Der lockere Löwen-Sieg

Spielbericht

(ts). Der TuS Leopoldshöhe dominiert in diesem Match die erste Spielhälfte komplett und geht mit einer deutlichen Führung in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit kann der FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen den Sieg der Gäste nicht gefährden.

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Von Thomas Sauerbier

Here comes the sun: Andreas Riepe, der personifizierte Sonnenschein

Auch vom Grill aus sieht es nicht gut aus. Andreas Riepe, der Obmann des FC SSW, steht am Verkaufsgrill, während er seine Mannschaft agieren sieht. Was er beobachtet, ist für ihn jedoch nicht zufriedenstellend und er kann berichten: „Unsere Jungs haben von Beginn an zu fehlerhaft gespielt und waren offensiv nicht durchschlagskräftig genug.“ Den Widersacher sieht er dabei wenig zulassen und „insbesondere bei Standards gefährlich“ werden und auch in den Zweikämpfen bescheinigt er dem Kontrahenten Überlegenheit.

Eine solide Leistung der Gäste

F. Stabenow

Jan Plöger, der TuS Leopoldshöhe-Coach, kann relativ entspannt zuschauen, wie seine Mannschaft in die erste Spielhälfte startet und sie dominiert. In Spielminute zehn erzielt Niklas Liesenfeld das 0:1. Felix Stabenow legt in der 28. Minute nach und nur zwei Minuten später stellt Michel Meckelmann den Spielstand auf 0:3. Sean Kruse kann dann, mit seinem Treffer in der 40. Spielminute, den 0:4-Halbzeitstand markieren. Plöger erläutert dazu: „In den ersten 45 Minuten ist es ein Spiel auf ein Tor, wo es auch höher als mit 4:0 in die Pause gehen kann. Kein Torschuss von Schwelentrup in den ersten 45 Minuten.“

Leo nimmt einige Gänge heraus

Niklas Liesenfeld

Direkt nach dem Seitenwechsel erhöht Niklas Liesenfeld, in der 46. Minute, auf 0:5. Jan Plöger erklärt, dass seine Elf nach dem Wiederanpfiff „ein bis zwei Gänge runtergeschaltet“ hat und „Schwelentrups einziger Torschuss“ zum Gegentreffer führt. Timo Haverich ist dabei der Torschütze zum 1:5.

Ein „hochverdienter Sieg, der noch zu niedrig ausfällt“

Jan Plöger

In der 86. Minute kann Coach Jan Plöger selbst den 1:6-Endstand markieren und nach dem Match sagen: „Von der ersten bis zur 90. Minute: ein klares Ding.“ Andreas Riepe muss auf der anderen Seite gestehen: „Unser Team hat zwar nie aufgegeben, hat heute aber die eigenen Stärken nicht auf den Platz bekommen.“ Er gratuliert dem Gegner zu einem „verdienten Sieg“ und kündigt an, dass man „unter der Woche hart arbeiten“ wird, um am kommenden Spieltag, zu Hause, wieder besser auftreten zu können.

Fazit: Leopoldshöhe klettert auf Rang vier, dies völlig verdientermaßen.

Tore:

0:1 Niklas Liesenfeld (10. Min.)
0:2 Felix Stabenow (28. Min.)
0:3 Michel Meckelmann (30. Min.)
0:4 Sean Kruse (40. Min.)
0:5 Niklas Liesenfeld (46. Min.)
1:5 Timo Haverich (68. Min.)
1:6 Jan Plöger (86. Min.)