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Kreisliga C2 Detmold

Kreisliga C2 Detmold – Der Goalgetter-Report

Auch die C2 Detmold wird etwas schärfer vorgestellt. Wie? Mit dem Porträtieren der besten Torschützen. Taucht ein in die Welt der vielen Tore.

 

„Spitzer macht eher die schwierigen als die leichten Tore.“

 

 

Kreisliga C2 Detmold (bs). Der Klassiker lernte zusammen mit Lippe-Kick das Laufen, genießt auch weiterhin seine große Beliebtheit. Die Rede ist vom Goalgetter-Report. Dieses Mal haben wir wieder drei Torjäger im Portfolio. Die Rede ist von Marian Spitzer (SG Sabbenhausen/Elbrinxen II), der in der letzten, abgebrochenen Saison sieben Tore geschossen hat. René Pook (SpVg Hagen/Hardissen II), der zwölf Tore erzielte. Dazu Mirko Drinkuth von den Sportfreunden Oesterholz/Kohlstädt II. Er traf achtmal ins Schwarze.

 

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Marian Spitzer: SG Sabbenhausen/Elbrinxen II, sieben Tore, 23 Jahre alt. Ehemalige Vereine: TSV Sabbenhausen, JSG Rischenau-Elbrinxen, TuS WE Lügde. Trikot-Nummer: 10.

 

Spitzname: Capitano

 

Marotten/Hobbys: Er lässt sich immer von seiner Oma, genau wie sein Bruder Simon, die Klamotten waschen und die Fußball-Schuhe putzen.

 

Der schönste Treffer: Ein besonderes Tor gab es bisher nicht. Er hat viele wichtige und schöne Tore geschossen.

 

Was macht ihn so besonders: Er ist jedes Jahr ein verlässlicher Torschütze. Spitzer ist sehr dynamisch, ausgesprochen schnell, durchsetzungsstark. Der Mittzwanziger setzt seinen Körper sehr gut ein. Er ist beidfüßig, hat den dynamischen Zug zum Tor und ist auf vielen Positionen in der Zentrale einsetzbar, also auf der Sechs, auf der Zehner-Position und vorne im Sturm.

 

Torgefährlichkeit: Einfache Tore kann jeder, Marian ist eher für die sehenswerten, schwierigen Tore zuständig. Da hat er bei den letzten Partien schon sehr schöne Tore gemacht. Er ist ein sehr guter Spieler, ein echter Knipser vor dem Tor. Was zwar dem Goalgetter entgegenspricht, mangels Alternative auch oftmals auf der Zehn und manchmal auch auf der Sechs, hat jeden Zweikampf gewonnen und ein sensationelles Spiel gemacht.

Er ist nicht grundlos der SGII-Kapitän, hat die Zehn und geht oftmals auch mit Leistung voran.

 

Steigerungspotenzial: Manchmal sicher etwas zu egoistisch. Müsste beizeiten noch einen besseren Blick für den Nebenmann bekommen, aber da ist er nicht der einzige Stürmer, dem das so geht. Weitere Schwäche ist sicherlich das Kopfballspiel, da hat er gewiss noch einige Luft nach oben.

 

 

René Pook: SpVg Hagen-Hardissen II , 29 Jahre, zwölf Tore. Er trägt die Rückennummer seines Idols Bastian Schweinsteiger und der hatte zu aktiven Zeiten die „31“. Ehemalige Vereine: SG Kachtenhausen/Helpup, SpVg Hagen-Hardissen, TuS Kachtenhausen.

 

Spitzname: Pooky

 

Marotten/Hobbys: Er trägt sein Herz auf der Zunge. Und damit muss man eben umzugehen wissen. Der ein oder andere Mitspieler kriegt mal sein Fett weg, wenn es nicht gut läuft, aber er geht am Ende des Tages auf einen zu und klärt die Angelegenheit von sich aus.

 

Der schönste Treffer: Ein Tor ist Rudi Krein auf jeden Fall in Erinnerung geblieben: beim Spiel gegen Kollerbeck-Rischenau II.

