Keine Tore im Dörenwald

Spielbericht

(ab). Die beiden Überraschungsteams der bisherigen Saison trennen sich im direkten Duell mit einem 0:0-Unentschieden.

Von André Bell

Nils Hinder

So gut die beiden Teams in den vergangenen Wochen performed hatten, so wenig zeigen sie in diesem Duell. Fußballerisch wird nur Magerkost angeboten und auch kämpferisch haben beide Kontrahenten noch reichlich Luft nach oben. „In der ersten Hälfte haben wir unglaublich viele Fehlpässe gespielt. Das war schon extrem. Bei Diestelbruch war das aber genauso der Fall, weshalb dann auch nichts wildes passiert ist“, meint SG-Kicker Nils Hinder. Und das zieht sich durch das gesamte Spiel. Zwar kommt die SG Hiddesen/Heidenoldendorf III mehrfach in Situationen, aus denen „eine Top-Chance hätte entstehen können“, trifft dann aber regelmäßig die falsche Entscheidung.

Gerechte Punkteteilung

Christian Laue

Auch im zweiten Abschnitt geht bei beiden Teams nicht viel zusammen. Ein Pfostenknaller der SG und ein Lattentreffer des SV Di-Mo II sind die besten Chancen im gesamten Spiel, weitere Möglichkeiten werden auf beiden Seiten teils kläglich vergeben. „Es springen aktuell einfach zu wenig Tore für uns raus bei den guten Möglichkeiten, die wir jedes Spiel haben“, hadert Nils Hinder. „Am Ende hätte es in beide Richtungen gehen können. Die Punkteteilung geht dann aber schon so in Ordnung“, so sein Urteil. Das sieht auch Di-Mo-Coach Christian Laue so: „Wir gehen schon in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Aber gemessen an allen Einflüssen wie unserem Kader, unserem Trainingsrückstand und am gut aufgestellten Gegner, nehmen wir diesen Punkt gerne mit.“ Er bewertet den Fakt positiv, „90 Minuten lang die Null zu halten. Das ist ein absoluter Fortschritt. Spielerisch müssen wir weiter hart an uns arbeiten. Aber unsere Einstellung stimmt und wir wollen uns dahingehend entwickeln. Das braucht Zeit.“

Fazit: Beide Teams geizen mit Torchancen, so dass dieses torlose Remis nach 90 Minuten vollkommen in Ordnung geht.

Tore:

Fehlanzeige