Kreisliga C2 Lemgo – Vorbericht 23. Spieltag 2022/23

Der 23. Spieltag bietet sechs Partien, die am Sonntag in der Kreisliga C2 Lemgo ausgetragen werden. Der Aufstiegs-Vierkampf verspricht Klasse.

Aufregender Aufstiegs-Vierkampf

Kreisliga C2 Lemgo (ts). Der TuS Bexterhagen III wird als erneuter Tabellenführer nichts mehr anbrennen lassen wollen, wenn sich am Sonntag der VfL Lieme zum Kampf um die Zähler einfinden wird. Das Überfliegerteam des TuS Leopoldshöhe II erwartet das Tabellenschlusslicht, den SC Lemgo/West, zum Kräftemessen. Personell geschwächt geht der SC St. Pauli II am Sonntag in das Match gegen den TuS Leopoldshöhe III. Die TSG Holzhausen/Sylbach II strebt weiterhin an, die Saison als Spitzenreiter zu beenden und wird alles geben, um den TuS Asemissen III am Sonntag punktlos wieder nach Hause zu schicken. Drei Siege in Folge lassen die TuS Helpup II selbstbewusst einen SV Wüsten III erwarten, der die Partie, wie immer, mit hohem Offensivdruck für sich entscheiden möchte und der SC Bad Salzuflen II erwartet den VfL Lieme II, um auszufechten, wer am Ende des Tages wie viele Punkte verbuchen darf.

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Von Thomas Sauerbier

TuS Bexterhagen III vs. VfL Lieme

„Den Thron verteidigen heißt es jetzt, in den letzten vier Spielen“, weiß Tobias Becker, der Kapitän des TuS Bexterhagen III, zu berichten. Am vergangenen Spieltag konnte man sich die Tabellenführung zurückerobern und von nun an hat man es somit „wieder in der eigenen Hand, den Meister zu machen“, formuliert es Tobias Becker treffend.

Tobias Becker

„Aber der Weg dahin, wird alles andere als einfach“, berichtet er zu Recht, denn das Abschlussprogramm sieht noch die Duelle mit den beiden Liemer Mannschaften vor, denen ein ganz großer Brocken folgt: Der SV Wüsten III wird Tobias Becker und seine Mannschaftskollegen am vorletzten Spieltag beehren. Abschließend geht es dann noch zum TuS Asemissen III, der alles andere als ein Leichtgewicht in der Liga ist. Für die beiden Mannschaften des VfL Lieme hat man sich beim TuS Bexterhagen III vorgenommen, insgesamt sechs Zähler zu verbuchen, lässt uns Tobias Becker selbstbewusst wissen. Dass man dabei keine Geschenke erwarten darf, sondern sich ins Zeug legen muss, ist Becker dabei klar. Man tat sich nicht leicht im Hinspiel, das man dennoch 3:0 gewann, lässt uns Tobias Becker wissen, der einen Kontrahenten erwartet, der „körperlich robust“ auftritt und dessen Akteure „keinem Zweikampf aus dem Weg“ gehen werden. „Sie sind eine sehr ausgeglichene Truppe, die Fußball spielen will. So gehe ich auch von einer munteren Begegnung aus“, fügt Becker hinzu. Für die anstehende Begegnung wird man „personell aus dem Vollen schöpfen“ und mit dementsprechend hoher Schlagkraft zu Werke gehen können. „Auch wenn unsere anderen beiden Mannschaften nicht am Platz spielen, sollte doch das gute Wetter den einen oder anderen Fan aus unserem Lager an den Alten Postweg locken – wir brauchen euch!“, ruft Becker abschließend dazu auf, sein Team am Sonntag vor Ort zu unterstützen.