„Es war ein sehr fahriges Spiel und einige der Hagen-Hardissen II-Jungs haben den Abend vorher noch eine Hochzeit von einem Kameraden gefeiert. In der 82. Minute machte er den 2:1-Siegtreffer in einem Zustand, bei dem die meisten von uns wohl drei Bälle, anstatt einem Ball gesehen hätten und hat uns so zum Sieg geschossen“, schwärmt sein Coach Rudi Krein.

 

Was macht ihn so besonders:

Krein: „Er ist, auf gut Deutsch gesagt, ein absolutes Kampfschwein. Man kann sich dabei auf ihn verlassen, er haut sich rein, egal in welchem „Zustand“ er sich befindet. Die jungen Spieler und auch ich, sind froh, so einen erfahrenen Spieler im Team zu haben, der auch mal den Mund aufmacht, sei es bei angenehmen oder halt auch mal bei unangenehmen Dingen. Als Trainer mag ich solche Typen, die dir klar sagen, was sie gut finden oder halt nicht.“

 

Torgefährlichkeit: Selbst wenn er einen schlechten Tag hat, ist er immer für ein Tor gut und das weiß man als Trainer einfach und gibt einem gewissermaßen ein beruhigendes Gefühl.

 

 

 

 

Mirco Drinkuth: SF Oesterholz-Kohlstädt II, 19 Jahre alt, sechs Spiele und acht Tore. Seine Rückennummer ist die „10“.

 

Mirco Drinkuth

Marotten/Hobbys:
„Manchmal taucht er in wichtigen Spielen noch ab. Wenn er mal einen nicht so guten Tag erwischt, will ihm teilweise nichts gelingen. Aber das ist als junger Spieler normal. Wir sind sehr froh, ihn zu haben“, sagt sein Mitspieler René Nowak via Lippe-Kick. Aufgrund seines neuen Jobs in der neuen Saison wird er leider viel kürzertreten müssen und kann deshalb nicht mehr so häufig antreten.

 

Die schönsten Treffer:
Aufgrund der so abgehakten Saison ist kein spezielles Tor in Erinnerung geblieben. Vielmehr macht ihn seine Vielseitigkeit so stark. Denn egal, ob innerhalb oder auch außerhalb des 16ers kann er gefährlich abschließen. Ebenfalls die Freistöße sind brandgefährlich.

 

Was macht ihn so besonders: „Menschlich ist er ein super angenehmer Junge. Er bleibt mit den Beinen immer auf dem Boden. Mirco ist ein technischer versierter, junger Spieler. Seine besondere Stärke liegt in der Schnelligkeit. Er hat einen tollen Abschluss vor dem Tor. Drinkuth ist letztes Jahr aus der A-Jugend gekommen, und hat sich sofort gut eingefunden, er hatte kaum Anpassungsschwierigkeiten. Er hat sowohl mit als auch ohne Ball die richtigen Wege im Kopf und arbeitet viel im Dienste der Mannschaft.“

 

Torgefährlichkeit: Aufgrund seines starken Abschlusses ist er immer für ein Tor gut.

 

Steigerungspotenzial: Allerdings ist er manchmal nur ein wenig zurückhaltend. Sein Kopfballspiel ist auch noch verbesserungswürdig.

 

Lieferservice:
Der Verein hat aber noch einige andere Top-Talente zu bieten: „Wir haben nicht den einen oder die zwei Vorlagengeber. Das passiert bei uns im Kollektiv“, sagt René Nowak. Doch Michael Bader (Bild links), der Spieler mit der Rückennummer 3, ist wohl der beste Vorlagengeber der SF Oesterholz-Kohlstädt II. „Er kommt meistens über die Außenbahn. Er hat ein wahnsinniges Tempo und ist so von den Gegnern kaum zu halten.“ Ja, auch seine Flanken und Pässe in den Rückraum kommen immer sehr präzise bei den Mitspielern an.

„Er ist eine richtige Waffe geworden“ , schwärmt Nowak. Doch einen Kritikpunkt hat auch er: „Er kann noch ein wenig an seiner Technik feilen, da er doch manchmal in seinem Tempo den Ball vergisst“.

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