Einen Stürmer aus der 3. Liga zu verpflichten, der seine Goalgetterqualitäten schon eindrucksvoll nachgewiesen hat. Das ist ein sinnvoller Transfer vom Aufstiegsaspiranten.
Musculus bleibt der Region treu
Regionalliga West (hk). Einen Rückkehrer begrüßt die Viktoria aus Köln. Lucas Musculus wechselt vom Drittligisten KFC Uerdingen auf die Schäl Sick. Für Musculus gibt es reichlich Wiedersehensfreude zu erleben, agierte er doch bereits in der Serie 2013/14 in Höhenberg. Auffällig ist beim gebürtigen Bergisch Gladbacher, dass er stets in der Rheinregion fußballerisch unterwegs gewesen ist.
Von Henning Klefisch
Musculus (re.) und Teammanager Marcus Steegmann (li.) kurz nach Vertragsunterzeichnung
Der 28-jährige Stürmer hat eine bewegte Karriere erlebt. Über Fortuna Bensberg und der 1. Jugend-Fußball-Schule Köln kam er 2005 in die Jugend des ruhmreichen 1. FC Köln. Es folgten zahlreiche Stationen. Pro Verein blieb er nie länger als zwei Spielzeiten. So kickte er zwischen 2009 bis zuletzt beim TuS Koblenz (2009-2010), Germania Windeck (2010-2011), 1. FC Köln II (2011-2013), FC Viktoria Köln (2013/14), SV Bergisch Gladbach 09 (2014), Bonner SC (2015-2017), zuletzt eben seit 2017 beim ehemaligen Bundesligisten von der Grotenburg. Mit Andre Wallenborn gab es zudem einen Abgang zu verkraften. Den 23-jährigen Linksverteidiger zieht es zum Ligakonkurrenten SC Wiedenbrück.
Quelle: Pressemitteilung FC Viktoria Köln, L. Elkemann
