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Bezirksliga Staffel 3

TSV Oerlinghausen – Konstante Arbeit zahlt sich aus

Der TSV Oerlinghausen spielt künftig in der Landesliga und erweitert das lippische Portfolio in dieser Klasse. Miron Tadic erklärt, was zum Erfolg geführt hat.

 

 

Tadic: „Die Mannschaft hat Großartiges geleistet“

Bezirksliga 3 (ab). Mit dem TSV Oerlinghausen hat der lippische Fußball in der Saison 2023/2024 einen zweiten Landesligisten neben dem Post TSV Detmold. Besonders beeindrucken war die Konstanz, mit der die Bergstädter in der Saison aufgetreten sind. Und die hat letztlich auch den Unterschied ausgemacht.

 

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Von André Bell

 

Wenn man sich die gesamte Saison von Spieltag eins bis zuletzt anschaut, dann glaubt TSV-Coach Miron Tadic, „dass der Aufstieg verdient war“. Aus Sicht des Trainers waren mehrere Punkte ausschlaggebend für den Erfolg in der abgelaufenen Saison: „Wir waren sehr konstant und haben auch in den schwierigen Phasen nie die Konzentration und das Wesentliche aus den Augen verloren. Und zwar den Sieg.“ Ein wichtiger Faktor war aber auch der Konkurrenzkampf mit den Nachbarn aus Lipperreihe: „Es war auch dank Lipperreihe ein hartes Stück Arbeit, ein Zweikampf, der uns gepusht und uns immer wieder gezeigt hat, was ein Team aus sich rausholen kann, wenn man an sich glaubt.“ Bis zum 27. Spieltag hatte der TSV Oerlinghausen nur die beiden Partien gegen Lipperreihe verloren und alle übrigen gewonnen. Den ersten Matchball gegen den TuS Bad Driburg vergaben die Bergstädter dann allerdings, erst eine Woche später in Blomberg war die Sache durch. Highlights gab es in der vergangenen Saison „einige“, so Tadic, „aber unsere Mentalität war für mich das Highlight schlechthin. Einfach überragend“.

 

„Unglaubliches Gefühl in Blomberg, als es so weit war“

Miron Tadic

Schon nach Abschluss der Hinrunde, die Oerlinghausen mit vier Punkten Vorsprung auf Lipperreihe beendet hatte, hatte Miron Tadic ein gutes Gefühl. Er wusste aber, dass noch viel Arbeit auf seine Mannschaft zukommen wird: „Nach der souveränen Hinserie hatten wir uns in der Pause vorgenommen, die schweren Auswärtsspiele gegen Dringenberg und Kastrioti abzuwarten und dann wirklich das Ziel Aufstieg auszugeben und anzugehen.“ Als die genannten Teams dann geschlagen wurden, „war der Glaube groß, dass wir es schaffen“, so der Coach. „Trotzdem war es ein unglaubliches Gefühl in Blomberg, als es so weit war.“ Sein Respekt gilt „der Mannschaft, die Großartiges geleistet hat. Meisterschaft und Pokalfinale erreicht, das sagt alles über die Jungs. Mehr war fast nicht zu erreichen.“

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