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Regionalliga West

Alemannia Aachen – Kilic will einen „besseren Auftritt“ sehen

Schon unter der Woche gastiert der SC Verl auf dem Aachener Tivoli. Lippe-Kick hat den Vorbericht für euch.

Die Alemannia empfängt am Donnerstag den SC Verl

 

Am Gründonnerstag erwartet die Alemannia den SC Verl zur Partie des 30. Spieltags in der Regionalliga West. Anstoß zum Duell Fünfter gegen Achter ist um 19.30 Uhr auf dem Tivoli.

Das Heimspiel gegen Verl bildet den Abschluss eines straffen Terminplans mit sechs Spielen innerhalb von 24 Tagen. „Die vielen Spiele haben Spuren hinterlassen“, sagt Fuat Kilic, zumal sein Team gleich viermal in der Fremde gefordert war. Viel Zeit, die 0:3-Niederlage in Lippstadt auszuarbeiten, blieb nicht. „Wir haben das Spiel analysiert und besprochen. Nun gilt es gegen Verl einen besseren Auftritt hinzulegen“, fordert der Aachener Trainer.  Vor heimischem Publikum wollen die Alemannen dem Gegner ihr Spiel aufdrängen, was in Lippstadt zuletzt nicht funktioniert hat. „Da waren wir träge, hatten keinen Zugriff und haben uns den Schneid abkaufen lassen.“

Kilic kündigt daher zwei bis drei Veränderungen an, wobei die Tendenz dahingeht, nicht zu viele Positionen durchzuwechseln. Personell können die Schwarz-Gelben nahezu aus den Vollen schöpfen. Nur Mohamed Redjeb (Zehenprellung) und Florian Rüter (Individualtraining) müssen passen. Verl reist als Tabellenachter nach Aachen und musste in 14 Auswärtsspielen bislang erst zwei Niederlagen einstecken. In der Rückrundentabelle sind die Ostwestfalen zudem als drittstärkstes Team gelistet. „Das wird keine einfache Geschichte. Verl agiert kompakt, hat ein gutes Umschaltspiel und ist sehr konsequent in den Zweikämpfen“, umschreibt Kilic den unangenehm zu bespielenden Gast.

Rund 5.000 Zuschauer werden vor dem Osterwochenende auf dem Tivoli erwartet. 3.000 Tickets wurden bis Mittwochmittag im Vorverkauf abgesetzt. Mitja Stegemann aus Niederkassel fungiert am als Unparteiischer. Er wird an den Seitenlinien durch Laura Duske und Dominik Mynarek unterstützt. Die Bilanz aus bisher 21 Duellen sieht die Alemannen im Vorteil. Bislang acht Aachener Erfolgen stehen sechs Siege für Verl gegenüber. In sieben Spielen (u. a. beim 1:1 im Hinspiel) wurden die Punkte geteilt.

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