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Kreisliga A Detmold

Kreisliga A Detmold – Vorbericht 15. Spieltag 2022/23

Weil am Totensonntag kein Vereinssport getrieben wird, treten eben die Detmolder A-Ligisten am morgigen Samstag gegeneinander an. Lippe-Kick serviert euch hier die Ouvertüre.

 

 

Gatzke und das Spiel gegen die eigene Vergangenheit

Kreisliga A Detmold (hk). Während im FuL-Kreis Lemgo, ebenso in der Landes- und – Bezirksliga am folgenden Wochenende ausschließlich Nachholspiele auf dem Programm stehen, wird im Detmolder Kreisoberhaus und Unterhaus ein regulärer Spieltag durchgeführt. Die beiden Horner-Teams und die SG Brakelsiek/Wöbbel sind am kommenden Wochenende von Spielpflichten befreit. Der TuS Horn-Bad Meinberg hat gänzlich frei, weil sie gegen die zurückgezogene Mannschaft CSL Detmold antreten müssen, während die SG Brakelsiek/Wöbbel und der TSV Horn im Nachhol-Modus am Donnerstagabend gegeneinander antreten. Eine Hochzeit im Egge-Lager ist dafür ursächlich. Am Samstag wird es insbesondere für den Post TSV Detmold II-Spielertrainer Tobias Gatzke eine ganz besondere Angelegenheit, spielt er doch gegen seinen Heimat- und Herzensverein FSV Pivitsheide. Der furios performende Aufsteiger SG Belle-Cappel bekommt es unterdessen mit den Zimmermännern, dem SuS Pivitsheide, bereits heute Abend zu tun.

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Von Henning Klefisch, Andre Bell & Thomas Sauerbier

 

SG Belle/Cappel vs. SuS Pivitsheide

Timo Welsandt

(ab). Bereits am Freitagabend stehen sich die SG Belle/Cappel und der SuS Pivitsheide gegenüber. Und das wurde auch erst kurzfristig so festgelegt, wie SG-Coach Timo Welsandt erklärt: „Pivitsheide hat am Samstag wohl arge Personalprobleme. Wir hatten letzte Woche schon beim SuS nachgefragt, ob wir das Spiel eine Stunde nach hinten legen könnten, wir wollten gerne noch einige Fotos mit Sponsoren machen. Dies wurde von Pivitsheide leider abgelehnt.“ Am gestrigen Donnerstag kam dann die Anfrage, „das Spiel komplett zu verlegen. Da wir die Heimspiele zu dieser Jahreszeit in Istrup austragen, ist es immer ein logistischer Aufwand, alles rüberzubringen und so weiter“, erklärt Welsandt, der „alles etwas merkwürdig“ findet, denn: „Das hätte man letzte Woche schon klären können.“ Doch nun ist es, wie es ist, um 20.00 Uhr geht das Spiel über die Bühne. Und dann wird die SG versuchen, diese Partie für sich zu entscheiden. So wie das Hinspiel, dass der Aufsteiger mit 4:1 gewann. „Pivitsheide läuft ihren Zielen etwas hinterher, obwohl ich ganz klar sagen muss, dass die eigentlich gute Qualität im Kader haben“, erklärt Timo Welsandt. Seine Elf wird über die Defensive kommen und versuchen, ihr Konterspiel aufzuziehen: „Dann sind wir gefährlich.“ Körperlich wird mit dem SuS Pivitsheide eine „starke Mannschaft“ auf die SG Belle/Cappel zukommen.

 

SuS-Obmann Henning Diekmann richtet zunächst einmal seinen Dank an die Gastgeber, „dass sie kurzfristig eingewilligt haben, das Spiel zu verschieben“. Denn so kann der SuS Pivitsheide immerhin versuchen, „die Mannschaft einigermaßen zusammenzubekommen“. Viele Spieler sind verhindert aufgrund von Arbeit, Erkrankungen oder Verletzungen. Als Außenseiter geht der SuS in dieses Duell: „Wenn man auswärts gegen den Tabellenführer spielt, hat man natürlich ein schweres Spiel vor der Brust“, stellt Diekmann fest. Die Gäste wollen versuchen, „das Beste daraus zu machen“, und es „besser zu machen als im Hinspiel, als wir leider deutlich verloren haben“. Henning Diekmann ist gespannt, „was mit dieser Truppe geht“.

