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Bezirksliga

Vorbericht SVE Jerxen/Orbke vs. FC Augustdorf vom 05.10.18

Beide Teams können es kaum erwarten, wenn es heute Abend zum Duell zwischen zwei lippischen Bezirksligisten kommt. Beide benötigen noch Punkte für den Klassenerhalt.

Lippe-Derby weckt Vorfreude

Bezirksliga 2 (hk). Das ist einmal mal ein unfassbares Spiel. Der SV Eintracht Jerxen/Orbke begrüßt zur Eröffnung der neunten Runde den FC Augustdorf. Anstoß ist heute Abend um 19.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz unter Leitung von Referee Nils Hasse.

Von Henning Klefisch

„Wir sind bereit und brennen für Augustdorf“, verrät Eintracht Jerxen/Orbke-Manager Hubert Orynczak im Lippe-Kick-Gespräch: „Wir wissen, dass sie laufstarke und technisch versierte Spieler haben, davor müssen wir gewarnt sein.“ Dennoch möchte der SVE die eigene Partie durchziehen, zudem auf dem heimischem Gefilden alles in die Waagschale werfen, um die Zähler bei sich zu behalten. Ergo steht für Orynczak fest: „Wir sind sehr zuversichtlich.“

Die Entwicklung stimmt bei den Augustdorfern, die mit neun Zählern den seriösen Tabellenplatz neun einnehmen. Cheftrainer Matthias Heymann stellt voller Zufriedenheit fest: „Wir sind gut drauf, spielen guten Fußball. Jetzt müssen wir versuchen, das Ganze auch in den Ergebnissen auszudrücken“, hat man zuletzt im ewigen Prestigeduell mit dem Post TSV Detmold mit 3:4 verloren. Heymann rechnet vor, dass nur ein Zähler aus den Spielen gegen Hicret, Wellensiek und Oerlinghausen „deutlich zu wenig ist, wenn man den Aufwand betrachtet.“ Schwierigkeiten hat Heymann bei der Bewertung der Eintracht, gesteht er doch immerhin: „Die klare Niederlage beim SC Bielefeld hätte ich nicht erwartet“, wundert er sich ein wenig über die 0:4-Pleite. Davor aber hat der SVE in den Spielen gegen SuK Canlar Bielefeld (6:2), beim SuS Pivitsheide (2:1) und in Dornberg (5:2) drei Siege in Serie verbucht. Nun meint Matthias Heymann, dass es „Kleinigkeiten“ sind, glaubt er an eine knappe Geschichte. Die Personalsituation gestaltet sich unter Berücksichtigung des Freitagabends als „ok.“ Alexander Eck und Mark Babori feiern ihre Rückkehr in den Kader, andere Akteure fallen aber aus. Kein Grund zum Grämen, weil: „Mit 16 zur Verfügung stehenden Feldspielern sind wir aber weiterhin sehr gut aufgestellt.“

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