt Stellung

Die abgelaufene Spielzeit war gut beim Sportclub. Die kommende Serie wird ganz gewiss interessant, wenn man den Worten von Manager Sladjan Vucetic lauscht. Hier ist der Bericht

 

„Die Mannschaft hat sich mit Leistung selbst belohnt“


Bezirksliga 1 (hk). Die aktuell beste lippische Mannschaft ist in Bad Salzuflen beheimatet. Als Vizemeister in der ersten Bezirksliga haben sie die mit Abstand beste Platzierung aller Bezirksligisten aus Lippe eingefahren. Für Sportclub-Manager Sladjan Vucetic ist vor allem „die mannschaftliche Geschlossenheit, das Spiel gegen den Ball und der Charakter der Jungs ein ganz entscheidender Grund“, warum die Serie mit 58 Punkten aus 30 Spielen abgeschlossen worden ist. Auch die Transfers für die kommende Saison machen Sinn.

Von Henning Klefisch

Vucetic gibt zu, dass dieser Erfolg vor der Saison auch nicht zu erwarten gewesen ist. Immerhin musste der Abgang von Coach Aleksandar Knezevic aufgefangen werden. Dafür kam Miron Tadic aus Kirchlengern, der eine Mannschaft neu zusammenstellen musste. „Wie man in der Regel weiß, braucht eine neu formierte Mannschaft länger, um sich zu finden.“ Dazu kommt, dass Tadic sich von seinem Vorgänger komplett in der Spielart und vom Charakter unterscheidet, kommt folglich der SC-Manager zu der Annahme, dass „wir noch lange nicht bei 100 Prozent sind.“ Besonders im Offensivbereich sieht Vucetic noch Steigerungspotential. Bitter war die Verletzung von Olcay Esen. Danach haben sich die Kurstädter zunächst schwer getan, sich mit Toren zu belohnen. Als echter Taktikfuchs hat sich aber Tadic erwiesen, da er einige taktische und personelle Änderungen vorgenommen hat. Schnell aufnahmefähig ist die Mannschaft gewesen, die zudem äußerst flexibel zu agieren weiß. „Die Mannschaft hat sich mit Leistung selbst belohnt“, befindet Sladjan Vucetic. „Wir haben uns mit viel Qualität, Erfahrung, aber auch mit viel Potential verstärkt.“ Besonders im Offensivbereich waren die Kurstädter tätig. Quantitativ und qualitativ hat der Tabellenzweite der Bezirksliga 1 zugelegt, um auf mögliche Ausfälle hervorragend reagieren zu können. Das Ziel muss es sein, dass stets 15 Spieler zum Spiel mitgenommen werden können. Als Marschroute gibt Vucetic aus: „Es gibt 90 Punkte zu holen. Davon wollen wir möglichst viele einfahren. Es geht immer von Sonntag zu Sonntag,“ möchte der SC stets von Spiel zu Spiel denken.

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