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Fanstory

Fanstory – SuS Lage

Seit 30 Jahren ist Thorsten Blanke Anhänger des SuS Lage und hat seitdem fast kein Spiel verpasst. Auch Kassierer und Stadionsprecher war Blanke bereits.

 

Seit 30 Jahren SuS-Anhänger – Blanke: „Könnte ich mir in dem Maße bei einem anderen Club nicht vorstellen“

Fanstory (ab). Wer einem Amateur-Verein seit 30 Jahren die Daumen drückt und kaum ein Spiel verpasst hat, der gehört wahrlich zu den treuesten Fans. Wenn man dann noch Kassierer, Stadionsprecher und Herausgeber der Vereinszeitung ist, so wie Thorsten Blanke beim SuS Lage, dann geht das schon weit über das „Fan-Sein“ hinaus. Bei Lippe-Kick schildert Blanke seine schönsten, aber auch die negativen Erinnerungen mit dem aktuellen B-Ligisten und wagt außerdem einen Blick voraus.

 

Begeisterung für Fußball kam erst spät

Dabei ist Thorsten Blanke mit damals 20 Jahren eigentlich erst „recht spät zu der Leidenschaft Fußball gekommen.“ Er war nie der große Läufer, Schwimmen, Radfahren und auch das Sportschießen haben ihm damals und auch noch heute mehr Spaß bereitet. Für den Fußball war sein Bruder Michael „Hansa“ Blanke, aktuell Trainer der SG Hiddesen/Heidenoldendorf III, zuständig. Selbst gegen den Ball getreten hat Thorsten Blanke mit Mitte 30, das dann aber auch „nur“ bei Hobbyturnieren. Das aber durchaus mit gewissem Erfolg: „Anfang der 2000er gab es das Hobbyturnier in Wissentrup, das wir mit unserem Team ein paar Mal gewinnen konnten. Und natürlich das von Andreas Altenhain und Joe Gläser 2006 organisierte Hallenturnier in Saalbach/Hinterglemm. Mit meinem Spruch „Ich habe höher gespielt als ihr. Über 1000 Meter“, konnte ich die wirklichen Fußballer damals ganz schön auf die Palme bringen. Trotzdem. Wir haben es damals gewonnen.“

 

Blanke führt Dateien seit 1990

Die ersten Spiele des SuS Lage hat Blanke in der Saison 1989/1990 gesehen, also vor ziemlich genau 30 Jahren. „Das war damals die Aufstiegssaison in die Verbandsliga“, erinnert sich Blanke. Dort konnte sich der SuS Lage allerdings nur zwei Jahren halten, „denn trotz guter Fußballer in den Reihen des SuS Lage hat man als lippischer Vertreter gegen die ganzen Ruhrgebietsmannschaften auf Dauer wohl keine Chance.“ In der Verbandsliga-Zeit hat er nur ganz wenige Spiele verpasst, darunter aber auch „leider das beim FC Schalke 04 II.“ Aber er hat damals bereits „die ersten Top-Fußballer kennengelernt.“ Ralf-Oskar Warweg, Dirk Erfkamp, Stefan Neuwohner, Jörg Weber und viele andere. Schon damals hat Blanke damit angefangen, alles „ein wenig schriftlich festzuhalten.“ Von jeder einzelnen Spielzeit von 1990/1991 an hat er eine Datei mit Spielern und Ergebnissen. Der heutige Trainer des SuS, Branko Trailovic, der kurz vorher aus Jugoslawien nach Deutschland gekommen war, spielte damals ebenfalls für Lage.

