
Nach einer schwierigen Saison und einem frühzeitigen Abstieg hat der FC SSW eine Saisonanalyse absolviert. Das Ergebnis dieser ist, dass man mit dem Trainergespann Markus Kettern und Rouven Post in die neue Saison gehen wird. Obmann Frank Geise erklärt, wie man zu diesem Ergebnis kam und welche Erwartungen er an die kommende Saison hat.
FC SSW verlängert mit Trainerduo
(re). Eine triste Saison liegt hinter dem FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghau
von Robin Engelking
Es begann so gut: Am ersten Spieltag schlug der FC SSW den FC Donop/Voßheide 1:0 und konnte sich über die ersten drei Punkte für das Ziel Klassenerhalt freuen. Doch schon in den nachfolgenden Wochen wurde klar, dass die Fans des SSW in dieser Saison eine starke Leidensfähigkeit zu beweisen haben. Nach sechs sieglosen Spielen gelang erst in Brake am 8. Spieltag ein Sieg. Die lange Winterpause verbrachte man als Tabellenschlusslicht, ehe kurz vor Ostern Hoffnung aufkam: Innerhalb von drei Tagen entführte man erst drei Punkte aus Bentorf und schlug anschließend den TuS Lüdenhausen. Anschließend konnte man allerdings nur noch zwei Punkte ergattern, als man in Heimspielen gegen den TuS Brake und den SV Wüsten remis spielte. Immer wieder kam es auch zu personellen Engpässen. Dennoch ist man vom Trainergespann weiterhin vollkommen überzeugt, wie Geschäftsführer und Obmann Frank Geise erläutert: „Nach intensiven und konstruktiven Gesprächen waren wir überzeugt, dass wir gemeinsam mit Markus Kettern weitermachen wollen. Wir sind uns sicher, dass `Kette` trotz des Abstiegs aus der Kreisliga A der richtige Trainer für unsere Mannschaft ist.” Kurz nach dieser Entscheidung hat sich der FC SSW auch mit Rouven Post (Bild rechts) auf eine Verlängerung verständigt. Post wird auch in der kommenden Saison Markus Kettern als spielender Co-Trainer auf
dem Feld unterstützen. Geise: „Wir sind sehr froh, dass beide an Bord bleiben und mit uns gemeinsam in der Kreisliga B neu starten werden. Für uns ist das die optimale Lösung.” Ganz bewusst möchte er jedoch die Erwartungen für die kommende Saison nicht zu hoch ansetzen: „Als Zielsetzung für die kommende Spielzeit geben wir nicht den direkten Wiederaufstieg aus. Natürlich wollen wir oben mitspielen und das können wir mit unserer Mannschaft sicher auch.” „Viel wichtiger”, sei es aber, dass „die Jungs nach dieser sehr bescheidenen Saison den Spaß am Fußball zurück gewinnen.”
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