Als momentan Tabellenzwölfter steht der TuS Horn-Bad Meinberg II nicht so gut da wie erwartet in der Liga. Lippe-Kick informiert euch, also schaut mal hinein.
Hoffnung auf eine bessere Rückrunde
Insider-Report (bs). Für den Coach Haki Ünal und den TuS Horn-Bad Meinberg II lief die bisherige Saison eher durchwachsen. Nach 14 Spielen haben sie drei Siege, zwei Unentschieden und inzwischen neun Niederlagen auf dem Konto. Mit gerade mal elf Punkten stehen sie auf dem zwölften Tabellenplatz in der Liga. Dies ist für den Coach Ünal und sein Team sicherlich nicht das, was sich zu Anfang der Saison erhofft wurde. Da wurden nämlich klar die Top-Acht als Saisonziel ausgegeben.
Klickt diesen Link an und schont die Umwelt!
Von Björn Schran
Haki Ünal
Aber dass es diese Saison bisher nicht so gut läuft, kommt ja nicht von ungefähr. Denn sie hatten bisher richtig Pech mit Verletzungen und konnten die wichtigen Spieler, die ausgefallen sind, nicht einfach so eins zu eins kompensieren. Das Spiel gegen die SG Belle-Cappel III „mussten wir zu Hause gewinnen“, ist sich der Coach Haki Ünal sicher. Aber am Ende ist das Spiel mit einem 2:2-Remis geendet. „Bei dem Rest der Spiele waren wir klar unterlegen“, räumt er unumwunden ein. Es gab zwei recht heftige Niederlagen in der Hinserie. Beim 0:9 gegen die SG Klüt-Wahmbeck und ebenso beim 0:6 gegen die SF Oesterholz-Kohlstädt II waren sie ohne jegliche Chance. „Wir mussten jede Woche mit einer anderen Aufstellung spielen und konnten nicht so offensiv spielen, wie ich es mir gewünscht hätte“, urteilt Ünal. „Aber ich bin trotzdem zufrieden mit den Jungs“.
Noch Chancen, das Saisonziel zu erreichen
Für den TuS Horn-Bad Meinberg II-Coach hat die SpVg Hagen-Hardissen die besten Aufstiegschancen. TuS WE Lügde II und die SG Brakelsiek/Wöbbel II, „die werden es unter sich entscheiden“, ist er sich sicher. 
„Denn der breite Kader wird es schaffen“.
Ein Hoffnungsschimmer ist klar erkennbar. „Ich bin der Meinung, dass die Neuzugänge in der Rückrunde es besser machen werden“. Das Saisonziel können sie nämlich immer noch schaffen, „wenn wir etwas Glück in der Rückserie mit Verletzungen haben“. Die Top-Acht waren vor Saisonbeginn ausgegeben worden. Um dieses Ziel noch zu erreichen, fehlen aber auch nur sechs Punkte. Also kann Ünal definitiv das Ziel noch im Auge behalten. Seine bisher beiden besten Torschützen auf dem Feld sind Rikardo Löwen (Bild rechts) und Dimitri Mertens mit je zwei Treffern.
Lewandowski als Vorbild
Das Vorbild vom Coach Haki Ünal ist der Stürmer Robert Lewandowski vom FC Bayern München. „Ich würde mir so gerne so einen Knipser wie ihn wünschen“, erzählt uns Ünal im Lippe-Kick-Gespräch. „Er ist auch mein Lieblingsspieler“.
Bis zum Rückrunden-Start, der am 20. Februar 2022 beginnt, will sich der Coach mit seiner Mannschaft aber bis dahin nochmal richtig vorbereiten. Eben, wie es bis dahin „wetterbedingt“ möglich ist. Vielleicht können sie dann auf eine bessere Rückrunde hoffen.
