Kreisliga B2 Lemgo – Vorbericht 26. Spieltag 2021/22

Wichtige Stimmen, Stimmungen und Personalnews vor der 26. Runde serviert euch Lippe-Kick im folgenden Bericht.

Vierkampf um die Vizemeisterschaft

Kreisliga B2 Lemgo (hk). Die wohl wichtigste Frage ist bereits geklärt. Es hat sich ganz lange abgezeichnet, dass der TSV Schötmar den Aufstieg in die A-Liga feiert. Nach dem 4:2-Heimsieg über den TBV Lemgo III und dem 4:4-Unentschieden vom ersten Verfolger TuS Asemissen II beim Turn- und Sportverein aus Grastrup/Retzen herrscht nun endlich Gewissheit. Als frischgekürter A-Ligist kommt es am Sonntag zum Gast- und Spitzenspiel bei der drittplatzierten TSG Holzhausen/Sylbach. Genau dazwischen befindet sich die Asemisser, die es mit der Reserve vom SV Werl-Aspe zu tun bekommen. Die Helpuper wollen gegen Bexterhagen II liebend gerne an die Vorstellung vom 5:0-Hinspielerfolg anknüpfen.

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Von Henning Klefisch

TuS Ahmsen II vs. TuS Leopoldshöhe II

Jetzt geht es in die Crunch-Time. Sechs Partien hat der TuS Ahmsen II noch vor der Brust, um den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Spielertrainer Tobias Frenzel fordert einen völligen Fokus, um die gesteckten Ziele möglichst schnell zu realisieren. Dabei handelt er nach dem Motto: Taten statt Worte. „Da kann viel geredet werden, aber am Ende entscheidet das, was man auf den Platz bringt.“ Die Vorstellung beim 3:3-Unentschieden gegen den FC Union Entrup war für ihn okay, wenn er allerdings auch lieber die volle Ausbeute eingesackt hätte. Die Aufgabe gegen den Tabellennachbarn aus Leopoldshöhe wird ganz gewiss nicht einfacher. Frenzel befürchtet: „Die werden uns sicher eine Menge abverlangen.“ In einem verteilten und chancenreichen Hinspiel setzten sich die Ahmser dank viel Kampf und Willen mit 2:1 knapp durch. Ähnliche Tugenden werden wohl auch am Sonntag wichtig sein.

Finn Plassmeier

„Bei der aktuellen Tabellen-Konstellation, gerade im unteren Drittel, in dem es bis Platz zehn sehr eng ist, kommt es auch nicht nur auf das Fußballerische an und da gilt es gerade für uns, an die Leistung vom Entrup-Spiel oder die Haltung aus den Matches wie gegen Werl-Aspe II, St. Pauli, Lemgo III und Asemissen II anzuknüpfen, um am Spiel teilzunehmen und sich mit dem Gegner messen zu können.“ Er appelliert an seine Jungs: „Wenig reicht nicht. Weniger können und dürfen wir uns nicht leisten.“ Immerhin ist das Polster auf einen Abstiegsrang mit zwei Punkten eher dünn. Einmal mehr müssen die Grün-Weißen auch wieder einige wichtige Akteure ersetzen. Sebastian Schüler muss arbeiten, Kevin Buchmann befindet sich im Urlaub und Marcel Übbing fehlt verletzt. Vage ist noch das Mitwirken von Leon Wippersteg und Nick Bosse, die beide trainiert haben. Dieses Mitwirken steht ebenso in den Sternen wie von Jan Rehnen (Hüftprobleme) und Finn Plaßmeier. Kevin Rausch und Berisha stehen unterdessen vor der Rückkehr in den Kader.

