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Jugendfussball

TuRa Heiden – Premiere für das E-Jugendturnier

Ein Lagenser-Stadtpokal für E2-Jugendteams geht Anfang des kommenden Jahres erstmalig an den Start. Organisator Thomas Mann hat sich bei Lippe-Kick über die Intention des Turniers und den Nachwuchsmangel im lippischen Fußball geäußert.

 

Ein Highlight für die Nachwuchskicker

 

Jugendfußball (hk). Der TuRa Heiden hat auch den Jugendfußball im Blick. Ein E2-Jugendturnier mit Teams aus Lage und Umgebung wirft seine Schatten voraus. Am Sonntag, den 4. Februar 2018, findet der Wewers Stadtpokal in der Halle Werreanger in Lage statt. TuRa-Jugendobmann Thomas Mann zeichnet sich als Verantwortlicher aus.

 

Von Henning Klefisch

 

Auf die Idee hat ihn Jens Wolter, der E-Jugendcoach der FSG Waddenhausen/Pottenhausen gebracht, der Interesse an einem Lagenser-Stadtpokal unter dem Hallendach geäußert hat. Mann hat sich direkt angesprochen gefühlt und sagt im Gespräch bei Lippe-Kick zur Zielsetzung: „Wir erhoffen uns von dem Turnier, dass der Zusammenhalt aus den Vereinen der Stadt Lage wächst und wir damit die Begeisterung für den Fußballsport in, sowie um die Stadt herum, anregen können“, ist doch Fußball besonders im Kindesalter wichtig für die Entwicklung. Mit solchen Jugendfußballturnieren sollen auch mehr Kinder zum Sport, zur Bewegung, gebracht werden. Thomas Mann hat nämlich ein akutes Problem erkannt: „Durch das heutzutage weit ausgeprägte Sportangebot der Vereine und der besseren Mobilität, ist es in den Fußballjugenden vieler Vereine zum Nachwuchsmangel gekommen und viele Vereine haben sich mit immer mehr verbreiteten JSG‘ s über Wasser gehalten“, ist diese Tendenz im gesamten Lipperland anzutreffen. Das Sextett aus dem Bereich Lage kämpft um den attraktiven von der Firma Wewers gesponserten Pokal, wodurch sicherlich auch die Freude am Fußballsport gesteigert wird. Mann ist überzeugt, dass dies der „Schritt in die richtige Richtung ist, um den Jugendfußball wieder attraktiv zu machen.“ Erfreut hat er bereits registriert, dass die Vorfreude der teilnehmenden Mannschaft sehr groß ist. Wichtig ist es auch, dass es das Fairplay-Prinzip geben wird, weshalb keine Schiedsrichter angesetzt werden. Falls es eine für die Teams unlösbare Entscheidung im Spiel gibt, steht ein Spielbegleiter für jedes Spiel zur Verfügung. Dieser besitzt im Zweifel die Entscheidungsgewalt.

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