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Kreisliga B2 Lemgo

Kreisliga B2 Lemgo – Vorbericht 25. Spieltag 2021/22

Eine Konstante ist der reguläre Spieltag. Die 25. Runde steht am Sonntag auf dem Programm. Schaut mal hinein.

 

TBV III-Coach Driedger: „Wir wollen in Schötmar etwas holen!“

 

Kreisliga B2 Lemgo (hk). Langeweile kommt bei den Teams aus dem Lemgoer Kreisunterhaus ganz bestimmt nicht auf. Vier Teams spielten noch am Mittwochabend, drei waren noch am gestrigen Donnerstagabend aktiv. Drei? Hat sich der Lippe-Kick-Reporter mal da nicht böse verzählt? Ja, drei, denn in der Liga treffen sich der TBV Lemgo III und Yunus Lemgo zum Hansestadt-Derby, während der Klassenstreber TSV Schötmar um den Pokal-Final-Einzug gegen den A-Ligisten SG Sonneborn/Alverdissen kämpft. In der Liga können bei 15 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger TuS Asemissen II die Sektkorken bald schon knallen. Sechs Spiele bietet diese Runde. Ausfallen wird das Aufeinandertreffen zwischen dem TuS Leopoldshöhe II und dem SC St. Pauli, weil der Sportplatz in Leopoldshöhe eine neue Laufbahn erhalten wird.

 

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Von Henning Klefisch

 

 

SV Werl-Aspe II vs. TSG Holzhausen/Sylbach

 

Die Richtung stimmt, die der SV Werl-Aspe II in diesen Tagen eingeschlagen hat. Punktet das Team von Cheftrainer Stefan Tappe auch weiterhin so fleißig, dann steht einem weiteren Ligaverbleib nichts mehr im Wege. Damit würden die Männer vom Heerser Bruch in das siebte Jahr in Folge in der B2 Lemgo-Liga gehen. Eine der anspruchsvollsten Aufgaben im Restprogramm stellt die TSG Holzhausen/Sylbach dar, die nach dem jüngsten 2:1-Erfolg bei der SG Leese/Hörstmar/Lieme II den dritten Tabellenplatz manifestieren. Marius Grimm sensibilisiert seine Jungs: „Holzhausen/Sylbach ist eine der Top-Mannschaften der Liga und hat sich die Vizemeisterschaft als Ziel gesetzt.“ Deshalb befürchtet er im Gespräch mit Lippe-Kick: „Sie werden daher heiß sein und uns keine Punkte schenken. Diese brauchen wir aber noch dringend.“ Der amtierende elfte Tabellenplatz und damit vier Zähler Bonus auf den Abstiegsrang sind zunächst komfortabel, doch drei Zähler Puffer sind tatsächlich keineswegs beruhigend. „Daher“, wünscht sich Grimm, „müssen noch Punkte gehamstert werden.“

Marius Grimm

Auf eindrucksvolle Art und Weise haben die Asper bereits im Gastspiel beim TBV Lemgo III bewiesen, dass mit ihnen immer zu rechnen ist. Nach einem 0:2-Rückstand drehten sie sensationell die Partie und fuhren einen eminent wichtigen 4:2-Auswärtssieg ein. Deshalb wünscht sich der Abwehr-Routinier tunlichst eine Wiederholung dieser Leistung: „Wir müssen den Einsatz vom Spiel gegen Lemgo an den Tag legen. Wenn es dann nicht für Punkte reicht, müssen wir das akzeptieren.“ Denn: „Wichtig ist der Einsatz.“ Diese Spielklasse hat eindrucksvoll bewiesen, dass in dieser Liga die Unberechenbarkeit ein unverkennbares Merkmal ist. „Jeder kann jeden schlagen“, registriert Marius Grimm, der sich mit seinem Team daher auch definitiv Chancen ausrechnet. „Daher ist es nicht unmöglich.“ Definitiv aussetzen wird Sascha Jablonski. Ansonsten gleicht die Personallage beim SV Werl-Aspe II traditionell und einmal mehr einer „Wundertüte“, wie Grimm bei Lippe-Kick zu berichten weiß.