Nach zuletzt zwei Nullrunden in Serie spitzt sich beim TuS Leopoldshöhe II die Lage weiter zu. Der Vorsprung auf einen Abstiegsrang ist zusammengeschmolzen. Nur noch ein magerer Punkt ist es auf die SG Leese/Hörstmar/Lieme II. Folglich spricht Leo II-Sprachrohr Max Meckelmann von einem „echten Sechs-Punkte-Spiel“, das auf seine Mannschaft wartet. „Gewinnen wir, können wir uns ein kleines Polster aufbauen. Verlieren wir, wird es langsam eng.“ Den Ernst der Lage haben auch die Löwen-Kicker erkannt. In den Übungseinheiten war richtig Feuer und Zug drin. Was könnte sich als Brustlöser in diesem Spiel erweisen? „Vor allem wird es darauf ankommen, dass wir wieder Tore erzielen. Schaffen wir das, bin ich zuversichtlich, dass wir Punkte mitnehmen können.“ So ein ähnliches Match haben sie gegen den SV Werl-Aspe II vor einem Monat mit 1:0 gewonnen. Der bis dato letzte Sieg für den TuS Leopoldshöhe II. Vielleicht dient dies als Hoffnungsschimmer.

Ulf Prante ist in der Werrekampfbahn ab 15.00 Uhr der Hüter über Recht und Ordnung auf dem Spielfeld.

Alle Ergebnisse von TuS Ahmsen II – TuS Leopoldshöhe II seit 2000/01

TSG Holzhausen/Sylbach vs. TSV Schötmar

Es ist durchaus kompliziert, exakt vorherzusagen, ob es jetzt ein Vor- oder doch eher ein Nachteil ist, dass die TSG Holzhausen/Sylbach gegen den feststehenden Aufsteiger spielen wird. Auf der einen Seite ist beim TSV Schötmar der Druck weg, sie können befreit aufspielen. Andererseits ist es allerdings möglich, dass die letzten Prozente an Motivation fehlen, um den inneren Schweinehund zu überwinden. Schließlich ist das große Ziel doch schon erreicht. Vielleicht sollte die TSG am Sonntag eher die Chance, als das Risiko in Augenschein nehmen. Ganz bestimmt sollten sie den Hinspiel-Auftritt nicht wiederholen, als sie nämlich früh in Rückstand gerieten, letztlich für einen Punktgewinn nicht in der Verlosung waren.

Moritz Simon

„Wir sind das ganze Spiel hinterhergelaufen. Damit haben wir uns sehr schwergetan“, bemerkt Spielertrainer Rolf Hermann im Gespräch mit Lippe-Kick. Schließlich liegt es doch seinem Ensemble eher, den Ball am Fuß zu haben, um damit die favorisierte Spielstärke zu demonstrieren.

Die Vizemeisterschaft ist bei nur einem Zähler Rückstand auf die zweitplatzierten Asemisser noch längst nicht abgeschenkt. Damit der Meister die zweite Saisonniederlage kassiert, ist für Hermann außerordentlich wichtig: „Wir müssen uns auf das Spiel konzentrieren, die Zweikämpfe annehmen, dagegenhalten. Wir dürfen uns nicht zu klein machen“, charakterisiert Hermann diese Begegnung als „schwierig.“ Die Punkteausbeute sollten sich die Blau-Weißen redlich verdienen. Weil: „Wir erwarten motivierte und starke Schötmaraner Jungs.“ Allerdings hat die TSG zuletzt zweimal in Serie in der Fremde gewonnen, hofft nun vor heimischer Kulisse auf den Sieg-Hattrick. Moritz Simon ist beruflich eingespannt, deshalb am Sonntag abwesend. Tobias Steinborn fehlt ebenso.