 

Henry Schröder hat ab 20.00 Uhr sie Spielleitung auf dem Kunstrasenplatz in Istrup.

 

RSV Hörste vs. TuS Eichholz-Remmighausen

(ts). Der Austragungsort für dieses Duell der Tabellennachbarn wurde kurzfristig nach Kachtenhausen verlegt, da der Platz in Hörste gesperrt ist, lässt uns Thorsten Geffers, der Trainer des RSV Hörste, wissen. Die Mannschaft ist motiviert und hat „richtig Bock auf das Spiel“, zumal man das Hinspiel noch sehr gut auf dem Schirm hat, das Geffers „eine Farce“ nennt.

Thorsten Geffers

Drei „unberechtigte“ Rote Karten gab es für den RSV Hörste in jenem Match, die „der in Eichholz wohnende Schiedsrichter“ zog, erinnert er sich. „Das Spiel hätten wir ansonsten nie verloren“, stellt Thorsten Geffers klar. Dem Widersacher schreibt er eine „solide“ Saisonleistung zu. Einen Punkt mehr als man selbst konnte der Kontrahent bis dato verbuchen. Das soll sich ändern: Man möchte „mit einem Sieg am TuS vorbeiziehen“.

Kevin Leps

So lautet das gesteckte Ziel. In bereits 13 Duellen, die man miteinander austrug, konnte der RSV Hörste neunmal als Sieger den Platz verlassen und dementsprechend selbstbewusst wird man in diese Partie starten. Zur aktuellen Vorbereitung berichtet Thorsten Geffers: „Da wir nun regelmäßig in Müssen auf Kunstrasen trainieren, stehen natürlich in erster Linie spielerische und technische Inhalte im Training auf dem Programm.“ Die Personalsituation präsentiert sich annehmbar, vor diesem Match. Zwei bis drei Akteure sind aktuell angeschlagen, dennoch wird man mit einem Kader von 16 Spielern anreisen können, zu dem auch Kevin Leps gehören wird, der nach dreimonatiger Verletzungspause wieder ins Rennen geschickt werden kann.

 

Man freut sich über den Umstand, dass man mit der Verlegung des Matches nach Kachtenhausen die Tatsache willkommen heißen darf, auf Kunstrasen zu spielen, berichtet Tim Hosch, der Trainer des TuS Eichholz-Remmighausen. Das Hinspiel hat Hosch, wie Trainerkollege Geffers auch, noch gut in Erinnerung. Es war ein Match, in dem der „Schiedsrichter sehr konsequent“ durchgriff.

Tim Hosch

Diese Konsequenz fand in drei Roten Karten für den anstehenden Widersacher und einer Roten Karte für den TuS Eichholz-Remmighausen ihren Ausdruck. Das hatte damals natürlich großen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf, zumal bereits in der ersten Spielhälfte zwei Platzverweise gegen Akteure des RSV Hörste ausgesprochen wurden. Dennoch tat der TuS Eichholz-Remmighausen sich schwer, „aus dem nummerischen Vorteil“ etwas Zählbares herauszuholen, berichtet Tim Hosch rückblickend. „Hinten raus konnten wir das dann, mit einem ganz knappen Sieg, über die Ziellinie bringen“, erklärt er ergänzend. Hosch erwartet dementsprechend einen „besonders“ motivierten Kontrahenten, der auf Wiedergutmachung aus sein wird. Die Vorbereitung auf dieses Match verlief zu Tim Hoschs Zufriedenheit und er konnte eine „gute Trainingsbeteiligung“ beobachten. Man wird dennoch, personalbedingt, „auf einigen Positionen umbauen müssen“. Tarek-Samuel Renusch ist gesperrt und verletzt, Mikail Demir (Bild rechts) wird verletzt fehlen und Jan Lukas hat noch mit den Nachklängen einer Covid-Infektion zu kämpfen. Die Bank wird nicht komplett besetzt sein, weiß Tim Hosch schon mit Sicherheit zu sagen, wobei er selbst und der Torwarttrainer Andre Gemünd als Notfall-Option zur Verfügung stehen werden. „Es wird schwer. Ich glaube nicht, dass wir als Favorit ins Spiel gehen“, stellt Tim Hosch abschließend fest. Dass man dennoch sein Bestes gibt, ist selbstverständlich.

