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Elf der Woche

Spieler der Woche KW 46/2021

10.11. – 16.11.

 

Spieler der Woche der Bezirks- & A-Ligen

Akin Cam – Türkischer SV Horn

Akin Cam

In der Form seines Lebens befindet sich in diesen Tagen Akin Cam. Beim 4:2-Auswärtssieg seines TSV Horn bei Türkgücü Detmold bereitete er sämtliche vier Tore vor. Er hält so einige Aktien am sportlichen Aufschwung seiner rot-weißen Adler. Sein Coach Thorsten Schmiech zählt die Stärken bei Lippe-Kick auf: „Laufleistung, Zweikampfstärke, Räume zulaufen und öffnen, Team koordinieren, Torgefahr ausstrahlen.“ Auf der Sechserposition agiert Cam als Staubsauger vor der Abwehrkette, läuft richtig und viel. Schmiech schätzt „locker 12 bis 15 Kilometer.“ Aus der Zentrale heraus orchestriert er das Spiel seiner Mannschaft. „Er ist immer anspielbar“, so Schmiech. Zudem lobend, dass Cam stets die Tiefe in seinem Spiel sucht. Der 27-Jährige ist der Prototyp von einem modernen Sechser, gilt er doch als Dreh- und Angelpunkt in seinem Team.

 

Spieler der Woche der B- & C-Ligen

Jonas Boehmfeld – RSV Schwelentrup

Jonas Boehmfeld

Im ersten Abschnitt passte sich das Spiel des RSV Schwelentrup den trüben Wetterverhältnissen über dem Bergstadion an. Der sieglose Tabellenletzte RSV Barntrup III führte zur Halbzeitpause mit 1:0 – dies nicht einmal unverdient. Dann trat „Boom Boom“ Boehmfeld in Erscheinung, glänzte innerhalb von nur 25 Minuten mit einem lupenreinen Hattrick. Er war der Entscheidungsspieler und führte sein Team zum Sieg. Sein Coach Bodo Phillips ist in vielerlei Hinsicht sehr angetan von seinem Capitano: „Er stellt sich komplett in den Dienst der Mannschaft, hilft, wo er kann mit seinem Physiowissen.“ Wohnhaft in Hameln, legt er für jede Übungseinheit 80 Kilometer zurück. Einen unglaublichen Aufwand, den er für seinen Herzensverein aber gerne betreibt. Was hat er fußballerisch in seinem Werkzeugkasten? „Spielerisch, klar, seine Geschwindigkeit und er weiß, welche Wege er laufen muss, um gefüttert zu werden. Und sein Torriecher, das belegt ja seine Anzahl an Toren“, erklärt sein Coach. Mit elf Treffern rangiert er hinter Abdullah Haidari (13) auf dem zweiten Platz im Goalgetter-Ranking. Optisch ähnelt der großgewachsene Schlacks aufgrund seines langen Bartes einem Wikinger, doch fußballerisch könnte der Edeltechniker auch an der Copacabana großgeworden sein. Mit welch einer famosen Ballgewandtheit er in direkten Duellen seine Gegenspieler düpiert, ist ganz großes Kino. Bei seinen Toren überzeugt er mit Dribbelkunst, Durchsetzungsvermögen und Kopfballstärke. Es ist bei ihm das Gesamtpaket, das überzeugt.

Werbegruppe Elf der Woche

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