In unserer heutigen Ausgabe der Rubrik „Lippische Urgesteine“ nehmen wir die TuS Horn-Bad Meinberg II-Legende und den derzeitigen Spieler etwas genauer unter die Lupe. Er erzählt uns so manche spannende Geschichte aus seiner Zeit im Verein.
Starker Zusammenhalt im Verein
Lippische Urgesteine (bs). Fabian Starke ist derzeit Spieler vom TuS Horn-Bad Meinberg II und steht mit seinem Team auf dem sechsten Tabellenplatz in der C2 Detmold-Liga. Die Kurstädter sind in der bisherigen Spielzeit ganz offensichtlich nicht für halbe Sache zu begeistern, gab es in den elf Partien doch fünf Siege und sechs Niederlagen. Lebemann Starke hat so einiges erlebt. Manche munkeln, darüber könnte er ein Buch mit Bestseller-Potenzial veröffentlichen, denn in seiner Spielerlaufbahn gab es einige spektakuläre Anekdoten, die er uns erzählt.
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Von Björn Schran
Bevor er beim TuS auflief, hat er für eine längere Zeit eine fußballerische Schaffenspause eingelegt. Vorher war er beim SV 31 Sandebeck am Kicken. Nach der Corona-Pause hat Starke sich dann dazu entschieden, wieder anzufangen. „Einfach nur, um sich sportlich zu betätigen und Spaß daran zu haben“, verrät er bei Lippe-Kick sein Motiv dafür. Sein besonderer Höhepunkt: „Der Zusammenhalt im Verein“. Man versteht sich untereinander einfach blendend, sie haben eine super Stimmung im ganzen Verein. Das merkt man einfach, ob bei ihren Spielen oder den Spielen der ersten Mannschaft. Insbesondere das Verhältnis von erster zu zweiter Mannschaft hat sich absolut ins Positive entwickelt. Wenn die Reserve-Spieler am Sonntag es mal pünktlich aus dem Bett schaffen, gucken sie beim TuS die Spiele. Andersherum ist es genauso. Sie werden Zeitzeugen von der anderen Mannschaft.
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Freundschaften entstehen
Alle, ob Betreuer, Spieler der ersten oder zweiten Mannschaft, man merkt einfach, dass die alten Hasen immer geblieben sind. Und wenn ein Spieler mal den Verein verlässt, merkt man, dass der Bezug zum Verein dann trotzdem vorhanden ist. Allein durch die Freundschaften, die dadurch entstanden sind. So kommt es dann wahrscheinlich auch, dass am Ende irgendwie immer zurück zum TuS gefunden wird. Selbst, wenn man für sich sportlich nochmal etwas verändern möchte, wie zum Beispiel das Kicken in einer höheren Klasse – am Ende landen fast alle trotzdem wieder beim traditionsreichen wie geselligen TuS Horn-Bad Meinberg.
Loyalität kennt keine Liga
Dennis Tille
Sie haben aber auch einfach mit Günther Bohnert, Friedrich Tille, Lars Niere und den ganzen anderen Protagonisten Personen, für die der TuS eine Herzensangelegenheit ist. Sie verfügen vor allem über Akteure, die immer treu geblieben sind. Zum Beispiel: Dennis Tille, Chris Capelle, Niklas Bohlmann, Housseb Rassil – und noch viele andere.
Niklas Bohlmann
Diese Jungs haben sicherlich schon Angebote von anderen Vereinen bekommen, sind immer treu geblieben, dem Motto folgend: Loyalität kennt keine Grenzen und Liga. Sie haben stattdessen noch Spieler von außerhalb davon überzeugen können, zum TuS zu kommen. „Das alles ist besonders und das macht diesen Verein am Ende aus“, so lautet Starkes freudige Erkenntnis.
Diese Saison ist eine deutliche Steigerung
Man hat gesehen, wenn viel in der ersten Mannschaft richtig läuft, wie sehr eine zweite Mannschaft davon profitieren kann. Ihre Saison ist in diesem Jahr nicht mit der letzten zu vergleichen. Auch wenn sie mit etwas mehr spielerischem Glück mindestens sechs Punkte mehr auf dem Konto haben könnten, „sind wir damit sehr zufrieden“. Ergo gilt: „Von daher hoffen wir, dass das auch lange so anhält und wir weiterhin so viel Spaß haben, auf und neben dem Platz“, so Starkes Schlussworte im Lippe-Kick-Gespräch.