 

„Der SuS Lage ist mein Heimatverein“

Aber warum der SuS? Üblicherweise wird man als kleiner Junge vom Papa oder Opa mit zu den Heimspielen genommen und entwickelt so eine Leidenschaft für den Verein. Bei Thorsten Blanke war etwas das anders: „Das war nicht nur eine spezielle Person, sondern eher die ganze Gruppe. Günter Neuwohner kannte ich damals bereits lange als engagierten Unterstützer des SuS Lage, aber auch einige der damaligen Spieler gehörten zu meinem Freundeskreis und tun es immer noch. Und mit den Jahren ist diese Begeisterung dann langsam weiter gestiegen.“ Und seitdem sind „einfach viele Bekanntschaften und Freundschaften in den letzten Jahren dadurch entstanden und diese zu Pflegen ist gerade in meinem Job, wo man viel unterwegs ist, wichtig. Da macht es immer viel Spaß zu den Spielen zu kommen. Zudem ist Lage meine Heimatstadt und damit auch der SuS Lage mein Heimatverein. Da könnte ich mir das in dem Maße bei einem anderen Club nicht vorstellen.“

 

Blanke wird in den Vorstand gewählt

Auch, wenn es sportlich für den SuS Lage nach den Jahren in der Verbandsliga immer weiter bergab ging, blieb Blanke den Zuckerstädtern immer treu. „Die Begeisterung wuchs immer mehr. Ich verpasste kaum ein Spiel.“ Das ging dann so weit, dass er ab 1997 als Unterstützung für den Verein als Platzkassierer aushalf und drei Jahre später sogar in den Vorstand des Vereins gewählt wurde. Nach drei Jahren in der A-Liga ging es 2000 auch wieder rauf in die Bezirksliga, wo sich der SuS Lage bis 2007 bewährte und im ersten Jahr beinah sogar den Durchmarsch zurück in die Landesliga geschafft hätte. Viele Spieler, die Blanke zu dem Zeitpunkt bereits seit 10 Jahren kannte und die sich immer noch für den Verein engagierten, gelang die Rückkehr in den Bezirk. „John Mathews, Didi Kramer, Michael Majewski, aber auch die drei Kurt-Brüder Nuri, Niyazi und Selim gehörten zum Team um die beiden Trainer Ralf-Oskar Warweg und Matthias Werner.“ Für Blanke „wohl die stärkste Truppe der letzten 20 Jahre beim SuS Lage.“ Dass der Durchmarsch damals nicht gelang, lag am SV Höxter, der seiner Favoritenrolle letztendlich doch noch gerecht wurde.

 

Stadionsprecher im Werreanger

Zu Beginn des neuen Jahrtausends begann auch das Engagement von Blanke als Stadionsprecher im Werre-Stadion. Und auch die Vereinszeitung ‚SuS-Aktuell‘ erschien zum ersten Mal. „Zunächst zusammen mit Günther Neuwohner, dann mit Rolf Kamphausen. Zu jedem Spieltag brachten wir ein neues, aktuelles Heft heraus.“ Als Vorbild diente damals die Zeitung des VfB Beverungen, die bereits 1992 ihre erste Ausgabe druckte. „Auch das ‚SuS-Aktuell‘ gab es damals bereits länger, doch es war irgendwie zu einem reinen Werbeanzeiger mit einer gelegentlichen Einlage verkommen. Nun füllten wir zu jedem Heimspiel zunächst acht Seiten, später zwölf, manchmal auch 16 Seiten. Zusätzlich kam das Heft zu weiteren Terminen, wie Hallenturniere, Weihnachtsmarkt oder der Jahreshauptversammlung heraus. Aber auch zum 90-jährigen Jubiläum erstellten wir eine erweiterte Ausgabe. Zur 100-jährigen Feier gab es eine gut 130 Seiten umfassende Festschrift mit vielen Bildern. Gerade die Recherche dazu, mit vielen Gesprächen mit alten Fußballern des Vereins, die bereits in den 60er-Jahren für den SuS Lage in der Verbandsliga gespielt hatten und die vielen Bilddokumente begeisterten mich“, so Blanke.

