Die Trainer der Bezirks- und Kreisligen aus Detmold und Lemgo. Lippe-Kick porträtiert sie in der neuen Serie. Heute rücken wir David Phillips vom Blomberger SV II in den Fokus.
Der Blomberger SV ist seine erste Wahl
Lippe, deine Fußball-Trainer (ts). In Blomberg beheimatet, coacht er in der Nelkenstadt die zweite Mannschaft. David Phillips lässt seine Jungs am liebsten mit dem Ball am Fuß trainieren und wenn der Trainerjob doch mal anstrengend ist, kann er beim Basteln mit seinen Kindern bestens abschalten. Lippe-Kick-Reporter Thomas Sauerbier hat mit ihm gesprochen. Viel Spaß beim Kennenlernen!
Ihr wollt Grillen? Habt Fragen dazu? Dann meldet euch gerne hier!
Jahrgang: 1982
Verein: Blomberger SV II
David Phillips
Trainer im Verein seit: 2021
Trainer seit: 2015
Trainerlaufbahn:
Jugend-Trainer: RSV Barntrup, RSV Barntrup III
Herren: Blomberger SV II
Spielerlaufbahn:
Jugend: TuS Sonneborn
Herren: TuS Sonneborn, TBV Alverdissen, TuS Humfeld, RSV Barntrup, Blomberger SV
Lippe-Kick: Wie bist du zum Trainerposten in deinem Verein gekommen?
David Phillips: „Da ich in Blomberg durch meine Frau meine Heimat gefunden habe und wir unser Haus hier haben, war der Blomberger SV natürlich meine erste Wahl.“
Lippe-Kick: Auf welche Aspekte legst du persönlich im Training besonderen Wert?
Phillips: „Ich lasse gerne mit dem Ball trainieren. Torschuss steht bei mir im Fokus.“
Lippe-Kick: Was sind für dich absolute Grundvoraussetzungen in der Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainer?
Phillips: „Vertrauen und gemeinsame Ziele.“
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Lippe-Kick: Für welche Spielkultur stehst du beziehungsweise welche Spielstrategie hältst du für die erfolgversprechendste?
Phillips: „Offensivfußball. Kick-and-Rush, I like.”
Lippe-Kick: Dein schönstes Erlebnis als Trainer?
Phillips: „Dass wir für dieses Jahr mit dem BSV eine neue zweite Mannschaft stellen konnten.“
Lippe-Kick: Dein negativstes Erlebnis als Trainer?
Phillips: „Der Abstieg aus der B-Liga und die Ungewissheit, ob wir überhaupt weiterhin eine Truppe für die Saison 2022/23 haben werden.“
Lippe-Kick: Gibt es Vorbilder, an denen du dich als Trainer/Mensch orientierst?
Phillips: „Christian Streich, Trainer vom SC Freiburg.“
Lippe-Kick: Erinnerst du dich an das Spiel, in dem du dich als Trainer am meisten gefordert fühltest?
Phillips: „Im Spiel gegen die SG Istrup/Brüntrup sind wir mit acht Mann angetreten, in der Saison 2021/22. Als Spielertrainer war das absolut schwierig im Derby.“
Lippe-Kick: Welche Ziele verfolgst du persönlich als Trainer?
Phillips: „Zusammenhalt und Unternehmungen im Team, auch außerhalb des Platzes.“
Lippe-Kick: Was könnte deine Arbeit als Trainer aktuell erleichtern? Gibt es Ärgernisse für dich?
Phillips: „Da gibt es aktuell keine Probleme.“
Lippe-Kick: Welche Tugenden sind in deinen Augen die wichtigsten, die man mitbringen muss, um als Coach gute Arbeit leisten zu können?
Phillips: „Dass man sich nach dem Spiel in die Augen schauen kann und dass man Erfolge oder Misserfolg besprechen kann.“
Lippe-Kick: Was ist im Training oder Spiel für dich absolut inakzeptabel?
Phillips: „Egoismus. Spieler, die meinen, sie wären etwas Besonderes.“
Lippe-Kick: Bist du an der Seitenauslinie eher der sachliche Dirigent oder der impulsive, lautstarke Typ?
Phillips: „Das kommt auf die Spielweise meines Teams an.“
Lippe-Kick: Thema: Stressbewältigung. Was hilft dir, den Akku wieder aufzuladen und vom Ligaalltag abzuschalten? Hast du eventuell ein Hobby, das dir dabei hilfreich ist?
Phillips: „Mit meinen Kindern basteln.“