„In Bexterhagen hängen die Trauben recht hoch, aber dennoch fahren wir dahin, um etwas zu holen. Dafür sind wir Sportler und trainieren regelmäßig“, schreibt Sascha Flügge, der Trainer des VfL Lieme, vor dem Duell mit dem TuS Bexterhagen III. Ob man die hohen Trauben pflücken wird und wie viele es dann sein werden, „wird man sehen“. Flügge und sein Team „freuen“ sich jedenfalls auf das Match und sehen es als Möglichkeit einer Standortbestimmung. Dazu kündigt Sascha Flügge an: „Klar ist auch, dass Bexterhagen auf einen motivierten Gegner treffen wird, der das Spiel, wie in der Vergangenheit, mutig, aber auch mit Respekt angehen wird.“ Das sind keine großen Töne, sondern es ist ein Selbstbewusstsein, das man zu Recht präsentiert, wie Tobias Becker, der Bexterhagen III-Kapitän, oben bereits andeutete. „Ganz gut“ sieht die Kadersituation aktuell beim VfL Lieme aus, berichtet Sascha Flügge und im Training lag das Hauptaugenmerk auf einem schnellen, schnörkellosen Umschaltspiel, „um für Torgefahr zu sorgen“. Damit sind gute Voraussetzungen gegeben, sein Leistungspotenzial in Gänze abrufen zu können. Die Favoritenrolle schreibt Flügge dem Kontrahenten zu. Man selbst wird jedoch die Fußballschuhe schnüren, „um etwas zu holen“, versichert Sascha Flügge, der, feststellt, dass man nichts zu verlieren hat, angesichts des Gegners und daraus augenzwinkernd schlussfolgert: „Somit ist es eines der einfacheren Spiele.“

Abdulazeez Hababa wird ab 13:00 Uhr, auf dem Sportplatz Bexterhagen, der Schiedsrichter der Partie sein.

TuS Bexterhagen III – VfL Lieme keine bisherigen Begegnungen

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TuS Leopoldshöhe II vs. SC Lemgo/West

Kubilay Ayar (Bild rechts), der Trainer des TuS Leopoldshöhe II, konnte mit seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende den neunten Sieg in Folge verbuchen. Ayar berichtet von einer positiven und gut besuchten Trainingseinheit am Dienstag. Zu seinem Bedauern teilt er jedoch mit, dass Emre Ayar (Knieprobleme), Alexander Potanin (Verdacht auf Kreuzbandriss) und Mirko Eggebrecht dem Kader nicht zur Verfügung stehen können. „Die Moral ist sehr gut“, kann Ayar uns allerdings mitteilen. Man ist „gut vorbereitet“ auf den anstehenden Widersacher, versichert er. Vor heimischer Kulisse, die sich in „letzter Zeit immer“ größer präsentiert, wird man „die drei Punkte zu Hause behalten wollen“, kündigt der Coach des TuS Leopoldshöhe II an und bringt es auf den Punkt: „Ein Sieg ist Pflicht.“ Gegen das Tabellenschlusslicht versteht sich dieses Ziel fast von selbst. Den SC Lemgo/West kennt Ayar als einen „sehr fairen“ Gegner, bei dem man „nie weiß“, mit welcher Mannschaft er auf dem Feld stehen wird und wie groß der Kader sein wird. Man schaut jedoch, wie gewohnt, nicht auf den Widersacher, sondern auf sich selbst. „Wenn wir unser Spiel durchsetzen können, dann gewinnen wir das Spiel auch – wie gegen Wüsten III, Bexterhagen III und Asemissen III“, hört man einen selbstbewussten Coach einer Mannschaft sagen, die eine bravouröse Rückrunde hinlegt.

Andreas Linne, der Trainer des SC Lemgo/West, sieht sich einem bevorstehenden Duell mit dem Überflieger der Rückrunde, dem TuS Leopoldshöhe II, konfrontiert und muss leider mitteilen, dass man aktuell „auf dem Schleifstein geht“. Damit spricht er die Personalsituation an, die sich nicht in ihrem schönsten Gewand präsentiert – seit geraumer Zeit. Somit wird Andreas Linne „angeschlagenen Akteure“ einsetzen müssen, denen ihre Bereitschaft hoch anzurechnen ist.

