Die Messlatte wurde hochgelegt. Nachdem die Heidener sich zum besten Rückrundenteam im Detmolder Kreisoberhaus unter Coach Thorsten Geffers gekrönt haben, ist jetzt die Nachfolge geregelt.
Der interne Aufstieg
Kreisliga A Detmold (hk). Das A-Liga-Team verpasste das Treppchen nur denkbar knapp als Tabellenvierter. Der TuRa Heiden II stieg nach einer nicht minder erfolgreichen Saison in das Detmolder Kreisunterhaus auf. Bereits Ende des vergangenen Jahres hat Geffers sein persönliches Ende bei seinem Herzensverein postuliert. Ihn zieht es ab der neuen Spielzeit zum benachbarten RSV Hörste. Sein Nachfolger wird der Meister-Coach und bisherige Übungsleiter der Reserve, Alexander Grau.
Damit Ihr auch außerhalb vom Spielfeld nicht der zweite Sieger seid!
Von Henning Klefisch
Alexander Grau
„Alex kommt inzwischen als Spieler und als Trainer auf eine Vereinszugehörigkeit von mehr als zehn Jahren. Er weiß also genau, wie der Verein und das Umfeld ticken, zudem hat er in den letzten Jahren als Coach der Zweiten einen richtig guten Job gemacht und, zusammen mit der Mannschaft, quasi zum Abschluss mit der Meisterschaft noch einmal ein echtes Highlight gesetzt“, veranschaulicht TuRa-Obmann Martin Böddeker diese Wahl. Er gibt seinem bekannten Coach folgende Marschroute mit auf den Weg: „Ziel wird es sein, nach der ziemlich kurzen Sommerpause gut aus den Startlöchern zu kommen, die Entwicklung der letzten Jahre zu bestätigen und sich bei optimalem Saisonverlauf wieder in den Top-5-Mannschaften der Liga zu platzieren.“
„Passt nicht nur fachlich, sondern auch menschlich an den Rotenberg“
Da Grau eine Liga aufsteigt, muss selbstredend auch seine Nachfolge-Regelung geklärt werden. Hier fiel die Wahl der TuRa-Führung auf Andreas Bösener, der zuletzt den Detmolder C1-Ligisten BSV Müssen II trainiert hat. „Mit Andreas konnten wir einen erfahrenen Coach gewinnen, der sich seine Meriten als jahrelanger Trainer im Jugend- und Seniorenbereich beim BSV Müssen und dem TBV Lemgo verdient hat. Andreas passt nicht nur fachlich, sondern auch menschlich an den Rotenberg und soll, mithilfe der Aufstiegseuphorie, die Mannschaft in der kommenden Saison zum Klassenerhalt in der B-Liga führen“, so der Verein im Gespräch mit Lippe-Kick. Fortführend: „Wir wünschen uns, dass beide Trainer nicht nur zu den Mannschaften, sondern auch untereinander einen guten Austausch pflegen. Beide Teams sollen eng miteinander vernetzt sein und sich gegenseitig unterstützen.“ Denn: „Nur so können wir die angestrebten Ziele erreichen.“
