Kantersieg für Kachtenhausen

Spielbericht

(ab). Der TuS Kachtenhausen meldet sich eindrucksvoll zurück. Mit 10:1 werden die SF Berlebeck-Heiligenkirchen II vom Platz gefegt.

Von André Bell

„Das was insgesamt ein sehr ordentlicher Auftritt“, lobt Obmann Andree Köhler die Vorstellung seiner Mannschaft. „Die Sportfreunde haben nur in den ersten 20 Minuten mithalten können, danach war es ein sehr einseitiges Spiel.“ Den frühen Führungstreffer des TuS Kachtenhausen können die Sportfreunde nach einer Viertelstunde ausgleichen, doch danach nimmt das Unheil seinen Lauf. Zwischen der 25. und 30. Spielminute trifft Kachtenhausen gleich viermal, darunter ein lupenreiner Hattrick von Mathis Fichna. Mit 5:1 für den TuS geht es in die Kabine.

Nochmal fünf im zweiten Durchgang

Andree Köhler

Und der Torhunger ist auch in der zweiten Halbzeit noch nicht gestillt. Diesmal ist es Dennis Kran, der einen Hattrick erzielt und ebenfalls keine fünf Minuten dafür braucht. Mit dem 10:1 sind die Sportfreunde nach Meinung von Andree Köhler sogar noch gut bedient: „Zehn Tore, das war offensiv schon sehr gut, obwohl sogar noch mehr drin war. Auch die Defensive hat ihren Job gut gemacht. Überragend natürlich die Hattricks von Mathis Fichna und Dennis Kran, wofür beide nicht mal fünf Minuten gebraucht haben.“ Es ist ein gelungener Spieltag für Kachtenhausen: „Wir sind mit diesem Sonntag absolut zufrieden. Wir wollen diese Woche gut trainieren, damit wir auch nächste Woche wieder liefern können.“ Dann geht es zum Topspiel zur SG Belle/Cappel.

Kuhlmann: „Werden nicht den Kopf in den Sand stecken“

Für die SF BHK II war an diesem Sonntag „wirklich nicht viel zu holen. Nichtsdestotrotz werden wir nicht den Kopf in den Sand stecken, das kann passieren“, findet SF-Obmann Matthias Kuhlmann. Den Grund für die klare Niederlage hatte der Obmann im Vorfeld der Partie schon genannt: „Ich hatte vorher schon gesagt, dass uns der Spielrhythmus fehlt, und das hat man dann leider deutlicher gemerkt, als es vielleicht hätte sein müssen.“ Davon dürfe man sich nun aber „nicht beirren lassen“; so Kuhlmann weiter: „In den nächsten Wochen werden wir wieder in den Rhythmus kommen, dann sollten die Ergebnisse auch andere sein. Das wissen die Jungs auch.“

Fazit: 20 Minuten lang ist das Spiel ausgeglichen, danach brennt der TuS Kachtenhausen ein Offensiv-Feuerwerk ab. Der Sieg ist absolut verdient, auch in dieser Höhe.

Tore:

Torschützen liegen nur zum Teil vor.