 

 

Dass es an der finalen Portion Kreativität im eigenen Spiel gehapert hat, kam trotz des 2:1-Auswärtssieges bei der SG Leese/Hörstmar/Lieme II klar zum Vorschein. Die TSG aus Holzhausen/Sylbach war klar spielbestimmend, doch es fehlte an der letzten Portion Spielwitz, um die massierte Deckung zu entblößen. Moritz Simon gibt bei den Blau-Weißen sein Comeback. Auf Jonas Hermann muss allerdings verzichtet werden. Für TSG-Trainer Rolf Hermann ist die Marschroute klar: „Wir wollen von der ersten Minute voll da sein, die Zweikämpfe annehmen, punkten, um oben dranzubleiben.“

Moritz Simon

Holzhausen/Sylbach ist ein gebranntes Kind, denn gegen Underdogs tat sich die Spitzenmannschaft oft extrem schwer, konnte die volle Leistungsfähigkeit nicht auf das Spielfeld transportieren. Meist spielen sich die Blau-Weißen eine Fülle an Abschlussaktionen heraus, doch es fehlt oft die finale Entschlossenheit, um diese mit einem Torerfolg zu krönen. Hermann erhofft sich mehr „Selbstverständlichkeit“ von seinem Team, zudem, dass „der Knoten endlich platzt.“ Mehr Kaltschnäuzigkeit im Umgang mit den Torchancen wird nämlich die Erfolgsperspektive spürbar erhöhen. Hermann fordert: „Ab der ersten Minute müssen wir die Zweikämpfe annehmen, konzentriert im Spiel und geduldig sein, auf unsere Chancen warten.“ Immerhin soll doch die Vizemeisterschaft unter allen Umständen im Endklassement stehen.

 

Vladimir Federau ist ab 13.00 Uhr der Referee auf dem Rasenplatz am Heerser Bruch in Werl-Aspe.

 

 

TuS Ahmsen II vs. FC Union Entrup

 

Es gibt diesen Verbal-Klassiker, der von der Bundesliga bis zur tiefsten Kreisliga bemüht wird. Nämlich, die Tabelle lügt nie. Hin und wieder denkt man schon, dass sie durchaus auch flunkert, wie etwa im Fall vom FC Union Entrup. Der langjährige B-Ligist, der überwiegend im Spitzenfeld vom Lemgoer Unterhaus mitgemischt hat, rangiert aktuell auf dem neunten Platz und ist noch nicht gänzlich aller Abstiegssorgen ledig. Tobias Frenzel betrachtet es ebenfalls eher skeptisch, dass die Unioner nach einem Saisonstart voller Pech nicht dort tabellarisch positioniert sind, was mit Blick auf das fußballerische Potenzial möglich gewesen wäre. Jetzt kommt ganz konkret der TuS Ahmsen II ins Spiel: „Der Wendepunkt war dann unser Hinspiel in Entrup, welches die Blau/Gelben sehr stark durchgespielt haben, sowohl mental als auch physisch. Da wurde der Fußball mit seinen einfachen Tugenden wie Einsatz, Laufbereitschaft und Zielstrebigkeit praktiziert.“ Mit diesen Mitteln nahmen die Männer von der Ilsekampfbahn dem Kontrahenten die berühmte Butter vom Brot, war eine Art Initialzündung für eine fulminante Aufholjagd gewesen ist. Es ist überaus bemerkenswert, dass sie sogar gegen hoch eingeschätzte Kontrahenten wie Lipperreihe II, TBV Lemgo III und Holzhausen/Sylbach gepunktet haben, zudem ebenfalls gegen unmittelbare Nachbarvereine wie Bexterhagen II oder SC St. Pauli. Somit unterzogen sie sich erfolgreich einer fußballerischen und mentalen Feuertaufe. Frenzel registriert respektvoll: „Das ist eine klare Aussage und deutliche Marschroute.“ Am Sonntag erwartet er vor heimischer Kulisse einen selbstbewussten Kontrahenten, der voll attackieren wird. Einen Verwaltungsmodus im Beamtenfußball an den Tag zu legen, ist den Entrupern völlig fremd. Nach der Spielpause haben die Ahmser wiederum reichlich Kraft tanken können, sind sie seit immerhin schon fünf Partien gänzlich ohne ein Erfolgserlebnis in Form von einem dreifachen Punktgewinn. Die Defizite aus der jüngsten Negativserie wurde klar kommuniziert. Nach den Worten müssen nun die Taten auf dem Platz folgen. Einmal mehr fehlen den Grün-Weißen wohl so einige wichtige Akteure. Sebastian Schüler, Justin FleherAbdoulaye Camara, Kevin Buchmann (Bild rechts), und Kevin Rausch müssen passen. Bei Camara und Fleher besteht eine Resthoffnung, haben sie doch immerhin das Trainingsprogramm mitmachen können. Definitiv aussetzen wird Nick Bosse. Er hat bei einem A-Junioren-Match eine Sprunggelenkprellung erlitten.