Das große Ziel ist erreicht. Die letzten Liga-Spiele sollen anständig und professionell zu Ende gespielt werden, ehe dann der Fokus Richtung A-Liga gerichtet wird. Aus Fairness gegenüber den anderen Teams soll nämlich die vollständige Konzentration auf die laufende B2-Serie gelenkt werden. Immerhin sind noch einige Fragen zu klären. Wie etwa, wer Vizemeister wird. Die TSG Holzhausen/Sylbach ist ein Kandidat dafür. Am Sonntag geht es also gegen das Team, das im Hinspiel deutlich mit 6:2 das Nachsehen hatte. Von diesem Resultat darf sich der Aufsteiger allerdings nicht blenden lassen, denn seit besagter Niederlage hat die TSG in 13 Partien gerade einmal zwei Niederlagen kassiert – gegen Asemissen II und Union Entrup. Seit sechs Partien sind sie sogar gänzlich unbesiegt. „Daher“, so empfiehlt es TSV-Spielertrainer Fatih Ilhan eindringlich, „gilt es, den Gegner nicht zu unterschätzen beziehungsweise ernst zu nehmen.“ In der heimischen Eichenkampfbahn wollen die Hermänner unter keinen Umständen verlieren, um somit die Chance auf die Vizemeisterschaft zu wahren. Allerdings verfolgt der TSV Schötmar mit Blick auf das baldige Kreispokal-Endspiel gegen den TBV Lemgo ebenfalls egoistische Ziele: „Klar ist für uns aber, dass wir auch am Sonntag gewinnen möchten, um nochmal Selbstvertrauen für das Finale zu tanken.“ Die Personalsituation bei den rotschwarzen Panthern bleibt im Vergleich zu den vorherigen Spielen identisch. Erneut fallen Kerem Er (Bild links), Burak Saka (Bild rechts) und Ilhan aus. Einige Akteure plagen sich noch mit Wehwehchen herum. Hier muss spontan beobachtet werden, ob es für einen Einsatz reichen wird.

Viktor Braun leitet diese Begegnung auf dem Rasenplatz in Holzhausen ab 15.00 Uhr.

Alle Ergebnisse von TSG Holzhausen/Sylbach – TSV Schötmar

TuS Asemissen II vs. SV Werl-Aspe II

Leichtsinnigkeit war ein Giftstoff im Hinrundenmatch der Asemisser Zweitvertretung. Immer noch kopfschüttelnd, ärgert sich Florian Meerkötter: „Im Hinspiel haben wir eine ordentliche Leistung gezeigt und waren mit einer verdienten 4:1-Führung in Front.“ Warum ärgert er sich denn? „Am Ende haben wir nur 4:4 gespielt und das Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben.“ Hier darf man also ohne Gewissensbisse von zwei verlorenen Punkten sprechen, hätten die Asemisser mal lieber in diesem Spiel mehr Konzentration und Widerstandsfähigkeit an den Tag gelegt. Folglich strebt der TuS Asemissen II-Coach mit seinem Team am Sonntag vor heimischer Kulisse eine Wiedergutmachung an, „sodass es keinen Zweifel geben darf, dass die drei Punkte in Asemissen bleiben werden.“ Auf die verletzten Manuel Kesting, Nico Ptoszek, Yannick Klippenstein (Bild rechts) und Tobias Kock muss der Tabellenzweite verzichten. Ebenfalls nicht mit von der Partie, da verhindert, sind Tobias Gröschl, Dennis Müller, Stefan Berg, dazu Sven und Steven Reimer. Ihr Kadercomeback geben Raffael Giebel, Michel Klippenstein und Matthias Riediger.

Die Los-Kracher-Wochen gehen weiter für den SV Werl-Aspe II. Erst die Heimpartie gegen die TSG Holzhausen/Sylbach, jetzt das Gastspiel beim TuS Asemissen II. Schwerer als dieses Duo ist da nur noch der Spitzenreiter TSV Schötmar. Marius Grimm schätzt die Lage treffend ein: „Nach Holzhausen/Sylbach ist das wieder ein Klopper. Sie werden heiß sein, wollen unbedingt Platz zwei haben.“ Nicht nur die Asemisser, sondern ebenfalls die Wetterverhältnisse werden für eine hitzige Atmosphäre sorgen. Für den abstiegsbedrohten SV Werl-Aspe II wird es deshalb darum gehen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Unvorteilhaft, dass so einige wichtige Stammkräfte ausfallen werden. Die Zielsetzung richtet sich nach dem Optimum: „Wir wollen das Beste aus dem dann Gegebenen machen. Wenn wir nichts zulassen, haben wir ja einen Punkt“, spekuliert der Asper Routinier demnach auf ein torloses Match. Um zugleich den Druck bezüglich des Klassenerhalts ins Visier zu nehmen: „Aber drei wären besser und wichtiger für den Klassenerhalt.“ Am Sonntag ausfallen werden Niklas Weber (Bild links) und Hidir Oezer. Das Mitwirken von Julian Hennemeier und Sascha Jablonski ist derzeit noch fraglich.

