Die Trainer der Bezirks- und Kreisligen aus den FuL-Kreisen Detmold und Lemgo. Lippe-Kick porträtiert sie in dieser Serie. Heute rücken wir Rouven Post vom FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen in den Fokus.
Flexibilität in der Spieltaktik als Baustein für erfolgreichen Fußball
Lippe, deine Fußball-Trainer (ts). Rouven Post hat in seiner ersten Saison als Trainer vieles richtig gemacht und konnte, auch unter schwierigen Bedingungen, Lösungen finden, die es seinem Team ermöglichten, dem Gegner das Leben schwer zu machen. Ein „ordentlicher und fairer Umgang“ ist für ihn elementar im Fußballsport, wie er Lippe-Kick-Reporter Thomas Sauerbier im Gespräch verraten hat. Viel Spaß beim Kennenlernen!
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Alter: 34 Jahre
R. Post
Verein: FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen
Trainer im Verein seit: Seit Anfang der Saison 2021 als Trainer im Verein und auch als Cheftrainer aktiv (vorher: zwei Jahre im gleichen Verein als Co)
Trainer seit: Anfang der Saison 2021
Trainerlaufbahn: FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen
Spielerlaufbahn: keine Angaben
Lippe-Kick: Wie bist du zum Trainerposten in deinem Verein gekommen?
Post: „Markus Kettern hatte mich gefragt, ob ich Lust hätte, bei ihm als Co-Trainer anzufangen. Bis dato hatte ich mir noch keine Gedanken über so etwas gemacht. Ich fand es dann aber interessant und habe es dann einfach gemacht. Meinen Trainerschein (B-Lizenz) habe ich dann ebenfalls, direkt im Anschluss, erhalten.“
Lippe-Kick: Auf welche Aspekte legst du persönlich im Training einen besonderen Wert?
Post: „Im Training oder generell, lege ich viel Wert auf die körperliche Fitness. Dieses ist, aus meiner Sicht, das Fundament für alles Weitere.“
Lippe-Kick: Was sind für dich absolute Grundvoraussetzungen in der Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainer?
Post: „Grundvoraussetzung sollte, auf jeden Fall, gegenseitiger Respekt und ein ordentlicher Umgang miteinander sein. Es ist wie überall im Leben. Anders kann es auf lange Sicht nicht gut funktionieren.“
Lippe-Kick: Für welche Spielkultur stehst du bzw. welche Spielstrategie hältst du für die erfolgversprechendste?
Post: „Spielkultur und Spielstrategie sind, aus meiner Sicht, zwei unterschiedliche Dinge. Ich spiele natürlich gerne nach vorne und möchte, dass meine Mannschaft das Spiel mit dem Ball macht, aber manchmal ist eine eher defensive Strategie gegen vor allem sehr spielstarke Mannschaften, aus meiner Sicht, durchaus dann auch mal erfolgversprechender.“
Lippe-Kick: Dein schönstes Erlebnis als Trainer?
Post: „Schönster Moment, in meiner eher kurzen Laufbahn, ist wohl der Derbysieg gegen Bega/Humfeld in Humfeld. Das war schon eine tolle Leistung der Mannschaft und ein toller Support unserer Fans vor Ort.“
Lippe-Kick: Dein negativstes Erlebnis als Trainer?
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Lippe-Kick: Gibt es Vorbilder, an denen du dich als Trainer/Mensch orientierst?
Post: „Ein Vorbild als Trainer habe ich direkt nicht. Ich denke, man guckt sich hier und dort mal etwas ab, wenn man das Gefühl hat, etwas gut zu finden und probiert es für sich aus und schaut, ob und wie man es einbringen kann.“
Lippe-Kick: Erinnerst du dich an das Spiel, in dem du dich als Trainer am meisten gefordert fühltest?
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Lippe-Kick: Welche Ziele verfolgst du persönlich als Trainer?
Post: „Mein Ziel ist es, meine Spieler besser zu machen und ihnen zu helfen, besser zu werden. Ich hoffe, das ist mir in meiner ersten Saison ganz gut gelungen. Zumindest an der einen oder anderen Stelle.“
Lippe-Kick: Was könnte deine Arbeit als Trainer aktuell erleichtern? Gibt es Ärgernisse für dich?
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Lippe-Kick: Welche Tugenden sind in deinen Augen die wichtigsten, die man mitbringen muss, um als Coach gute Arbeit leisten zu können?
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Lippe-Kick: Was ist im Training oder Spiel für dich absolut inakzeptabel?
Post: „Unsportlichkeit und keinen Respekt vor dem Gegner, den Fans oder den eigenen Spielern zu haben. Ein ordentlicher und fairer Umgang sollte, aus meiner Sicht, immer möglich sein. Und wenn es doch mal ‚knallen‘ sollte, dann sollte man das ganz schnell abwischen und die Sache anständig klären.“
Lippe-Kick: Bist du an der Seitenauslinie eher der sachliche Dirigent oder der impulsive, lautstarke Typ?
Post: „Impulsiv oder sachlich, das kommt immer auf das Spiel und dessen Ablauf an. Eigentlich bin ich eher der sachliche und etwas ruhigere Typ. Allerdings habe ich mich jetzt doch schon ab und an dabei erwischt, dass ich doch mal etwas lauter werde. Allerdings immer nur, um meine Spieler anzufeuern und sie zu unterstützen. Nie negativ!“
Lippe-Kick: Thema: Stressbewältigung. Was hilft dir, den Akku wieder aufzuladen und vom Ligaalltag abzuschalten? Hast du eventuell ein Hobby, das dir dabei hilfreich ist?
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