 

Ali Muhittin Özkapi ist ab 13.00 Uhr der Mann mit Pfiff auf dem Kunstrasenplatz der Werrekampfbahn.

 

 

TSV Schötmar vs. TBV Lemgo III

 

Dieser Mai 2022 hält so einige Aufgaben gegen Teams vom TBV Lemgo bereit. Am 19. Mai 2022 wartet das große Pokal-Finale gegen die Bezirksliga-Mannschaft im heimischen Lohfeld-Stadion. Am kommenden Sonntag kommt es an gleicher Stelle zum Aufeinandertreffen mit der TBV-Drittvertretung. Für den TSV Schötmar geht das Team von Chefcoach Dennis Driedger nicht aus dem Kopf, denn Fatih Ilhan merkt korrekterweise gegenüber Lippe-Kick an: „Wir haben unsere einzige Niederlage diese Saison nur gegen Lemgo gehabt.“ Woran hat es denn im Konkreten gehapert? „Im Hinspiel hat uns einfach das Glück gefehlt, um das Spiel zu gewinnen.“ Beide Saisonspiele sollen gegen denselben Gegner unter keinen Umständen verloren werden: „Dieses Mal wollen wir dem Zufall nichts überlassen. Wir sind gut drauf und wollen natürlich die Revanche“, so ein energisch wirkender Spielertrainer vom TSV Schötmar. Dass die Lemgoer sich aus dem kleinen Tal zu Beginn der Rückserie befreit haben, sie zuletzt annehmbare Ergebnisse erzielten, „ist nicht relevant für uns“, betont Ilhan. Nach dem berauschenden 4:1-Heim-Sieg im Pokal soll auch in der Liga weiter gewonnen werden: „Wir brennen auf das Spiel und möchten vor heimischer Kulisse natürlich gewinnen.“ Ilhan spekuliert sogar, dass möglicherweise der eine oder andere TBV-Akteur aus dem Bezirks- oder A-Liga-Team die Dritte verstärken wird. Für ihn zählt einzig und allein: „Wichtig ist nur für uns, dass das ein faires Spiel wird und dass wir nicht provoziert werden, um uns im Pokalfinale zu schwächen.“ Auch in diesem Spiel werden Burak SakaKerem Er und Ilhan aussetzen.

 

 

Vier Dreier in Serie lassen die Brust auf Tim Wiese-Maße anwachsen. Mit dieser Bilanz geht der TBV Lemgo III in das folgende Gastspiel beim Liga-Über-Team und Pokalfinalisten TSV SchötmarDriedger spannt den Bizeps und sagt bei Lippe-Kick: „Wir sind gut in Form und haben hoffentlich wieder den Kader von gestern, das wissen wir noch nicht, ob alle fit aus dem Spiel gekommen sind.“

Dennis Driedger

Er bezieht sich auf das erfolgreiche Hansestadt-Derby gegen Yunus Lemgo, das die Blau-Weißen mit 2:0 gewonnen haben. Driedger vertraut seiner Mannschaft, wenn er Lippe-Kick in den Notizblock diktiert: „Wenn wir wieder so auftreten wie gestern, haben wir eine Chance, da bin ich mir sicher.“ Die Sieg-Formel gegen die rot-schwarzen Panther muss jetzt nicht völlig neu gemixt werden, verfügt der TBV Lemgo III schließlich über das Alleinstellungsmerkmal, den so souveränen Klassenbesten als einziges Team der Liga in dieser Saison besiegt zu haben. Trotzdem hebt Driedger mahnend den Zeigefinger: „Wobei wir auch immer noch von Schötmar sprechen. Dass sie die stärkste Mannschaft in der Liga haben, ist klar, die werden nach dem Hinspiel wohl auch noch eine Extra-Portion Motivation haben.“ Deshalb gilt für Driedger die glasklare Devise: „Wir schauen, was passiert, gehen mit voller Motivation ins Spiel und wollen etwas holen.“

 

Herbert Indenbirken ist ab 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz im Salzufler Lohfeld der Referee von diesem Spiel.

