Die SG Hiddesen/Heidenoldendorf hat sich überraschend von Mike und Dirk Winkler getrennt. Obmann Christoph Stelzle erläutert die Gründe.
Von André Bell
Winkler-Brüder haben sich „nichts vorzuwerfen“
Bezirksliga 3 (ab). Mit drei Siegen und drei Niederlagen ist die SG Hiddesen/Heidenoldendorf durchwachsen in die neue Spielzeit gestartet. Es sind aber nicht allein sportliche Gründe, die dazu geführt haben, dass Mike und Dirk Winkler nicht mehr Trainer des Bezirksligisten sind, wie Obmann Christoph Stelzle mitteilt.
Mike Winkler
Die Entscheidung sei dem Vorstand der SG „nicht leichtgefallen, aber Mike und Dirk sind leider nicht mehr Trainer der SG“, meint Christoph Stelzle. Die „Summe der Situationen“ habe dazu geführt, dass man sich von den Winkler-Brüdern trennen müsse: „Es gibt nicht den einen konkreten Grund. Und wir vom Vorstand haben sicher auch dazu beigetragen, dass es gerade nicht so gut läuft. Wenn man sich gerade die letzten Ergebnisse anschaut, können wir nicht zufrieden sein.“ Gemeinsam hat man „die Lage gut analysiert“ und sei schließlich zum Schluss gekommen, dass ein neuer Impuls hermuss. Auf Mike und Dirk Winkler lässt Stelzle nichts kommen: „Das sind beides Top-Typen. Die beiden haben sich absolut nichts vorzuwerfen.“
Geleitet wird das Training zunächst von Dennis Wieder, der aus dem Spielerkreis Unterstützung von Ingo Schmitz erhält. „Wir haben natürlich einen Plan“, so Stelzle, etwas Konkretes gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht zu vermelden.