 

 

Vereinszeitung erscheint seit 20 Jahren

In diesem Jahr feiert die Vereinszeitung in dieser Form ein Jubiläum, gibt es sie doch immerhin seit 20 Jahren. „Eigentlich wollten wir das Jubiläum noch etwas feiern, doch in der aktuellen Zeit mit Corona ist das ja leider nicht so möglich.“ Insgesamt sind seit dem Jahr 2000 331 Hefte mit gut 4500 Seiten über den SuS Lage erschienen. Das 20. Jahr hätte die Zeitung aber beinah nicht erlebt, wie Thorsten Blanke berichtet: „Fast wäre letztes Jahr nach den Turbulenzen gegen Ditib Detmold und den anschließenden Geisterspielen fast auch die Stadionzeitung im 19. Jahr gestorben. Doch insbesondere unser aktueller Trainer Branko Trailovic hat mir den Spaß daran wieder zurückgegeben. Aber auch die neue Mannschaft, die seit Beginn der Serie in der Kreisliga B spielt, eine Liga in der der SuS Lage in seiner aktuell 108-jährigen Geschichte noch nie gespielt hat, hat stark dazu beigetragen.“ Der Tätigkeit als Stadionsprecher geht Blanke aber nicht mehr nach: „Seit wir nicht mehr im Stadion, sondern auf dem, in meinen Augen, ungeliebten und falsch platzierten Kunstrasen spielen, muss die Mannschaft leider auf den Stadionsprecher verzichten.“

 

Blanke pflegt „engen Kontakt zur Mannschaft“

Doch immer noch ist Blanke „relativ früh“ am Platz anzutreffen. „Als wir noch im Stadion spielten, habe ich bereits beim Warmmachen als Stadionsprecher für Atmosphäre gesorgt. Aber auch heute noch bin ich rechtzeitig vor Ort und versuche vor jedem Spiel die Spieler zu begrüßen und aufzumuntern. Das sorgt für einen engen Kontakt zur Mannschaft. Und das freut einen. Auch nach dem Spiel wird oft in der Kabine noch ein Bierchen zusammen getrunken.“ Fan-Utensilien trägt Blanke üblicherweise aber nicht: „Allerdings habe ich oft eine Vereinstrainingsjacke oder Shirt an. Bei diesen Sachen wurde ich oft mit berücksichtigt. Das führte früher dazu, dass der Platzkassierer bei Auswärtsspielen mich oft als Reservespieler eingestuft hat. Mit 50 Jahren kommt das heute natürlich immer seltener vor“, meint er mit einem Augenzwinkern. Spezielle Rituale, abgesehen von der „Begrüßung der einzelnen Spieler vor dem Spiel“ hat Blanke in dem Sinne nicht. „Vielleicht kann man dazu das Abklatschen vor dem Betreten des Spielfeldes noch dazu zählen.“

 

Zuschauerzuspruch hat abgenommen

Allgemein ist die Fan-Szene des SuS Lage in den letzten Jahren deutlich kleiner geworden. Nach der sportlichen Entwicklung der letzten 30 Jahren, die in dem „Skandalspiel gegen Ditib in der letzten Saison und dem erstmaligen Abstieg in die Kreisliga B seinen Tiefpunkt fand“, findet Blanke es aber auch nicht „verwunderlich, dass es aktuell wirklich nur noch die Treuesten der Treuen regelmäßig zu den Spielen zieht.“ So war der Zuspruch zu Verbands-, Landes- und Bezirksligazeiten deutlich besser. „Auch in der Kreisliga A hatten wir zwischenzeitlich ja mal eine kleine ,Ultragruppe‘ von jungen Leuten, die für Stimmung gesorgt hat. All das gibt es zurzeit leider nicht“, was Blanke für die aktuelle Mannschaft, „die wirklich eine sportliche und charakterliche Top-Leistung in dieser Saison in der Kreisliga B gespielt hat, etwas schade. Man sieht, dass es mit dem Team unter Branko sportlich wieder aufwärtsgehen kann und das wird hoffentlich in der nächsten Saison wieder mehr Zuschauer an den Werreanger locken.“

 

