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Eishockey

Eishockey – Herforder Ice Dragons: Keine Chance gegen die Crocodiles

Mit 0:5 (0:1/0:3/0:1) mussten sich der HEV den Hamburger Crocodiles geschlagen geben. Lest euch den Spielbericht dazu mal durch.

 

 

Ice Dragons unterliegen gegen Hamburger Qualität – Herford ohne Chance gegen Crocodiles

 

OWL-Sport. Vergebens gekämpft – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord Hauptrunde sein Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg mit 0:5 (0:1/0:3/0:1). Dabei brachten die Gäste ihre Qualität zu 100% auf das Eis und ließen den Ostwestfalen keine Chance auf Punkte.

 

Die Ice Dragons mussten mit Killian Hutt, Quirin Stocker, Max Droick, Daniel Bartuli, Gleb Berezovskij, Marek Krocker, Marcnel Bathe sowie Torhüter Kieren Vogel auf gleich acht Spieler verzichten, zeigten jedoch eine konzentrierte Leistung in Startphase der Partie, wobei es weitestgehend gelang das Spiel der Crocodiles zunächst zu neutralisieren. Geduldig warteten die Gäste auf sich bietende Chancen und profitierten schließlich von einer Unachtsamkeit in der HEV-Defensive. Niklas Jentsch nutzte die Situation und netzte zur 1:0-Führung in der 13. Minute ein, womit auch erstmals die Seiten gewechselt wurden.

 

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Zu Beginn des Mittelabschnitts folgte die stärkste Phase der Gastgeber. Herford wurde mutiger und kam nun immer häufiger vor das Hamburger Tor, doch letztlich scheiterte die HEV-Offensive mehrfach am glänzend aufgelegten Gästetorhüter Kai Kristian. Dann bot sich für die Crocodiles eine Überzahlsituation, die sofort in der 30. Minute durch den Finnen Juuso Rajala zum 2:0 genutzt wurde. Hamburg erhöhte sofort den Druck und plötzlich ging es ganz schnell. Maximilian Spöttel (32.) und Sebastian Moberg (36.) schraubten das Ergebnis noch vor der letzten Pause auf 4:0 und sorgten für die Vorentscheidung.

 

Im letzten Drittel mühte sich Herford weiter um den ersten Treffer, während Hamburg sich nun stärker der Defensive widmete, aber immer wieder gefährliche Gegenangriffe startete. Schließlich setzte Maximilian Schaludek rund 90 Sekunden vor dem Ende mit dem fünften Treffer des Abends für den Schlusspunkt.

 

 

„Mein Glückwunsch geht heute an die Crocodiles. Sie haben viel Qualität gezeigt und unsere Fehler sofort ausgenutzt. Ich glaube wir hätten heute noch weitere 60 Minuten spielen können, es wäre kein Treffer für uns gefallen“, resümierte Chefcoach Milan Vanek auf der anschließenden Pressekonferenz. Aktuell haben sich Diez-Limburg, Hamm, Duisburg und Herford ein wenig von den PlayDown-Plätzen gelöst und kämpfen um die Positionen 8 bis 11, Hamburg hat hingegen den 2. Tabellenplatz weiter gefestigt. Am Freitag erwartet der Herforder Eishockey Verein ab 20.30 Uhr den Tabellenführer Hannover Scorpions. „Wir wollen versuchen, gegen die Scorpions etwas auszurichten und werden wieder alles geben“, blickte Vanek schon einmal auf die anstehende Begegnung. Tickets sind bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Mit Einlassbeginn um 19.30 Uhr öffnet zudem eine Abendkasse.

 

Tore:
0:1 12:18 Niklas Jentsch
0:2 29:27 Juuso Rajala (Sebastian Moberg / Harrison Reed) PP1
0:3 31:12 Maximilian Spöttel (Maximilian Schaludek / Dominik Lascheit)
0:4 35:34 Sebastian Moberg (Juuso Rajala / Yannis Walch)
0:5 58:25 Maximilian Schaludek (Adam Domogalla / Maximilian Spöttel)

 

Strafen:
Herford 4 Minuten
Hamburg 6 Minuten

 

Zuschauer:
284

 

Streambuchungen:
210

 

Foto: Marius Garten (l.) und Stefan Dreyer (r.) scheitern am Hamburger Goalie Kai Kristian / Photocredit (c): Jürgen Feyerabend – feyerdragon pic art

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