Andreas Linne

Zudem stellt Andreas Linne fest: „Einige Spieler lassen einen im Stich. Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich Sonntag für Sonntag trotzdem immer noch elf bis zwölf Mann zusammenbekomme.“ Dieser Umstand bringt es mit sich, dass Linne fortwährend die Defensivabteilung neu zusammenstellen muss und dabei immer hofft, „dass es klappt“. Mehr ist angesichts einer solchen Kadersituation nicht möglich. Eine eingespielte Abwehrreihe wäre also ein utopisches Wunschdenken. Es gilt, die Defizite mit Willenskraft und Einsatzbereitschaft aufzufangen. Dennoch kann Andreas Linne versichern: „Motiviert sind wir und wollen positive Punkte haben. Mit Einsatz und Kampfgeist werden wir am Sonntag einen Punkt holen.“ Dass dazu „nur alles passen“ muss, fügt er ergänzend hinzu.

Thorsten Spille wird ab 13:00 Uhr, im Sportzentrum Leopoldshöhe, der Schiedsrichter der Partie sein.

Alle Ergebnisse von TuS Leopoldshöhe II – SC Lemgo-West seit 1982/83

SC St. Pauli II vs. TuS Leopoldshöhe III

Wladimir Olfert, der Coach des SC St. Pauli II, und seine Mannschaft, werden es am Wochenende mit einem direkten Tabellennachbarn zu tun bekommen. Nach der 1:3-Niederlage am vergangenen Spieltag, die einem der TuS RW Grastrup-Retzen III bescherte, hofft man nun, „ein besseres Spiel“ zu zeigen und vor heimischer Kulisse vielleicht „einen oder auch drei Punkte behalten“ zu können.

Wladimir Olfert

Diese verhaltene Wortwahl Olferts begründet sich sicherlich zum Teil auch darin, dass man wieder mal mit einer Personalsituation konfrontiert ist, die Wladimir Olfert als „schlecht“ bezeichnet. Konkret wird Olfert dahingehend nur in Bezug auf Matthias Wattenberg, der die Strafe einer Gelb-Roten Karte verbüßt, und insoweit, als er uns darüber informiert, dass man auf „einige Verletzte“ verzichten muss. An das Hinspiel erinnert sich der Coach des SC St. Pauli II noch gut und tituliert es als eine „5:1-Klatsche“. Dabei musste man nach der Pause bereits einem 4:0-Rückstand hinterherlaufen. Man ist jedenfalls „vorgewarnt“, kann Wladimir Olfert versichern und er verkündet für die anstehende Partei: „Wir geben, wie immer, alles und hoffen auf das Beste.“

Mannschaftskapitän Philipp Weber wird dem Kader des TuS Leopoldshöhe III am Sonntag nicht zur Verfügung stehen, sondern ersatzweise in Frankreich die Daumen drücken. An das Hinspiel hat Weber „gute Erinnerungen“. In Spielminute eins konnte er damals den Führungstreffer für seine Mannschaft erzielen und den Grundstein für den 5:1-Sieg legen. „Ich bin guter Dinge“, teilt uns Weber im Hinblick auf das anstehende Match mit. Sollte man sich „da einigermaßen gut verkaufen“, dann ist sich Philipp Weber auch sicher, dass man etwas Zählbares verbuchen wird. Mit Ausnahme des Bruderduells am vergangenen Spieltag, gelang es dem TuS Leopoldshöhe III zuletzt gut, seine Qualitäten auf den Platz zu bringen. In den vier Spielen vor dem vereinsinternen Duell verbuchte man sechs Zähler. Das kann sich sehen lassen. Man unterlag dabei lediglich dem SV Wüsten III und dem TuS Asemissen III – beides schwergewichtige Rivalen in der Liga. Somit geht man mit einem gesunden Selbstvertrauen in die kommende Begegnung.

Kawis Hababa wird ab 13:00 Uhr, auf dem West-Alm Lemgo-Platz Ost, der Schiedsrichter der Partie sein.