 

Vincent Krull wird ab 15:00 Uhr, in Kachtenhausen, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von RSV Hörste – TuS Eichholz-Remmighausen seit 1998/99

Saison Level Liga Erg.
2015/16 10 Kreisliga B1 Detmold 2:1
2016/17 10 Kreisliga B Detmold 6:1
2017/18 10 Kreisliga B Detmold 3:2
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 6:5
Bilanz: 4-0-0; Tore: 17:9

Post TSV Detmold II vs. FSV Pivitsheide

(hk). Auf einer herausragenden Euphorie-Welle reitet der Post TSV Detmold II so kurz vor dem Jahresende. Zwei Auswärtssiege in Folge fuhr die Post-Kutsche zuletzt ein. Beim Spitzenteam FC Fortuna Schlangen gelang ein 2:1-Erfolg, am Sonntag beim TuS Eichholz-Remmighausen sogar ein 7:1-Triumph. Im jüngsten Heimspiel feierten sie gegen den TuRa Heiden ebenfalls ein Sieg, Ende Oktober stand ein 3:1. Dieser Erfolgsspur wollen sie weiterhin treu bleiben, streben sie den vierten Sieg in Serie an. Für den Post TSV Detmold II-Spielertrainer Tobias Gatzke ist es ein Spiel gegen die eigene Vergangenheit, erlebte er seine fußballerische Ausbildung doch an der Oerlinghauser Straße. Dass FSV Pivitsheide in den südlichen Tabellengefilden positioniert ist, überrascht ihn schon. Die Drucksituation beim Kontrahenten hat er bereits im Blick, ebenfalls das äußerst respektable Remis im Heimspiel gegen den SV Diestelbruch-Mosebeck: „Sie sind zuletzt wieder auf einem aufsteigenden Ast.

Tobias Gatzke

Sie müssen jedes Spiel heraushauen, als wenn es das letzte wäre. Sie müssen Punkte gegen den Abstieg sammeln“, wollen die Schwarz-Gelben schließlich auf keinen Fall auf einem Abstiegsplatz in die baldige und mehrmonatige Winterpause gehen. Auch deshalb prophezeit Gatzke eine „kampfstarke Truppe, die alles geben wird, um sich irgendwie Punkte zu ergattern.“ Bei den Detmoldern sind noch einige Akteure lädiert. Da wohl die am Wochenende spielfreie Post TSV-Landesliga-Mannschaft zum Großteil dieses Spiel live beobachten wird, bietet sich den A-Liga-Spielern die famose Möglichkeit, die Werbetrommel in eigener Sache zu rühren. Die Marschroute von Gatzke ist eindeutig: „Wir wollen die drei Punkte am Platz lassen.“

 

Dass FSV Pivitsheide eine gewisse Resilienz beweist, zudem mit Rückschlägen hervorragend umzugehen weiß, haben sie erst am vergangenen Sonntag unter Beweis gestellt. Auf das niederschmetternde 0:6 beim TuS Horn-Bad Meinberg wurde mit einem äußerst vorzeigbaren 1:1 gegen das zuletzt so aufstrebende SV Diestelbruch-Mosebeck geantwortet. Der nächste anspruchsvolle Prüfstein wartet auf die Brokmänner bereits am kommenden Samstag-Nachmittag, wenn es in das Gastspiel zum Post TSV Detmold II geht, immerhin mit 22 Punkten Tabellenfünfter, somit sechs Plätze und sieben Zähler besser positioniert als Di-Mo. Folglich ist es nur mehr als folgerichtig, wenn FSV Co-Trainer Robin Haustein von einem „super schwierigen Spiel“ spricht.