Dirk Vögeli (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/01/30/der-mann-mit-pfiff-teil-7-dirk-voegeli/ist ab 15.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Greste für die Spielleitung verantwortlich.

Alle Ergebnisse von TuS Asemissen II – SV Werl-Aspe II seit 2002/03

TuS Helpup vs. TuS Bexterhagen II

Wenn Frank Willhelm von trüben Gedanken heimgesucht wird, denkt er an das Hinspiel am Alten Postweg zurück. Nach einer herausragenden Vorstellung gewann sein TuS Helpup nämlich mit 5:0. Mehr als ein halbes Jahr liegt dieser Gala-Auftritt bereits zurück. Deutlich frischer sind da schon die Erinnerungen an den vergangenen Sonntag, als auf dem heimischen Platz dem favorisierten TuS Lipperreihe II ein respektables 1:1 abgeknöpft wurde. Auf der Rasenfläche, die aktuell einem Teppich gleicht, wird es gegen die Reds also darum gehen, einen dreifachen Punktezuwachs zu erspielen. Weiterhin treibt nämlich das Abstiegsgespenst sein Unheil rund um das Helpuper Waldstadion. Zwei Zähler Bonus auf einen Abstiegsrang schärfen sämtliche Sinne. Ausgerechnet jetzt fehlen wohl Jan-Philipp Parschau und Lukas Klöpping, weil sie als Wahlhelfer fungieren. Dazu kommen noch einige Urlauber, Arbeiter und Erkrankte. Konkret: Tobias Risy ist erkrankt. Unklar, wie sich die Situation bei Torwart Mirko Leesemann darstellt. Trotzdem weint der TuS Helpup-Coach nicht ins Kissen, postuliert eher selbstbewusst: „Ich bin frohen Mutes, dass wir eine sehr gute Mannschaft aufbieten, die Bexterhagen alles abverlangen wird. Ich freue mich darauf sehr.“ Ein Sieg ist das erklärte Ziel. Immerhin ist es für Frank Willhelm und Güven Aydin die Trainer-Premiere auf dem Rasenplatz im Waldstadion. Die soll möglichst erfolgreich sein.

Eine erneute Auswärtspartie steht für die Reds auf dem Programm. Die TuS Helpup steckt tief im Abstiegskampf, weshalb Bex II-Trainer Dennis Lütkehölter mit einer umkämpften Partie rechnet. „Ich weiß nicht, warum Helpup sich da unten nicht befreien kann. In der Hinrunde haben sie uns deutlich geschlagen und ein super Spiel gemacht“, ist man auf der Seite der Gäste etwas überrascht, warum die Sportlustigen diese Leistung wohl zu selten abrufen konnten. Leichte Entwarnung gibt es auch in personeller Hinsicht. Mit Marc Stühlmeyer, Andre Gronemeier (Bild links), Björn Gutsfeld und Leon Giebner haben gleich vier Spieler das Training wiederaufgenommen. Wer es schon in den Kader schafft, wird man sehen. „Es wird auch Zeit! Wir wollen in den letzten Wochen möglichst noch ein paar Akzente setzen und auch für unseren eigenen Stolz, noch ein paar Punkte einfahren. Ich denke, dass der normale Spiel- und Trainingsrhythmus, sowie die Rückkehr einiger Akteure, unsere Chance auf verbesserte Leistungen, deutlich anheben wird“, so der Reds-Coach. Eventuell plant der Coach auch eine Umstellung der Grundordnung, um sich dem verbleibendem Spielermaterial anzupassen. Jedoch nimmt er auch die restliche Mannschaft in die Pflicht. „Natürlich war die Belastung hoch und hat uns Verletzungen eingebracht. Trotzdem erwarte ich ein anderes Auftreten. Das war in Yunus schon ein Schritt in die richtige Richtung“, müssen die Seinen „die einfachen Fehler mal weglassen und vorne sauberer abschließen“, meint der Coach, auch einen klaren Liga-Trend erkannt zu haben. „Hinter der Spitze ist es sehr ausgeglichen. Es kommt in fast jedem Spiel nur auf Kleinigkeiten an.“ Auch die Inkonstanz vieler Teams zeichnet, laut Dennis Lütkehölter, diese Saison aus. „Dich spielen Teams an einem Tag an die Wand und eine Woche später, kriegen die fünf Stück. Oder umgekehrt…“