SC St. Pauli II – TuS Leopoldshöhe III keine bisherigen Begegnungen

TSG Holzhausen/Sylbach II vs. TuS Asemissen III

Gegen den Konkurrenten aus dem Oberhaus der Liga, den SV Wüsten III, verlor man am vergangenen Spieltag mit 2:5. Jan Leike, der Co-Trainer der TSG Holzhausen/Sylbach II, fordert nun: „Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Wüsten heißt es jetzt für uns: volle Konzentration auf den Endspurt dieser Saison.“

Jan Leike

Man möchte ganz klar, nachdem man die Tabellenführung abgeben musste, wieder an die Spitze der Liga. Dazu ist man jedoch auf Schützenhilfe anderer Teams angewiesen. Was man selbst zum Erreichen des gesteckten Ziels beisteuern kann, ist, seine eigenen Pflichtspiele erfolgreich zu gestalten. Jan Leike fasst es folgendermaßen zusammen: „In erster Linie müssen wir natürlich zusehen, die restlichen Partien für uns zu entscheiden und hoffen natürlich auf Ausrutscher von Wüsten und Bexterhagen.“ Die Personalsituation präsentiert sich aktuell „sehr gut“, berichtet Jan Leike. Man kann „fast aus dem Vollen schöpfen“, teilt er zufrieden mit. Er hofft „auf eine Leistungssteigerung“, die „mindestens zwei Klassen“, im Vergleich zum vergangenen Spieltag, betragen wird.

Philip Plaschke (Bild links), der Trainer des TuS Asemissen III, erinnert sich noch gut an das Hinspiel gegen den anstehenden Widersacher: Bis zur Pause verkaufte man sich „sehr gut“ und führte mit 2:0. Man verlor jedoch nach und nach „den Faden“, nahm zwei Gegentreffer hin und kassierte in der vierten Minute der Nachspielzeit noch den entscheidenden Treffer, der bedingte, dass man 2:3 verlor und das Match beendete, ohne einen Zähler verbuchen zu können. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, sich „zu revanchieren“, weiß Philip Plaschke. Dass der Kontrahent stark ist und es auf dessen Geläuf „immer schwierig ist“, blendet Plaschke dabei nicht aus. „Wir sind aber gut drauf und konnten in den letzten Spielen sehr dominant auftreten“, berichtet er. Dass es nun ein Schwergewicht sein wird, mit dem man sich messen wird, darauf ist man eingestellt. „Holzhausen/Sylbach II ist ein starker Gegner, der nicht nur am Ball viel kann, sondern auch körperlich sehr stark ist“, stellt Philip Plaschke fest. Es gilt deshalb, „den Kampf anzunehmen“ und „zu jeder Zeit zu 100 Prozent“ konzentriert zu Werke zu gehen. „Wenn uns das gelingt, werden wir Punkte holen können“, verkündet Philip Plaschke zuversichtlich.

Marc Schubert wird ab 13:00 Uhr, auf dem Sportplatz Holzhausen, der Schiedsrichter der Partie sein.

Alle Ergebnisse von TSG Holzhausen/Sylbach II – TuS Asemissen III seit 1999/00

TuS Helpup II vs. SV Wüsten III

Christoph Heidorn (Bild rechts), Akteur bei der TuS Helpup II, benennt den kommenden Widersacher klar als den Favoriten im anstehenden Match. Den „Lauf“ von drei Siegen in Folge erwähnt Heidorn zwar, doch gibt er zu denken: „Die zweite Halbzeit … Junge, Junge, da müssen wir was tun. So dürfen wir gegen Wüsten III nicht spielen, wie die letzten beiden zweiten Halbzeiten.“ Sollte man es trotz der Warnung dazu kommen lassen, wird das „definitiv ins Auge“ gehen, kann Christoph Heidorn vorhersagen. Der Kader präsentiert sich aktuell ausgedünnt, da man auf zwei Akteure, die im Urlaub verweilen, verzichten muss und auf zwei weitere, die angeschlagen sind. Heidorn „hofft“, dass man am Sonntag den Kader mit Spielern aus der ersten Mannschaft der TuS Helpup verstärken kann. Heidorns Statement erreichte mich am Mittwoch. Den bevorstehenden „Vatertag“ sieht er als eine Laufeinheit, die das Training zumindest teilweise ersetzen kann, was den konditionellen Part betrifft. Wie ernst das nun gemeint ist, das dürfen Sie selbst entscheiden. „Somit hoffe ich natürlich trotzdem, dass wir irgendwie drei Punkte am Platz behalten“, lässt Christoph Heidorn uns noch wissen. In jedem Fall geht, er von einem „schweren Spiel“ aus, das vor der Tür steht. Man wird „alles reinhauen“, kann er jedenfalls versprechen. Die Statistik sagt übrigens aus, dass man in lediglich drei Spielen, die man austrug, einen Sieg verbuchen konnte – ebenso wie der Widersacher. Eine Begegnung endete somit unentschieden. In der Addition aller Partien ergibt sich dabei ein Torverhältnis von 6:6. Ausgeglichener geht es nicht.