„Team hat mich überzeugt, weiterzumachen“

Die aktuelle Lage beim SuS findet Thorsten Blanke „sicher nicht einfach, doch allein die sportliche Situation scheint nach der erwartungsgemäß schwierigen Findungsphase zu Beginn der Saison wieder positiv zu verlaufen. Das neue Team des SuS Lage hat sich auf dem Platz menschlich toll präsentiert und ist zu einer Einheit zusammen gewachsen“, so seine Beobachtungen. „Man hat einige gute Fußballer in den eigenen Reihen und auch kämpferisch liegt man genau da, wo eine sportlich faire Mannschaft agieren sollte. Insgesamt ist die Saison sportlich wohl sogar etwas besser gelaufen, als viele gedacht haben. Sollte das Team in der Formation auch weiterhin am Werreanger bleiben, was ich mir sehr wünsche, könnten wir nächste Saison mit zwei, drei Verstärkungen sicher eine sehr gute Rolle im Kampf um den Meistertitel mitspielen. Und mit dem sportlichen Erfolg kommen in der nächsten Saison dann auch hoffentlich wieder mehr Zuschauer zu den Spielen der Mannschaft. Das Team hätte es auf jeden Fall verdient. Mich hat das Team jedenfalls in dieser Saison wieder überzeugt, dass es sich lohnt, weiterzumachen.“

 

Liebrecht Auswahl – DSC Arminia Bielfeld

 

Blankes Höhe- und Tiefpunkte

In all der Zeit seit 1989 hat Thorsten Blanke etliche Spiele gesehen und auch unzählige Auswärtsreisen mitgemacht. Einiges bleibt natürlich in Erinnerung: „Da würde ich besonders die Fahrten mit dem Bus nennen, die wir Anfang der 2000er-Jahre in der Bezirksliga unternommen haben. Das war wirklich schön. Aber auch die langen Tagestouren während der Verbandsligazeit bis hinunter zur holländischen Grenze sind da in Erinnerung geblieben.“ Ebenso wie eine ganze Reihe besonderer Spiele. Die persönlichen High- und auch Lowlights von Thorsten Blanke sind folgende:

  • Das letzte Spiel der Saison 1990/91 gewann man gegen den FC Bad Oeynhausen mit 2:1 und stieg dadurch in die Verbandsliga auf. Inklusive natürlich der anschließenden Jubelszenen und Feierlichkeiten am Werreanger blieb das Spiel im Gedächtnis.
  • Das erste Spiel in der Verbandsliga am heimischen Werreanger gewann man damals mit 4:1 gegen den SC Preußen Lengerich. Vor einer stattlichen Zuschauerzahl und damals noch einer Live-Berichterstattung bei Radio Lippe direkt aus dem Stadion.
  • Ein weiteres, in Erinnerung gebliebenes Spiel aus dieser Zeit ist auch der 1:0 Erfolg im Westfalenpokal 1992/1993. Bei strömendem Regen gewann das Team gegen den Oberligisten SC Verl auf der völlig unter Wasser stehenden Eichenallee. Jörg Horstkötter schoss damals das entscheidende Tor. Fast wäre anschließend sogar der Einzug in die DFB-Pokal-Hauptrunde gelungen, doch der blieb dem Team damals leider verwehrt.
  • Negativ aus der damaligen in Erinnerung geblieben ist das Spiel aus dem gleichen Jahr an der Bielefelder Rußheide gegen Fichte Bielefeld. Nach einem guten Spiel entschied der Schiedsrichter in der 96. Minute auf Strafstoß für die Gastgeber, obwohl er die Szene nicht gesehen hatte. Es war nach einem Abschlag. Daraufhin besetzten die Lagenser Fans das Spielfeld und auch den Strafraum. Erst in der ca. 115. Minute konnte der Strafstoß dann ausgeführt werden, als wenigstens der Strafraum von den Ordnern etwas freigenräumt war. Aber selbst direkt am Pfosten standen bei der Ausführung noch Fans des SuS Lage. Ein Foto in einer Bielefelder Tageszeitung belegte dies. Trotzdem wurde das Tor in einer folgenden Spruchkammersitzung anerkannt. Frustrierende Momente.
  • Ein Highlight war natürlich auch der 3:2-Erfolg in der Saison 1999/2000 gegen den TSV Kohlstädt. Mit dem Sieg im Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger war der Wiederaufstieg in die Bezirksliga perfekt. Die ganze erste Bezirksligasaison 2000/2001 war sicher ebenfalls unvergesslich. Als Aufsteiger spielte das Team bis zum letzten Spieltag um den Landesligaaufstieg mit. Mehrere Male sind wir mit Fanbussen zu den Auswärtsspielen gefahren. Letztendlich wurde man dann jedoch noch vom SV Höxter abgefangen. Überhaupt war diese Zeit in der Bezirksliga sicher mit die schönste Zeit. Dreimal in Folge konnten wir in dieser Zeit auch den Kreispokal gewinnen.
  • Ein weiteres Spiel, an das man sich gerne erinnert, war der Sieg im Jahr 2006 gegen den TuS Horn-Bad Meinberg im damaligen Lippe 3-Cup, dem Saison-Vorbereitungsturnier in Pottenhausen. Nach 90 Minuten großem Kampf stand es 1:1 und das Spiel ging in ein Elfmeterschießen, dass es in sich hatte. Am Ende stand es 19:18 für den SuS Lage. Insgesamt 40 Elfmeter waren nötig, um für eine Entscheidung zu sorgen.
  • Aus der letzten Saison ist sicherlich im negativen Sinne das 0:4 gegen Ditib Detmold hängen geblieben, bei dem einige Idioten nach einem Zweikampf für eine Spielunterbrechung und dem Verweis sämtlicher Zuschauer vom Platz sorgten. Der SuS Lage musste die restlichen Spiele als Geisterspiele austragen. Da waren wir aus heutiger Sicht wohl Vorreiter. 😉
  • Das erinnerungswürdigste dieser nun frühzeitig beendeten Saison war sicher das 5:4 gegen den TuS Eichholz-Remmighausen. Eine extrem wechselvolle und abwechslungsreiche Partie, voller Spannung und einem glücklichen Ende für uns.

