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Handball – TuS 1919 Müssen-Billinghausen – Heimserie gerissen

Die Handballer des TuS 1919 Müssen-Billinghausen müssen nach langer Zeit mal wieder eine Heimpleite einstecken. Lippe-Kick fasst das Spielgeschehen zusammen.

 

Müssen-Billinghausen unterliegt Wehe knapp

OWL-Sport (bs). Nach sechs Heimsiegen in Folge endet die beeindruckende Serie des TuS Müssen-Billinghausen ausgerechnet gegen den TuS SW Wehe – wie schon im Hinspiel müssen sich die Gastgeber geschlagen geben. Diesmal fällt die Niederlage mit 30:32 jedoch denkbar knapp aus.

 

 

Von Björn Schran

 

Zu Beginn der Partie präsentieren sich die Hausherren spielfreudig und setzen offensive Akzente – sowohl über die Außenpositionen als auch aus dem Rückraum. Allerdings gelingt es über weite Strecken nicht, den dynamischen Angriff der Gäste konsequent zu kontrollieren. Auch die Torhüter des TuS sind bei zahlreichen Abschlüssen der Weher oft chancenlos. Trotz dieser Defizite in der Defensive geht das Team von Müssen-Billinghausen mit einem verdienten 18:15-Vorsprung in die Halbzeitpause – ein Beleg für die Offensivstärke der Gastgeber.

 

 

Das Blatt wendet sich

 

Nach dem Seitenwechsel wendet sich das Blatt: Die Gäste aus Wehe agieren effektiver, während der TuS Müssen-Billinghausen zunehmend ins Straucheln gerät. „Wir hatten einfach zu wenig Glück in der Abwehr“, analysiert Rückraumspieler Niklas Beermann gegenüber Lippe-Kick. Im Angriff schleicht sich derweil die ein oder andere Ungenauigkeit ein – was dem Gegner zusätzlich Auftrieb gibt. „Unpräzise Abschlüsse bringen uns letztlich auf die Verliererstraße“, so Beermann weiter. Die Gäste zeigen sich in den entscheidenden Momenten kaltschnäuziger und sichern sich am Ende mit 32:30 den Auswärtserfolg. Für das kommende Spiel fordert Beermann klare Verbesserungen: „Mehr Durchschlagskraft im Angriff, ein besseres Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhütern sowie deutlich weniger technische Fehler und Unkonzentriertheiten.“

 

 

Fazit: Die knappe Heimniederlage resultiert nicht nur aus einer engagierten Leistung der Gäste, sondern auch aus der begrenzten Kadertiefe des TuS an diesem Spieltag. In der Schlussphase fehlt das letzte Quäntchen Durchschlagskraft, um zumindest einen Punktgewinn zu retten.

 

Torschützen:
Lasse Klocker (7), Leon Settertobulte (5), Jannik Fillies (5), Fynn Andoleit (4), Eric Andoleit (3), Felix Henrich-Held (3), Timo Schürkamp (2), Timo Pivit (1)

Werbegruppe OWL Sport

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