Maximilian Gwiasda

Er führt es etwas konkreter aus: „Nicht nur, weil die zweite Mannschaft von Post immer noch einen super qualitativen Kader hat, mit einer Mischung aus jungen, talentierten und älteren, erfahrenen und abgezockten Spielern. Sondern auch, weil die erste Mannschaft von Post spielfrei hat und es so natürlich sein kann, dass auch wie im Hinspiel der eine oder andere Landesliga-Spieler dazu kommt.“ Diese interne Verstärkung würde die Aufgabe natürlich noch einmal um ein Vielfaches erschweren.

Moritz Stolle

Es mutiert für den Tabellenvorletzten zu einer ausgewachsenen Herkulesaufgabe, diese Partie mit einem Auswärtssieg zu beenden. Die Zielsetzung tendiert allerdings hin zu einer fetten Ausbeute: „Dennoch fahren wir dahin, um Punkte zu holen.“ Haustein nimmt seine Schützlinge ganz bewusst in die Pflicht, wenn er ihnen ins Pflichtenheftchen schreibt: „Das erwarte ich auch von der Mannschaft, dass der Einsatz wieder so ausgeprägt ist, dass man in der 90. Minute noch für Punkte infrage kommt. Das“, verweist er mit Stolz, ebenso mit Fug und Recht, auf die jüngste Partie, „haben wir gegen Diestelbruch-Mosebeck gut gemacht.“ Maximilian Gwiasda und Moritz Stolle stehen derweil vor der Rückkehr in den Kader.

 

Stefan Lang ist ab 17.00 Uhr der Spielleiter auf dem Kunstrasenplatz am Aqualip.

 

Alle Ergebnisse von Post TSV Detmold II – FSV Pivitsheide

Saison Level Liga Erg.
2015/16 10 Kreisliga B1 Detmold 3:0
2019/20 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2020/21 9 Kreisliga A Detmold 4:1
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 0:2
Bilanz: 3-0-1; Tore: 9:3

 

SV Diestelbruch-Mosebeck vs. SF Berlebeck-Heiligenkirchen

(ab). Als Lieblingsgegner kann man beim SV Diestelbruch-Mosebeck die SF Berlebeck-Heiligenkirchen nicht bezeichnen. Von den letzten sieben Aufeinandertreffen konnten die Dörenwald-Kicker nur eines gewinnen. „In den letzten Jahren hingen die Früchte oft sehr hoch für uns, da haben wir des Öfteren nicht gut ausgesehen und wir wissen natürlich, was auf uns zukommt“, meint Arne Dreier vor dem Duell. Die Sportfreunde bringen eine Mannschaft mit, die „sehr stark ist mit vielen sehr guten Einzelspielern“. Das Hinspiel verlor der SV Di-Mo rein vom Resultat knapp mit 2:3, wobei der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit nach einem Handspiel eigentlich nicht hätte zählen dürfen. „Aber im Großen und Ganzen war das ein Spiel, was nachher eng wurde mit sehr viel Hektik auf dem Platz“, erinnert sich der Obmann. Diesmal wollen die Hausherren den Spieß umdrehen und ihre Serie – seit vier Spielen ist der SV ungeschlagen – gegen die Sportfreunde ausbauen: „Wir wollen es daransetzen. Unser Blick geht immer noch nach unten und wir wollen den Abstand nach unten nicht kleiner werden lassen und beruhigt in die Winterpause gehen, um uns neu zu sortieren und die Planungen für das neue Jahr und die neue Saison anzusetzen.“ Dazu bedarf es aber noch ein paar Punkte aus den letzten vier Spielen des Jahres. Die Favoritenrolle für das Spiel am Samstag schiebt Arne Dreier den Gästen zu, aber „wir wollen sie ärgern“ und es besser machen als am vergangenen Samstag beim 1:1 beim FSV Pivitsheide: „Wir haben am Wochenende gemerkt, dass man in einem Spiel, das man gewinnen kann und vielleicht sogar gewinnen muss, zu 100 Prozent da sein muss und das waren wir nicht.“ Die Einstellung auf dem Platz ist „in der Kreisliga A sehr wichtig und da erwarte ich gegen Berlebeck-Heiligenkirchen, dass die Mannschaft den Willen zeigt und Lust hat, Fußball zu spielen“. Ex-Keeper Sebastian Sundermann, der jetzt bei den Sportfreunden zwischen den Pfosten steht, wollen die Hausherren „den ein oder anderen Ball ins Tor reindrücken“, so Dreier. Zu Sundermann, wie auch zu SF-Obmann Matthias Kuhlmann pflegt Arne Dreier ein gutes Verhältnis: „Ich freue ich mich auf ein Bierchen nach dem Spiel und das macht natürlich, wenn man gepunktet hat, besonders viel Spaß. Aber darum geht es jetzt erstmal nicht. Die Punkte stehen im Fokus.“ Dabei helfen, die im Dörenwald zu halten, soll dann auch Niklas Bent, der nach abgesessener Sperre wieder das Mittelfeld sortieren wird.