Das ist aber nur ein kleiner Auszug aus vielen, vielen weiteren Spielen, die einem im Gedächtnis bleiben: „Wie gesagt, bei einer so bewegenden Geschichte, wie sie der SuS Lage nicht nur in den letzten 30 Jahren hinter sich hat, gibt es reichlich Partien, an die man sich zurückerinnern kann. Leider habe ich ja eines der ungewöhnlichsten Spiele damals verpasst. Das war das Ligaspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 in der Glückauf-Kampfbahn.“

 

„Es macht immer Spaß, nach Lage zurückzukommen“

„30 Jahre sind heutzutage eine lange Zeit“, so Blanke, „aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht, sich für den SuS Lage zu engagieren. Und das, obwohl es teilweise auch für mich nicht ganz so einfach war, da sich mein Wohnsitz in den letzten 20 Jahren gar nicht in Lage befindet. Nach Minden, Hürth und Volkmarsen, wohne ich seit fünf Jahren in Neustadt am Rübenberge und bin zusätzlich fast 50 % meiner Arbeitszeit irgendwo in Europa unterwegs. Aber es macht immer wieder Spaß am Wochenende nach Lage zurückzukommen und sich für den Verein zu engagieren und aktuell diese Mannschaft zu sehen. Auch eine Leidenschaft.“ Die zeigen auch einige Spiele für den SuS Lage, so Blanke: „Das Schöne am SuS Lage sind die vielen Spieler, die einen in den letzten 30 Jahren begleitet haben. Einige blieben für immer, andere sind gegangen, viele davon aber auch immer wieder zum SuS Lage zurückgekommen. Auch im heutigen Team spielen einige, auf die das zutrifft. Harry Özmen, Halef Akman, Manuel Eßer, Nils Heuer sind nur einige Beispiele. Aber auch mit vielen anderen, die jetzt bei anderen Vereinen spielen, hat man noch einen guten Kontakt. Und das, obwohl ich nie richtig Fußball gespielt habe. Toll.“

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