 

 

Yunus Lemgo vs. TuS Bexterhagen II

 

 

Extrem ungern erinnert sich Yunus Lemgo an das letzte Aufeinandertreffen mit dem TuS Bexterhagen II zurück. Auf dramatische Art und Weise ging das Gastspiel am „Alten Postweg“ mit 1:3 verloren. Das soll sich am Sonntag auf keinen Fall wiederholen, wie es auch Yunus-Coach Yusuf Tümenci bei Lippe-Kick klar kommuniziert: „Wir wollen uns diesmal besser verkaufen und die siegreiche Mannschaft sein.“ Er benennt die Gründe, warum der Dreier mit aller Macht angestrebt wird: „Vor allem, da wir einen Sieg dringend brauchen, um wieder die Motivation zu finden. An der Leistung liegt es nicht unbedingt, aber aktuell spielen wir mit viel Pech.“ Seit dem 31. März, einem 1:0 in Helpup, warten die Delphine auf einen dreifachen Punktgewinn. Ausgerechnet vor diesem so entscheidenden Spiel für die Moral muss Tümenci einige wichtige Kräfte ersetzen. Mert Yilmaz (Bild rechts) ist gelb-gesperrt. Sehmus Tümenci und Ethem Demirkol können ebenfalls auf keinen Fall mitspielen.

 

 

Im Hinspiel siegten die Reds gegen Yunus Lemgo mit 3:1 und sorgten somit für eine Überraschung. „Das war eine andere Zeit, da waren wir voll auf Zug und personell gut dabei“, so TuS-Trainer Dennis Lütkehölter. Seitdem ist einiges passiert. „Aus dem damaligen Kader werden am Sonntag wohl nur fünf Spieler zur Verfügung stehen. Seit den vielen Spielen an Ostern, haben wir erhebliche personelle Probleme“, wirkt der Coach derzeit etwas zerknirscht.

Gleich zehn Kaderspieler fehlen den Gästen, dazu kann aus der A-Jugend nicht aufgefüllt werden, da diese ebenfalls am Sonntag ein Spiel hat. Somit redet der Trainer von Schadensbegrenzung, in der Hoffnung, überhaupt antreten zu können.
Man merkt Dennis Lütkehölter an, wie es in ihm arbeitet. Wir haben zuletzt mit permanenten Spielerwechseln agieren müssen. Daher sind einige Spiele so gar nicht nach unserer Zufriedenheit gelaufen. Trotzdem waren auch die Spieler, die mitspielen konnten, nicht auf Level.
Enttäuschende Ergebnisse in den letzten zwei Wochen waren die Folge. „Nun wollten wir uns schütteln, gut trainieren und dann die Serie ordentlich zu Ende bringen. Aber der personelle Aderlass bleibt weiter massiv. Das kotzt mich echt mächtig an“, macht der ambitionierte Reds-Coach aus seinem Herzen keine Mördergrube.
Die Hausherren gehen somit als klarer Favorit ins Spiel.

 

Anstoß ist um 15:00 Uhr auf der Lemgoer Westalm. Axel Wattenberg ist der Referee.