 

Seitdem Jan Schaper als Coach bei den SF Berlebeck-Heiligenkirchen eingestiegen ist, also nun seit bereits viereinhalb Jahren, sind die Spiele gegen den SV Diestelbruch-Mosebeck immer besonders schwer gewesen, erinnert sich der Coach: „Ich habe schon gegen Diestelbruch verloren, oder auch Unentschieden gespielt. Das waren immer schwierige Spiele.“ In letzter Zeit konnten die SF BHK aber „die Spiele siegreich gestalten“. Die letzten drei Partien gingen an die Sportfreunde. Und die Spiele hatten auch immer einen verdienten Sieger, so Schaper: „Die Mannschaft, die besser war, hat auch gewonnen.“ Aber Schaper weiß auch, dass einem „in solchen Spielen nichts geschenkt wird“. Derzeit vermisst der Coach die Konstanz im Spiel der Sportfreunde. In fast allen Spielen leistet sich die Mannschaft eine Schwächephase, so auch letzten Sonntag beim Sieg beim SuS Pivitsheide: „Da war ein enormer Kraftakt nötig. Dass wir sowas aber noch drehen, stimmt uns zuversichtlich, dass die Mannschaft dazu in der Lage ist, sich zu steigern.“ Zudem hatte Jan Trockel die Mannschaft gut umgestellt nach dem Rückstand und Johann Sinner wieder nach hinten gezogen. „Das hat uns weiter geholfen aus meiner Sicht, wobei auch die Mannschaft das einfach selbst geregelt hat. Das war toll anzusehen“, lobt Schaper. Nicht mehr helfen in den letzten Spielen des Jahres kann Dennis Heilemann, der sich in der Winterpause regenerieren soll, um in der Rückserie wieder anzugreifen. Mit Andreas Felker, Hamdija und Haris Marhosevic kehren drei Spieler zurück und auch Huzeyfe Sallan wird am Samstag aus seinem Familienurlaub zurückkehren und sich sofort ins Auto setzen, um pünktlich am Platz zu sein.

Jan Schaper

Vor den Gastgebern hat Jan Schaper Respekt: „Seit dem Trainerwechsel sind sie schon seit vier Spielen ungeschlagen. Sie haben immer eine Qualität im Kader haben, die einem das Leben schwermachen kann.“ Wie Stürmer Christopher Wessel beispielweise, der mit elf Saisontoren zu den besten Torschützen der Liga gehört. Aber auch außerhalb des Platzes hat der SV Diestelbruch-Mosebeck mit Jan Schmidt Leute, die „am Platz dafür sorgen, dass da eine gute Stimmung ist“. Mit einem „harten Stück Arbeit“ rechnet der Coach für seine Mannschaft, wobei „Arbeit an sich nichts Schlechtes ist. Wir freuen uns auf das harte Stück Arbeit, besonders, wenn wir das verdiente Ende für uns haben.“

 

Rainer Eikermann pfeift das Spiel am Samstag um 17.00 Uhr an.

