Die Handballer vom TuS 1919 Müssen-Billinghausen holen sich ihren zweiten Saisonsieg. Lippe-Kick hat hier den Spielbericht.
1919er – Nah an der Tabellenspitze
OWL-Sport (bs). Der TuS 1919 Müssen-Billinghausen gewinnt gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II mit 29:19. Nach dem Sieg gegen den Warendorfer SU, holt sich das lippische Handball-Team den zweiten Erfolg in dieser Saison. Sie klettern mit fünf Punkten auf den zweiten Rang und sind jetzt Verfolger der Sportfreunde Loxten II.
Euer Einkaufs-Laden in eurem Ort! Kommt gerne vorbei!
Von Björn Schran
Niklas Hohmeier
Wir starten in die erste Halbzeit, in der 90 gebannte Zuschauer sowie der TuS-Coach Jasmin Balic das Spiel von außerhalb verfolgen. Viele Spielzüge gehen über Niklas Hohmeier, der die Bälle dann auch immer wieder fulminant verwandeln kann. Nach zehn gespielten Minuten steht es 4:3 für den Gastgeber. Viele ihrer Spielzüge sind oft erst nach langen Kombinationen aus der zweiten Reihe erfolgreich. So kommt es, dass sie ihre Führung immer weiter ausbauen können. Es geht mit einer 17:13-Führung in die Pause.
1919er bauen die Führung weiter aus
In der zweiten Halbzeit sind die Tore vor allem aus der ersten und zweiten Phase gefallen, erarbeitet durch ihre gute 6:0-Taktik. „Diese Spielvariante läuft sehr gut“, freut sich der Müssen-Billinghausen-Werfer Dennis Nold. Sie machen es ihrem Gegner TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II sehr schwer im Angriff. Ihr Spiel ist nach Ballgewinn sicherer und deutlich effizienter. 
Sie können sich weiter absetzen. Sie schaffen es, sechs Tore nacheinander zu werfen, ohne dass ihr Gegner an den Ball kommt. Inzwischen laufen sie den Leineweberstädtern mit einer 23:13-Führung davon. Zwischenzeitlich gehen sie sogar mit einer 13-Tore-Führung klar nach vorne in Richtung Sieg. Es steht 28:15 nach 48 gespielten Minuten. Auch wenn am Ende ihnen vielleicht etwas die Kräfte ausgehen, reicht es für einen klaren 29:19-Erfolg. Ihr Spieler des Tages ist ganz klar Dimitrij Stukalin mit acht geworfenen Treffern. Nolds Ziel für die kommenden Spiele lautet: „Wir müssen auf jeden Fall, im schnellen Spiel aus der Abwehr, sicherer und abgezockter werden“.
Fazit: Am Ende doch ein klarer Erfolg für die Hausherren. Es werden aber zu viele hundertprozentige Chancen vergeben. Ansonsten haben alle Spieler ihre Anteile am Erfolg sammeln können.
Tore: Dimitrij Stukalin (8 Tore), Niklas Hohmeier (7 Tore), Lasse Klocker (4 Tore), Tim Schröder (3 Tore), Fynn Schlüter (3 Tore), Jannes Luca Hagensieker (2 Tore), Karsten Neuser (1 Tor), Felix Henrich-Held (1 Tor)
