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Handball

Handball – TuS 1919 Müssen-Billinghausen verliert beim FC Greffen

Die Handballer vom TuS 1919 Müssen-Billinghausen haben gegen den FC Greffen knapp mit 26:28 verloren. Sie hadern weiterhin mit ihrer Auswärtsbilanz. Lippe-Kick hat hier den Spielbericht.

 

Auswärts ist einfach nichts zu holen

 

(bs). Der TuS 1919 Müssen-Billinghausen hat es diesmal wieder nicht geschafft, auswärts Punkte zu holen und somit verlieren sie mit 26:28 gegen den FC Greffen. Die Handballer vom TuS Müssen-Billinghausen bleiben somit weiterhin Dritter in der Liga. Der FC Greffen pirscht sich aber auf Rang vier vor.

 

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Von Björn Schran

 

Karsten Neuser

Der TuS 1919 Müssen-Billinghausen kommt zunächst sehr gut ins Spiel und sie haben sich dank einer couragierten Vorstellung Stück für Stück vom Gegner absetzen können. Sie gehen daher auch klar und verdient mit fünf Toren Vorsprung in die Halbzeitpause. Damit sind die Greffener noch gut bedient. „Wir haben doch den ein oder anderen Fehlwurf wieder mit einstreuen lassen“, urteilt Karsten Neuser, Werfer beim TuS 1919 Müssen-Billinghausen. „Unterm Strich war die erste Halbzeit sehr solide. So wie man es von uns kennt“, freut sich Neuser im Gespräch mit Lippe-Kick.

 

TuS Müssen-Billinghausen gibt das Spiel aus der Hand

 

Was allerdings in Halbzeit zwei passiert ist, „passt genau ins Muster unserer letzten Auswärtsspiele“, hadert Neuser. Felix Henrich-Held muss in der zweiten Halbzeit schon früh verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Damit geht dann das ganze Übel auch los. „Hinten stehen wir wie Fahnenstangen.“ Die Heimmannschaft des FC Greffen kann nach Belieben einnetzen. Im Angriff haben sie weiter fleißig daran gearbeitet, viele Topchancen liegenzulassen. Hinzu kommen dann noch „schwer nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen“. Außerdem gibt es einige Zwei Minuten-Zeitstrafen auf Müssener-Seite und schnell ist das Spiel gedreht. „In der zweiten Halbzeit haben wir gespielt wie eine Karre Mist“, zeigt sich Neuser herb enttäuscht von der Leistung seines Teams. Sicherlich hat aber auch die eine oder andere Personalentscheidung dazu beigetragen. „Ab jetzt sind wir wieder voll im Rennen um den Klassenverbleib.“ Aber für Neuser gibt es kein Verzagen: „Jetzt gilt es, die negativen Erlebnisse schnell zu vergessen und den Fokus auf unser nächstes Spiel am 12. März in heimischer Halle gegen Hesselteich zu legen“.

 

Fazit: Was in der ersten Hälfte noch alles gut funktionierte, wird in der zweiten zunichtegemacht und somit verlieren sie knapp auf auswärtigem Platz.

 

Tore: Max Ewert (7), Dennis Nold (4), Timm Patrick Fichtler (4), Lukas Hansen (3), Tim Schröder (2), Lasse Klocker (2), Christopher Kaltenberg (2), Karsten Neuser (1), Fabian Diekmann (1)

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