Sascha Kreye (siehe: https://www.lippe-kick.de/2020/12/15/der-mann-mit-pfiff-teil-1-sascha-kreye/ ist ab 15.00 Uhr im Helpuper Waldstadion der Spielleiter.

TBV Lemgo III vs. SC St. Pauli

Die Richtung stimmt definitiv beim TBV Lemgo III. Nach einem eher müden Stotter-Start nach der langen Winterpause gab es drei Siege aus vier Partien. Sogar die hoch eingeschätzten Kontrahenten TuS RW Grastrup/Retzen (2:0) und Yunus Lemgo (2:0) hatten das Nachsehen. Zuletzt wurde dieser Aufwärtstrend etwas gestoppt. Beim TSV Schötmar verloren die Hansestädter mit 2:4. TBV III-Coach Dennis Driedger zeigt sich absolut milde, als er bei Lippe-Kick erklärt: „Die Niederlage gegen Schötmar kann passieren, wobei unser Spiel dort gut war.“ Hilfreich, um das Punktekonto auch weiterhin anzureichern, sind die vielen Automatismen, die vieles vereinfachen. Dass vor dem Hansestadt-Derby gegen den SC St. Pauli nun auch der Spielführer Keith Dreymann (Bild links) aus privaten Gründen von Bord geht, ist medium, dennoch zu verschmerzen. Tabellenplatz sieben ist in dieser stark besetzten Spielklasse ein vorzeigbares Resultat. Mit dem Abstiegsgespenst haben die Jahnplatz-Jungs überhaupt nichts zu tun. Schon eher die Paulianer, die bei vier Zählern Bonus auf einen Abstiegsrang noch einige Sicherheitszähler benötigen. Wie bewertet Driedger die West-Alm-Jungs? „St. Pauli hat einen ähnlichen Werdegang wie wir, etablieren sich gut in ihrer zweiten Saison in der B-Liga, haben einen guten Kader, der sehr eingeschworen nach außen hin wirkt.“ Das erste Aufeinandertreffen entschieden die Lemgoer mit 2:1 für sich. Damals noch auf der nicht unbedingt als englischer Rasen geltenden Spielfläche auf der West-Alm. In diesem Bereich herrscht ein klarer Unterschied am Sonntag: „Ich bin gespannt, wie es bei uns sein wird, der Platz gibt einiges mehr her.“ Folglich wünscht er sich von seinem Team: „Dementsprechend werden wir auch auftreten, aus einer kompakten Defensive ein schönes Spiel nach vorne, genauso wie die letzten Spiele. Wenn wir das wieder so umsetzen, bin ich mir recht sicher, dass wir das Spiel gewinnen werden.“ In diesem Fall winkt sogar das Vorstoßen bis auf den sechsten Tabellenplatz. Mit zwei Zählern mehr rangieren dort aktuell die Rot-Weißen aus Grastrup/Retzen. Holen sie in Lipperreihe keinen Punkt, aber TBV III einen Heimsieg gegen Pauli, dann tauschen die beiden Teams die Plätze.

Sebastian Termöllen ist um 17.00 Uhr der Referee von diesem Match mit Derby-Charakter.

Alle Ergebnisse von TBV Lemgo III – SC St. Pauli