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Jugendfussball

JSG Bentorf-Hohenhausen-Kalldorf – 1. FC Köln-Fußballschule kommt

In der kommenden Sommerpause holt die Jugendspielgemeinschaft aus dem Kalletal keinen Geringeren als die 1. FC Köln-Fußballschule in den Norden des Lipperlandes. Lippe-Kick hat alle wichtigen Informationen dazu für euch im folgenden Bericht.

 

Lernen von den Profis

 

Jugendfußball (hk). Ein großes Kompliment muss dem SV Bentorf 1921 e. V. gezollt werden. Immerhin wird vom 12. – 14. Juli 2018 die ‚Heinz Flohe‘-Fußballschule im Kalletal zu Gast sein. Lukrativ für interessierte Kids und Eltern: Bereits jetzt kann sich auf der Website des 1. FC Köln dafür beworben werden. Dafür müsst Ihr einfach auf die FC-Homepage gehen, dann auf den Club klicken, anschließend Fußballschule/Anmeldeformular auswählen. Dort ist das mobile Camp des lippischen Vereins sichtbar.

Von Henning Klefisch

 

2013 hat der 1. FC Köln seine eigene Fußballschule ins Leben gerufen, die als Zielgruppe fußballbegeisterte Kinder und Jugendlichen anspricht. Dabei ist es unerheblich, ob die Jungen oder Mädchen bereits mehrere Jahre im Verein gespielt haben oder komplette Anfänger sind. In der Pressemitteilung des rheinländischen Traditionsvereins steht: „Unter professionellen Bedingungen und unter Anleitung lizenzierter und erfahrener Jugendtrainer kicken die jungen Talente. Spaß und Leidenschaft stehen in der Fußballschule im Vordergrund. Neben der Schulung fußballerischer Fähigkeiten wie Dribbling, Finten, Passspiel oder Torschuss, sollen die Kinder vor allem in Spielformen und Turnieren ihrer Kreativität freien Lauf lassen“, könnte sich ganz bestimmt ein Besuch des Fußballcamps als lohnenswert erweisen. Marco Evers von der gastgebenden JSG Bentorf-Hohenhausen-Kalldorf freut sich als 1. FC Köln-Mitglied in der dritten Generation außerordentlich über diesen „Hauch von Bundesliga-Präsenz im ländlichen Raum.“ Er gibt zu: „Meine Affinität zum 1. FC Köln war sicherlich nicht hinderlich, für den Entschluss, die Fußballschule des 1. FC Köln ins Kalletal zu holen.“ Er führt weiter aus: „Damit wird den Kids unter professionellen Bedingungen Spaß am Fußball vermittelt. ‚Die Zeiten von damals‘ sind nun mal vorbei und ich denke, jeder Jugend-Fußballtrainer von heute weiß, wovon ich spreche.  Die Generation der „Bolzplatzkinder“ gibt es kaum noch und es wird immer schwieriger, Kids aus vielfältigen Gründen zum Fußball zu animieren. Ich sehe die Veranstaltung somit auch als Werbung für die Sportart an. Gerade bei uns in einer ‚dörflichen Gegend‘“, so seine Begründung. Evers, der selbst Jugendtrainer bei der Kalletaler Jugendspielgemeinschaft ist, möchte gerne auch selbst aus nächster Nähe einen Input für seine eigene Trainerarbeit mitnehmen, vielleicht sogar einige Dinge adaptieren.

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