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Kreisliga A Detmold

TuS Horn-Bad Meinberg – Knöfel hat Ja gesagt

Was gut ist, sollte weiterhin Bestand haben. Die Entwicklung ist verlockend und sorgt für Zuversicht rund um den so traditionsreichen Kurstadt-Verein.

 

„Der Verein erfindet sich derzeit neu“

 

Kreisliga A Detmold (hk). Auch für die Spielzeit 2022/23 hat Chefcoach Toni Knöfel beim TuS Horn-Bad Meinberg zugesagt. Es sind unterschiedliche Elemente, die für den kollektiven Wohlfühlfaktor ausschlaggebend sind. Natürlich ist der Fußball auch im Kreisbereich ein Ergebnissport. Hier darf sich Knöfel mit seinem Team zur Winterpause Rang fünf mit 27 Punkten nach 16 Partien ans Revers heften. Ebenso die Atmosphäre stimmt, ist der gute Mannschaftsgeist doch in jeder Situation offensichtlich. Der Familienvater zeigt sich sogar etwas überrascht, wenn er Lippe-Kick mitteilt: „Der Job als solcher macht mehr Spaß, als ich es mir vorher gedacht habe.“ Fußball-Obmann Günther Bohnert begründet: „Der Vorstand und die Mannschaft arbeiten super mit Toni Knöfel zusammen. Der Erfolg zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

 

 

 

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Von Henning Klefisch

 

 

Toni Knöfel

Die scheinbar nie endende Corona-Krise mit all ihren Widrigkeiten schlägt schwer aufs Gemüt, selbst bei den jovialen Frohnaturen. Corona kann durchaus hemmend für die Motivation sein. Die Knöfel-Kicker allerdings wollen es wissen, sind trainingsfleißig, investieren viel, um am Spieltag erfolgreich zu sein. Selbst hiermit hat der mit allen Wassern gewaschene 32-Jährige nicht gerechnet: „Die Trainingsbeteiligung war die Saison über höher, als ich es erwartet habe oder aus der Zeit als Spieler selber kenne.“ Knöfel ist keiner, der inflationär und stolz wie Oskar von zehn überkreislichen Einsätzen sprechen muss, die er als 19-jähriger Abiturient bestritten hat. Er kickte sogar in der U19-Bundesliga, in der Regionalliga Nord und in der NOFV Oberliga Nord auf seinen Stationen bei Energie Cottbus oder beim Ludwigsfelder FC. Bis zu 50.000 Euro betrug zu seinen Glanzzeiten immerhin sein Marktwert als Spieler, dies laut dem renommierten Medium Transfermarkt.de.

 

Lebensgefährtin als Energiespender

 

 

Toni Knöfel ist begeistert von der Wandlung des ehemaligen Verbandsligisten aus dem altehrwürdigen Bad Meinberger Waldstadion. Anerkennend berichtet er bei Lippe-Kick: „Der Verein erfindet sich zurzeit irgendwie neu und die Zusammenarbeit mit der Vereinsführung ist außerordentlich gut und ich genieße volle Rückendeckung.“ Fleißig arbeiten alle Protagonisten miteinander, was die Arbeit auf dem Fußballplatz deutlich erleichtert. Als echter Energiespender ist aber auch Knöfels bessere Hälfte zu benennen: „Letztendlich steht und fällt aber alles auch mit dem privaten Rückhalt zu Hause. Meine Lebensgefährtin macht da voll mit und gibt mir diesen Freiraum. Vielleicht auch nicht ganz uneigennützig“, kichert Knöfel lausbubenhaft. Ein Faktor, der niemals unterschätzt werden sollte. Die Vertragsverlängerung dient als positives Signal für die TuS-Kicker. Vor allem für die, die noch keine Zusage für die kommende Spielzeit gegeben haben.

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