 

Alle Ergebnisse von SV Diestelbruch-Mosebeck – SF Berlebeck-Heiligenkirchen

Saison Level Liga Erg.
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 1:2
2017/18 9 Kreisliga A Detmold 5:1
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 1:2
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
2020/21 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 2:5
Bilanz: 2-0-3; Tore: 11:10

 

FC Fortuna Schlangen vs. FC Augustdorf

(ts). Die letzten vier Partien vor der Winterpause stehen an. Da möchte man sicherlich noch den einen oder anderen Punkt verbuchen, um sicher gehen zu können, nach der Pause aus einer Position heraus zu starten, die so nah wie möglich an den begehrten oberen Rängen der Tabelle liegt. Aktuell belegt man Platz sechs und nur drei Punkte trennen den FC Fortuna Schlangen vom vierten Rang. Aus den letzten beiden Ligaspielen konnte man lediglich einen Punkt mitnehmen und der anstehende Widersacher weckt das Verlangen nach Wiedergutmachung, zumal man das Hinspiel signifikant mit 0:5 verlor.

Yannik Vukadinovic

Mark Meinhardt, der Trainer des FC Fortuna Schlangen, erwartet „eine gute Truppe“, die „kompakt“ und „robust“ auftritt und zudem, als Absteiger mit langjähriger Erfahrung in der Bezirksliga, über die „nötige Erfahrung“ verfügt. „Dennoch haben wir etwas gutzumachen, da wir zwar im Hinspiel verdient verloren haben, aber unter Wert spielten“, stellt Mark Meinhardt fest, der den Widersacher klar als „Titelanwärter Nummer eins“ sieht. Mit den beiden Stürmern Joel Weber und Cedric Berkemeier verfügt der Gegner über „enormes Offensivpotential“, sieht Meinhardt. Die beiden Torjäger sind zusammen für 25 der insgesamt 46 Treffer verantwortlich, die der Kontrahent bis dato verbuchen konnte. Eine kompakte, handlungsschnelle Defensivarbeit wird also am Samstag gefragt sein. Für die kommende Partie werden, neben den Langzeitverletzten, auch Andreas Schweizer, Christoph Franke und Georg Vollmer dem Kader nicht zur Verfügung stehen können. Tim Wiegel und Yannik Vukadinovic könnten möglicherweise wieder zurückkehren, was jedoch noch nicht mit Sicherheit feststeht.

 

 

Marc Wiemann

„Dass wir alle bereits das erste Rückspiel haben, obwohl nicht einmal die Hinrunde abgeschlossen ist, ist auf jeden Fall sehr merkwürdig“, stellt Marc Wiemann, der Co-Trainer des FC Augustdorf, fest. Dass die Spiele bereits am Samstag stattfinden, ist dem Umstand geschuldet, dass am Totensonntag kein Vereinssport betrieben werden darf. Marc Wiemann hat das Hinspiel gegen den FC Fortuna Schlangen natürlich noch auf dem Schirm, dass man 5:0 gewann. Ihm ist klar, dass der Gegner motiviert sein wird, „ein gutes Spiel abzuliefern“, nachdem er in der Hinrunde „chancenlos“ war.

Der Blondschopf erwartet am Samstag ein „enges Spiel“, in dem „Kleinigkeiten“ den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben können. Der Kontrahent belegt, erwartungsgemäß, einen Rang im oberen Drittel der Liga, dennoch ist es für Marc Wiemann nicht einfach, das aktuelle Leistungsniveau des FC Fortuna Schlangen zu verorten: „Die Ergebnisse sind sehr wechselhaft, weshalb man nicht genau einschätzen kann, wie sie auflaufen werden.“ Die „Stärken und Schwächen“ des Kontrahenten kennt man jedenfalls und man ist gut vorbereitet, kann der Abwehrspieler versichern. Er weiß um die Heimstärke des Gegners, sieht jedoch den Umstand, auf Kunstrasen zu spielen, als sehr entgegenkommende Voraussetzung für sein Team. Die Personalsituation vor diesem Match zeigt sich unverändert, im Vergleich zum vergangenen Spieltag. Das bedeutet, dass einige Akteure fehlen werden, man aber dennoch „mit einem breit aufgestellten Kader“ in die kommende Begegnung starten kann.

 

Marco Prüßner (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/02/18/der-mann-mit-pfiff-teil-8-marco-pruessner/) wird ab 19:00 Uhr, im Sportzentrum Rennekamp, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von FC Fortuna Schlangen – FC Augustdorf

Saison Level Liga Erg.
2015/16 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 2:0
Bilanz: 1-1-0; Tore: 3:1

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