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Bezirksliga Staffel 3

SV Höxter – Neu-Coach Peša äußert sich über den Stand der Dinge

Mit Marcel Peša schwingt ein neuer Coach das Zepter beim SV Höxter. Wir haben mit ihm über den aktuellen Vorbereitungsstand gesprochen.

 

 

Peša: „Wir sind erst am Anfang“

Bezirksliga 3 (ab). Mit Marcel Peša hat der SV Höxter nach dem Abschied von Uwe Beck, der Landesliga-Absteiger SV Hilbeck übernommen hat, seinen ehemaligen A-Jugendcoach zum Nachfolger erkoren. Peša soll das Weiterführen, was Beck in den letzten fünf Jahren aufgebaut hat. Mit jungen Spielern und einem ansehnlichen Offensivspiel will der SVH kommende Spielzeit wieder oben angreifen. In rund zwei Wochen geht es für den SV Höxter mit dem Heimspiel gegen den RSV Barntrup in der Liga los, eine Woche zuvor ist die Peša-Elf im Höxteraner Kreispokal bei C-Ligist BSV Nieheim zu Gast. Mit dem neuen Coach blicken wir auf die kommende Spielzeit und er verrät, wie weit der SVH aktuell in seiner Vorbereitung ist.

 

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Von André Bell

 

Marcel Peša

Seit etwas mehr als vier Wochen befindet sich der SV Höxter in der Vorbereitung auf die neue Saison. Der neue Coach ist zufrieden mit dem, wie seine Mannschaft mitzieht. Alle Spieler wollen sich unter Peša beweisen und zeigen, dass sie in die erste Elf gehören: „Alle zeigen, dass sie dem endgültigen Kader angehören wollen. Den Jungs ist in den ersten drei Wochen bei jeweils fünf Einheiten auch einiges abverlangt worden“, erklärt der Coach bei Lippe-Kick. Als eine erste Standortbestimmung wurde ein Turnier der neugegründeten Spvg Egge (Zusammenschluss des TuS Willebadessen und des FC Neuenheerse-Herbram) genutzt. Dort traf man unter anderem auf die Landesligisten Spvg Brakel und FC Nieheim, zudem auf die Bezirksliga-Konkurrenten FC Peckelsheim-Eissen-Löwen oder SV Dringenberg. Die vierte Vorbereitungswoche wurde dazu genutzt, „die Belastung zu steuern“, dennoch hat der SV Höxter erstmals den Allersheimer-Cup in Fürstenberg gewinnen können.

 

„Man kann den Plan auf dem Platz schon erkennen“

Somit scheint beim SVH auch der Trainerwechsel gut funktioniert zu haben, denn so ein Wechsel auf dieser Position bringt auch immer „eine neue Herangehensweise mit sich“, wie Marcel Peša erklärt. Bislang läuft alles nach Plan, dennoch stehen dem Coach und seiner Truppe noch einige Stunden Arbeit bevor: „Die Jungs besitzen individuelle Klasse und setzen die zahlreichen neuen taktischen Aspekte schon gut um. Man kann den Plan auf dem Platz schon erkennen. Allerdings sind wir erst am Anfang. Im Laufe der Hinrunde werden wir im Training immer tiefer ins Detail gehen und versuchen, uns schrittweise zu verbessern und Routine in unser Spiel zu bekommen.“ Denn diese Routine ist „gerade in engen Spielen extrem wichtig, um sich auch in Drucksituationen auf das Erlernte verlassen zu können“.

 

Einfacher Auftakt? Peša unterschätzt niemanden

Das gilt auch für die ersten Spiele der Saison. Mit dem RSV Barntrup, dem FC Peckelsheim-Eissen-Löwen, dem TuS WE Lügde und dem VfR Borgentreich hat der SVH ein vergleichsweise machbares Auftaktprogramm, zumindest geht der Sportverein aus Höxter in allen vier Partien als Favorit ins Spiel. Marcel Peša warnt aber davor, zu Beginn zu viel zu erwarten: „Jede Mannschaft hat in dieser Liga seine Daseinsberechtigung und wird von uns nicht unterschätzt. Es gilt für uns, von Spiel zu Spiel zu schauen und zu versuchen, jedes Wochenende an die maximale Leistungsfähigkeit zu kommen. Wenn wir das umsetzen, können wir für alle Mannschaften ein unbequemer Gegner sein.“

 

Vier Abgänge, drei A-Jugendspieler kommen hinzu

Ein Vorteil wird auch sein, dass sich der Kader des SVH kaum verändert hat. Gut integriert haben sich die drei Neuzugänge, die Peša alle aus der A-Jugend „mitgebracht“ hat. Mittelfeldmann Tobias Fricke (19) und die beiden Verteidiger Joel Gierse (18) und Kaibar Safi (19) konnten in den Vorbereitungsspielen auch schon einige Spielminuten sammeln. Den Zugängen stehen vier Abgänge gegenüber. Hakob Sahatjian und Artawasd Zaturjan verlassen den Verein in Richtung MTV Fürstenberg, Jonas Klur hat sich beruflich verändert und musste den Wohnort wechseln und Ramon Schreiner wird Coach der zweiten Mannschaft des SV Höxter.

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