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Kreisliga Lemgo

TSV Oerlinghausen II – Interessante Kaderveränderungen

Drei Abgänge und zwei Neuzugänge hat der TSV Oerlinghausen II zu vermelden. Hier ist der Bericht dazu.

Ein Update

 

Kreisliga A Lemgo (ts). Das Transferfenster ist nun geschlossen und Felix Schröder lässt uns wissen, welche personellen Veränderungen es beim TSV Oerlinghausen II zu berichten gibt und wie er die neuen Akteure aktuell einschätzt.

Euer Tier hat echte Schmerzen? Hier gibt es Besserung!

Von Thomas Sauerbier

 

Thomas Gubin

Thomas Gubin hat die Mannschaft verlassen und ist zum TuS Einigkeit Hillegossen gewechselt. Denis Thaqi ist von jetzt an beim FC Augustdorf beheimatet und arbeitet fleißig an seiner Fitness, um in der Rückrunde Vollgas geben zu können. Mit Sven Gabuda verlieren die Bergstädter einen der erfolgreichsten Torschützen des Teams. Mit seinen fünf erzielten Toren belegt er zusammen mit Felix Formanski den Spitzenplatz im vereinsinternen Ranking. Gabuda wird zukünftig für den TuS Asemissen ins Rennen gehen. Auf der Haben-Seite kann man zwei neue Akteure begrüßen.

 

Die Ruhe am Ball

 

Berkan Demir kommt von den Sportfreunden Sennestadt. Seine fußballerische Jugend verbrachte er beim VfB Schloß Holte. Der Kontakt kam durch „einen ehemaligen Spieler des Vereins“ zustande, lässt uns Felix Schröder, der Trainer des TSV Oerlinghausen II, wissen. Schröder beschreibt den 19-jährigen Neuzugang als den „eher ruhigeren Typen“. „Berkan ist sehr fleißig und hört aufmerksam zu, wenn man mit ihm spricht“, fährt Felix Schröder fort. Zudem stellt der Coach fest, dass Berkan Demir einen sehr gesunden Eifer an den Tag legt und sich wissbegierig zeigt, um sich weiterentwickeln zu können. Seine größte Stärke konnte Schröder bereits ausmachen: „Berkan zeichnet vor allem die Ruhe am Ball aus.“ Der im defensiven Mittelfeld beheimatete Neuzugang wird sich technisch „aber noch etwas an das Tempo gewöhnen“ müssen, formuliert der Coach das aktuelle Trainingsziel für den jungen Mann. Der Gesamteindruck, den Berkan Demir bis dato bei Felix Schröder hinterlassen hat, lässt in eine aussichtsreiche Zukunft blicken, was die Zusammenarbeit betrifft: „Seine Entwicklung nehme ich bisher als positiv wahr. Nur, er muss sich in Geduld üben und sich, genauso wie jeder andere Neue, mit dem Spielsystem und den dazugehörigen Abläufen vertraut machen.“ Felix Schröder ist sehr zuversichtlich, dass sich die Fortschritte, die er bei Demir ausmachen kann, von einer Trainingseinheit zur nächsten und von Match zu Match vergrößern werden.

 

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Vielseitig einsetzbar

 

Neel Spangenberger ist vom TuS Leopoldshöhe zum TSV Oerlinghausen II gewechselt. Der Kontakt kam durch seinen Bruder Keno zustande, der bei der zweiten Mannschaft des TSV bekanntlich der Mann zwischen den Pfosten ist. Der 21-jährige Neuzugang „kann in der Offensive alle Positionen bekleiden“, berichtet Felix Schröder. Somit fängt man mit Neel Spangenberger nicht nur den Abgang von Sven Gabuda auf, der im Angriff eine Lücke hatte entstehen lassen. Zudem stellt Spangenberger eine Option auf vielen offensiven Positionen dar, was den Handlungsspielraum des Trainers naturgemäß vergrößert und von enorm hohem Wert ist, sollte es zu personellen Engpässen kommen.

Felix Schröder

Die fußballerischen Qualitäten, die Neel Spangenberger dabei mitbringt, muten vielversprechend an: „Seine Stärken sehe ich ganz klar im Eins-gegen-eins. Außerdem bringt er ein gutes Tempo auf den Außenbahnen mit und hat immer das Auge für den besser positionierten Mitspieler.“

Felix Schröder kann zufrieden berichten, dass der neue Offensivmann bereits in den Vorbereitungsspielen seine Gefährlichkeit vor dem Tor unter Beweis stellen konnte. Zum Test-Spiel-Auftakt gegen den Bielefelder A-Ligisten SV Ubbedissen setzte es eine 0:4-Klatsche, beim B2-Ligisten TuS Asemissen II wurde mit 8:0 triumphiert. Gegen einen Vertreter aus dem Paderborner Kreisunterhaus, den FC Westerloh Lippling, trennten sich die Bergstädter am gestrigen Sonntag mit einem 3:3-Unentschieden. Schröder beschreibt Spangenberger als „einen sehr ruhigen Charakter“. In der Mannschaft wurde der Neuzugang „bestens“ angenommen und ist bereits „gut integriert“. Sportlich ist der junge Mann sehr ehrgeizig, berichtet Felix Schröder: „Er besticht vor allem dadurch, dass er immer besser werden will in seinem Spiel. Da gilt es, ihn noch ein wenig zu bremsen und ihn immer wieder aufzubauen, wenn mal etwas nicht klappt

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