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Lippe, deine Fußballtrainer

Lippe, deine Fußball-Trainer: Folge 52: Daniel Westphal

 Die Trainer der Bezirks- und Kreisligen aus Detmold und Lemgo. Lippe-Kick porträtiert sie in der neuen Serie. Heute rücken wir Daniel Westphal von der SG Sonneborn/Alverdissen in den Fokus.

 

Der Gesundheit wegen kam er zum Trainerposten

 

Lippe, deine Fußball-Trainer (ts). Bereits mit 25 Jahren musste er als Aktiver die Schuhe an den Nagel hängen. Daniel Westphal stieg allerdings nicht komplett aus, sondern steht der Mannschaft nun als Coach mit Rat und Tat zur Seite. Dabei hat er eine sehr klare Vorstellung davon, wie er diese neue Aufgabe angeht, um dabei erfolgreich und nachhaltig seinen Teil zum Erreichen der gesteckten Ziele beizutragen. Lippe-Kick-Reporter Thomas Sauerbier hat sich mit ihm unterhalten. Viel Spaß beim Kennenlernen!

 

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Jahrgang: 1994

 

Verein: SG Sonneborn/Alverdissen

 

Trainer im Verein seit: 08/2021

 

Trainer seit: 08/2021

 

Trainerlaufbahn:

Co-Trainer: 2019/20, SG Sonneborn/Alverdissen

Trainer: 2021, inklusive B-Lizenz 2021, SG Sonneborn/Alverdissen

 

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Spielerlaufbahn: TuS Sonneborn

 

 

 

Lippe-Kick: Wie bist du zum Trainerposten in deinem Verein gekommen?

 

Daniel Westphal: „Aufgrund einer nachhaltigen Verletzung im Sprunggelenk musste ich mich mit 25 Jahren entscheiden, ob ich weiter aktiv Fußball spiele und meine Gesundheit aufs Spiel setze oder einen anderen Weg wähle, um dem Fußball treu zu bleiben. Ich habe mich für die Trainer-Laufbahn entschieden, was im bisherigen Rückblick auch die richtige Entscheidung war.“

 

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Lippe-Kick: Auf welche Aspekte legst du persönlich im Training einen besonderen Wert?

 

Westphal: „Ich möchte gerne leistungsorientierten Fußball spielen bzw. trainieren. Hierfür ist es wichtig, dass die Spieler auch mit der nötigen Einstellung zum Training beziehungsweise Spiel erscheinen, um sowohl das Bestmögliche für den Erfolg des gesamten Teams beizusteuern als auch für sich das Bestreben zu haben, sich weiterzuentwickeln. Aufbauend auf dieser Grundvoraussetzung entwickelt sich auch die nötige Freude und der Spaß am Fußball, der natürlich auch in den Trainingseinheiten nicht zu kurz kommen darf. Hierfür bringen wir hauptsächlich Trainingseinheiten mit Ball ein sowie die eine oder andere Spaßübung, um den beschriebenen Spirit zu verstärken.“

 

 

Lippe-Kick: Was sind für dich absolute Grundvoraussetzungen in der Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainer?

 

Westphal: „Grundvoraussetzungen, wie auch im täglichen Umgang mit Menschen, sind ein respektvoller Umgang und eine damit verbundene gegenseitige Wertschätzung. Ich unterstütze die These, dass Attribute wie Kritikfähigkeit, Zuverlässigkeit und Resilienz sich in der heutigen Zeit immer mehr zu einer Wunschvorstellung in der Zusammenarbeit mit jungen Menschen entwickeln. Hier sind aber auch die Trainer gefragt, die mit gutem Beispiel vorweg gehen und die eingeforderten Attribute entsprechend vorleben müssen.“

 

 

 

Lippe-Kick: Für welche Spielkultur stehst du beziehungsweise welche Spielstrategie hältst du für die erfolgversprechendste?

 

Daniel Westphal

Westphal: „Aus meiner Sicht muss die Spielkultur immer auch zum jeweiligen Verein bzw. dem vorhandenen Spielerpersonal passen. Ich möchte gerne attraktiven Fußball spielen lassen, der sich durch Ballbesitzspiel, schnellem Offensivspiel und aggressivem Gegenpressing sehr gut beschreiben lässt.“

 

 

Lippe-Kick: Gibt es Vorbilder, an denen du dich als Trainer/Mensch orientierst?

 

Westphal: „Mein perfektes Trainervorbild setzt sich aus mehreren Personen zusammen: das taktische Know-how von Pep Guardiola, das Selbstvertrauen von José Mourinho, den Ehrgeiz von Julian Nagelsmann und die Ansprache von Jürgen Klopp.“

 

Lippe-Kick: Welche Ziele verfolgst du persönlich als Trainer?

 

Westphal: „Für den Trainerjob investiere ich neben meiner beruflichen Laufbahn viel Zeit. Ich möchte diese Zeit gerne so erfolgreich wie möglich gestalten und neben den gewonnenen Erfahrungen einen Schritt nach dem anderen machen. Natürlich freue ich mich, wenn ich in meinen jungen Jahren auch für die Zukunft entsprechende Erfolge nachweisen kann.“

 

 

Lippe-Kick: Welche Tugenden sind in deinen Augen die wichtigsten, die man mitbringen muss, um als Coach gute Arbeit leisten zu können?

 

Westphal: „Ein guter Trainer sollte, aus meiner Sicht, die nötige Leidenschaft zum Spiel mitbringen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der nötigen Zielstrebigkeit und einem gewissen Ehrgeiz, sollten Grundvoraussetzung sein. Darüber hinaus zeichnet es sich aus, wenn der Trainer ein guter Kommunikator ist. Stressresistenz gehört in den entscheidenden Momenten sicher auch zu den Tugenden, die man nicht vergessen sollte.“

 

 

 

Lippe-Kick: Was ist im Training oder Spiel für dich absolut inakzeptabel?

 

Westphal: „Im Spiel oder auch im aktiven Training sind Widerworte nicht zielführend und unangebracht. Es wird immer vorkommen, dass Spieler und Trainer oder Spieler untereinander nicht immer einer Meinung sind. Diese Themen gilt es in der Halbzeit oder nach dem Spiel, im offenen Austausch, zu klären.“

 

 

Lippe-Kick: Bist du an der Seitenauslinie eher der sachliche Dirigent oder der impulsive, lautstarke Typ?

 

Westphal: „Ich war schon als Spieler sehr leidenschaftlich und energisch auf dem Platz. Diese Leidenschaft verkörpere ich auch an der Seitenlinie. Mittlerweile versuche ich, diese Leidenschaft in den richtigen Situationen gezielter einzusetzen, um in den entscheidenden Momenten auch die benötigte Ruhe für mein junges Team auszustrahlen.“

 

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Lippe-Kick: Thema: Stressbewältigung. Was hilft dir, den Akku wieder aufzuladen und vom Ligaalltag abzuschalten? Hast du eventuell ein Hobby, das dir dabei hilfreich ist?

 

Westphal: „In meiner freien Zeit neben dem Sportlatz gehe ich gerne mit meiner Freundin und dem Hund spazieren. Wenn ich dann doch etwas mehr Stress abbauen muss, gehe ich auch sehr gerne ins Fitnessstudio.“

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