 

 

TuS Helpup vs. TuS Lipperreihe II

 

Das nächste Katzensprung-Duell steht für die TuS Helpup an. Nach dem Gastspiel bei der Reserve aus Asemissen, was in einer 0:4-Niederlage endete, bekommt das Team von Cheftrainer Frank Willhelm soeben Besuch vom TuS Lipperreihe II. Das Hinspiel verloren die Helpuper verdientermaßen mit 2:3. Vor dem Rückspiel haben sich die Gegebenheiten doch etwas verändert: „Die Vorzeichen sind jetzt etwas anders, denke, die Jungs von Lipperreihe können in Ruhe aufspielen.“ Willhelm möchte keineswegs zu sehr den Fokus einzig und allein auf den kommenden Widersacher richten. Vielmehr müsse man die eigenen Hausaufgaben mit viel Fleiß erledigen. „Wir wollen natürlich alles auch weiterhin verbessern und verinnerlichen“, erklärt Willhelm. Zudem hat er bei Lichte betrachtet ebenfalls den mickrigen Vorsprung von gerade einmal einem Zähler vor einem Abstiegsrang im Hinterkopf, wenn er via Lippe-Kick seine Jungs zur höchsten Achtsamkeit anstachelt: „Wenn man sich die Tabelle anschaut, sollte jeder wissen, was am Sonntag auf Rasen so alles gefragt ist.“ Heimpunkte sind im Kampf um den Klassenverbleib enorm wichtig, darf man doch auch auf die eigenen, so lautstarken Anhänger vertrauen. Nach drei Niederlagen in Folge fordert der Helpup-Coach eindringlich bei Lippe-Kick: „Wir müssen so langsam, aber sicher in die Erfolgsspur finden. Ich denke, das ist erstmal die Hauptaufgabe für kommenden Sonntag.“ Zwei Akteure müssen definitiv aussetzen. Neben Tobias Risy (Bild rechts), der eine Sperre nach der fünften Gelben absitzen muss, ist auch David Bartels nicht spielfähig. Er hat sich einer Knieoperation unterzogen.

 

Viktor Braun ist ab 15.00 Uhr der Spielleiter auf dem Rasenplatz im Waldstadion.

 

 

TuS RW Grastrup/Retzen vs. TuS Asemissen II

 

Grundsätzlich hält Florian Meerkötter große Stücke auf den folgenden Kontrahenten. Bei Lippe-Kick beschreibt der TuS Asemissen II-Coach die Rot-Weißen wie folgt: „Grastrup-Retzen ist eine gute Mannschaft, die immer schwer zu bespielen ist. Im Hinspiel waren wir aus meiner Sicht die bessere Mannschaft.“ Als problematisch hat sich aus Asemisser Sicht erwiesen, dass sie nicht frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt haben, weshalb sie sich letztlich mit einem 2:2-Unentschieden begnügen mussten. Beinahe standen die Asemisser sogar gänzlich mit leeren Händen da, doch Schlussmann Walter Lemke rettete mit einer Monsterparade den Heimzähler. Unliebsame Überraschungen wollen die West-Lipper während der Stippvisite beim Tabellensechsten folglich nicht erleben. „Wir sind gewarnt“, verkündet daher Meerkötter auch bestens informiert. Ein weiterer Aspekt, der den Schwierigkeitsgrad noch weiter erhöhen könnte, ist der Naturrasen in Retzen, der für eine langjährige Kunstrasentruppe, wie es die Asemisser nun einmal sind, „immer schwer für uns zu spielen ist“, betont Meerkötter gegenüber Lippe-Kick. Seit sieben Partien sind die Asemisser bereits ungeschlagen. Fünf Siege und zwei Remis pflastern den Erfolgspfad. Infolgedessen sind die Blau-Weißen auch extrem selbstbewusst, verkündet Florian Meerkötter daher auch die frohe Botschaft: „Nichtsdestotrotz wollen wir auch hier bestehen und werden versuchen, die volle Punktzahl mit nach Asemissen zu nehmen.“ Verletzungsbedingt muss er auf Nico Ptoszek, Manuel Kesting (Bild links) und Yannick Klippenstein verzichten. Diverse Gründe sind dafür verantwortlich, dass Raffael Giebel, Michel Klippenstein, Simon Klassen, Matthias Riediger und Steven Reimer ausfallen. Ob Tobias Kock mitspielen darf, steht derzeit noch in den Sternen. Immerhin hat er als wenig beliebtes Souvenir eine leichte Verletzung aus dem Helpup-Match davongetragen. Vor ihrem Comeback stehen derweil Jonas Epp, Manuel Epp, Sven Reimer, Thilo Bednorz und Walter Lemke.

 

 

Sascha Kreye ist ab 15.00 Uhr der Leiter von dieser Partie in Grastrup.

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