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Platzcheck

Platzcheck – TuS Helpup

Ab der kommenden Spielzeit spielt der TuS Helpup wieder mit und das auf einem vereinseigenen Platz, den wir euch hier im „Platzcheck“ vorstellen.

 

2.000 Zuschauer bei Platzeinweihung

Platzcheck (ab). Der Rasenplatz des TuS Helpup ist noch ein Jungspund, hat noch nicht einmal die Volljährigkeit erreicht. Bei der Eröffnung waren über 2.000 Zuschauer am Platz. Wir stellen den Platz für euch vor.

 

 

Erst im Jahr 2003 ist der Rasenplatz des TuS Helpup nach eineinhalbjähriger Bauzeit eröffnet worden. Das Besondere: Der Platz ist vereinseigen, gehört also komplett dem TuS Helpup, der damit aber auch allein für die Pflege der Anlage zuständig ist. Im Gegenzug ist man aber nicht abhängig von der Bewertung der Stadt Oerlinghausen, ob der Platz bespielbar ist oder nicht, auch darüber entscheidet man im Alleingang. Das Eröffnungsspiel bestritt Arminia Bielefeld gegen den TuS Dornberg vor über 2.000 Zuschauern. Der TuS Helpup bestritt damals sein erstes Spiel gegen die Beach-Soccer-Nationalmannschaft, für die unter anderem Uli Stein im Kasten stand. Rund 800 Zuschauer schauten sich dieses Spektakel an. Den Rekordbesuch knackte dann ein Einlage-Spiel von Arminia Bielefeld gegen den TuS Helpup, als sich im Juni 2011 rund 2.500 Zuschauer am Platz einfanden. Praktisch: Unweit des Sportplatzes befindet sich ein Bahnhof, die Zugverbindung von und nach bspw. Bielefeld ist perfekt.

 

Fleißige Helfer für die Platzpflege

Aber wie bereits erwähnt, ist die Tatsache, dass der Platz dem TuS gehört, Fluch und Segen zugleich. Die Platzpflege in Eigenregie hat man aber vereinsintern hervorragend gelöst, man kann sich auf viele helfende Hände verlassen. Ob es nun darum geht, den Zuschauerwall zu pflegen, Löcher auf dem Platz zu schließen oder sich generell um die Grünpflege zu kümmern, hier kann man besonders die Ü60-Generation hervorheben, die fleißig dabei hilft, den Platz in einem guten Zustand zu halten und so aktiv am Vereinsleben teilnehmen können. Unterstützung gibt es zudem noch von 1-Euro-Jobbern, die einen Teil der Grünpflege übernehmen.

 

Kommen bald Flutlicht und Kunstrasen?

Als nächsten Schritt der Modernisierung will man für gute Lichtverhältnisse sorgen. Man rechnet sich gute Chancen aus, über die Sportstättenforderung vom Land NRW eine Flutlichtanlage gefördert zu bekommen. Zudem will man ein ebenfalls vereinseigenes Gelände direkt neben dem Sportplatz verkaufen, um von dem Erlös aus dem Ascheplatz einen Kunstrasenplatz zu machen. Für die Zuschauer, die sich ab dem kommenden Sommer die Spiele des TuS Helpup anschauen wollen, werden in einer Hütte, Brat- und Currywurst, teilweise auch Krakauer angeboten. Dazu gibt es leckeres Krombacher frisch vom Fass und in den Sommermonaten auch Weizenbier. Angedacht ist nun, Sekt oder Champagner in Dosen anzubieten, um auch der weiblichen Zuschauerschar neben den üblichen Kaltgetränken etwas anderes Köstliches anbieten zu können.

 

Für dieses Gelände sucht der TuS Helpup einen Käufer. Vom Erlös will man aus dem Ascheplatz einen Kunstrasenplatz machen.

 

Arne Friedrich kennt die Helpuper Asche

Kassenschlager sind auch in Helpup die Nachbarschaftsduelle. Gegen Asemissen, Leopoldshöhe oder auch Oerlinghausen ist die Hütte besonders voll. Ein bedeutendes oder besonderes Spiel gab es auf dem jungen Rasenplatz bislang nicht. Das bisher „größte“ Spiel der Vereinsgeschichte fand noch auf dem Ascheplatz statt, als man in der Bezirksliga-Saison 1998/1999 auf den FC Gütersloh II traf, der einen gewissen Arne Friedrich in seinen Reihen hatte.

 

 

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