Bashir Azimi, der Coach des SV Wüsten III, sieht in dem Umstand, dass man am Sonntag auf einem Rasenplatz spielen wird, ein leichtes Handicap. „Das ist nicht so unseres“, lässt er uns wissen. Man ist daheim einen Kunstrasenplatz gewohnt und dementsprechend gestaltet sich die Spielweise des aktuell Drittplatzierten schnell und präzise.

Bashir Azimi

Auf dem eigenen Geläuf tritt man regelmäßig „bärenstark“ auf, weiß Bashir Azimi zu berichten. Neun von zehn Heimspielen gewann der SV Wüsten III in dieser Saison, was Azimis Aussage untermauert. Somit wird man sicherlich eine Eingewöhnungsphase benötigen, wenn man sich am Sonntag im Sportpark Helpup auf dem Rasenplatz einfinden wird. Nach dem Sieg am vergangenen Spieltag, der es mit sich brachte, dass die TSG Holzhausen/Sylbach II, die der Kontrahent in jenem Match war, die Tabellenführung abgeben musste, ist der SV Wüsten III gewillt, „alles zu versuchen“, um erneut einen Dreier zu verbuchen. Der Kader „ist gut besetzt“, kann Bashir Azimi zufrieden feststellen. Somit kann man in gewohnter Manier ins Spiel starten, was bedeutet, dass man das Match „sehr offensiv angeht“, verspricht Azimi.

Lutz Höna wird ab 13:00 Uhr, auf dem Rasenplatz im Sportpark Helpup, der Schiedsrichter der Partie sein.

Alle Ergebnisse von TuS Helpup II – SV Wüsten III seit 1992/93

SC Bad Salzuflen II vs. VfL Lieme II

Timo Lenniger, Akteur in den Reihen des VfL Lieme II, weiß, was auf ihn und seine Mannschaftskameraden zukommen wird: „Mit Bad Salzuflen II wartet eine erfahrene Truppe auf uns.“ Man selbst spielt seine erste Saison und musste naturgemäß Lehrgeld zahlen. Aktuell kann man jedoch schon sagen, dass der VfL Lieme II eine Entwicklung vollzogen hat, die nennenswert ist. Zuletzt unterlag man der TuS Helpup II knapp, mit 2:3, nachdem man zur Pause 0:3 hinten lag. Timo Lenniger kann für die anstehende Partie ankündigen: „Wir wollen wieder probieren, den Gegnern unser Spiel aufzudrücken – ähnlich wie gegen Helpup II in der zweiten Hälfte.“ Dabei ist ihm klar, „dass es ein körperliches Match wird“ und Lenniger hofft, dass man, „ähnlich wie in den letzten Spielen“, schnell und „gut“ hineinfinden wird. Die aktuelle Personalsituation beschreibt Timo Lenniger als „ganz gut“. „Da hatten wir schon schwerere Phasen zu überstehen“, fügt er hinzu. In diesem Match möchte man nun auch die erste Halbzeit so gestalten, wie man am vergangenen Wochenende nach Wiederanpfiff aufgetreten war. „Wir hoffen, dass wir dieses Mal zwei starke Halbzeiten spielen und somit ein paar Punkte entführen können“, verkündet Timo Lenniger und beendet damit seinen Kommentar vor der anstehenden Begegnung.

Fabian Mrugala wird ab 13:00 Uhr, auf dem Sportplatz Bad Salzuflen Waldstraße-Hartplatz, der Schiedsrichter der Partie sein.

SC Bad Salzuflen II – VfL Lieme II keine Begegnungen seit 1989/90