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Handball

Handball: TuS 1919 Müssen-Billinghausen gewinnt das Lipper-Derby

Die Handballer vom TuS 1919 Müssen-Billinghausen holen sich einen weiteren Sieg. Lippe-Kick liefert hier den Spielbericht.

 

Erfolg im zweiten Spielabschnitt

 

OWL-Sport (bs). Der TuS 1919 Müssen-Billinghausen gewinnt das zweite Spiel nacheinander. Auf eigenem Heimplatz schlagen sie den TSV Oerlinghausen mit einem 38:32-Erfolg. Dieser Erfolgt bringt dem Team den aktuellen zweiten Tabellenplatz ein und somit steht der TuS nur drei Punkte hinter dem Führenden, der Spielvereinigung aus Steinhagen.

 

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Von Björn Schran

 

Der TuS 1919 Müssen-Billinghausen startet gut in die Partie und geht nach acht Spielminuten mit 7:1 in Führung. Danach wird der Gastgeber in der Abwehr nachlässiger und nimmt das Tempo raus. Der TSV Oerlinghausen kann in der 18. Minute zum 8:8 ausgleichen. Die Bergstädter zeigen sich weiter erfolgreich und können das Spiel bis zur Halbzeitpause komplett drehen. Mit einem 15:17-Rückstand geht das TuS-Team in die Pause.

 

Der TuS kommt ins Rollen

 

Nach dem Wechsel starten die Hausherren wie in der ersten Halbzeit mit einer kompakten 6-0-Deckung und gehen immer volles Tempo, damit sich die Oerlinghausener nicht sortieren können. Das funktioniert sehr gut und selbst nach einem Gegentor „können wir fast immer ein direktes Tor erzielen“, freut sich der TuS-Werfer Dennis Nold (Bild rechts). Es dauert nur bis fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff, als der Gastgeber die Führung wieder erobern kann. Zu der Zeit steht es 19:18 für das Heimteam. Ab da geben sie das Zepter nicht mehr aus der Hand. In der 49. Minute führen sie bereits mit acht Toren Vorsprung und die Partie ist so gut wie entschieden, da der TSV Oerlinghausen im Angriff keine brauchbaren Mittel findet. Der TuS-Keeper-Julian Boekstiegel liefert mit seinen 20 Paraden einen wieder sehr guten Rückhalt. Sie gewinnen klar verdient, aber bei einem ist sich Nold ziemlich sicher: „So eine eklatante Schwächephase wie die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit, das darf man sich nicht erlauben“.

 

Fazit: Die Hausherren zeigen größtenteils einen sehenswerten Tempohandball. Die Chancenauswertung ist gut und die Fehlerquote akzeptabel, wenn man das festigen kann, befinden sie sich auf einem guten Weg.

 

Tore: Dimitrij Stukalin (10 Tore), Tim Schröder (9 Tore), Maverick Anzer (7 Tore), Lasse Klocker (4 Tore), Karsten Neuser (3 Tore), Timm Patrick Fichtler (2 Tore), Christopher Kaltenberg (1 Tor), Jannik Fillies (1 Tor), Jannes Luca Hagensieker (1 Tor)

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