Ein klarer Sieg für den SV Werl-Aspe

Spielbericht

(ts). Mit einem 6:1-Sieg untermauert der SV Werl-Aspe vor der anstehenden Winterpause erneut seinen Anspruch, bis zum Ende der Saison um den Titel mitzuspielen.

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Von Thomas Sauerbier

Steve Maurice Thiede

Maximilian Ilgner, der Co-Trainer des TuS Bexterhagen, sieht seine Elf schlecht in die Partie starten. Dennoch hat Steve Maurice Thiede zunächst die Möglichkeit, den TuS Bexterhagen in Führung zu bringen, kann den Ball jedoch nicht einnetzen.

Niklas Haupt

Niklas Haupt erzielt dann, in der 13. Spielminute, das 1:0 für die Gastgeber. In der 38. Minute kann Luca Fabio Kopsieker mit seinem Treffer zum 2:0 den Halbzeitstand in diesem Spiel markieren. Maximilian Ilgners Fazit der ersten Spielhälfte fällt folgendermaßen aus: „Wir spielen keinen guten Fußball, sind zu hektisch im Ballbesitz und führen keine guten Zweikämpfe.“ Dass Alexander Pape noch einen Strafstoß für den Widersacher unvollendet lässt, ist der Grund dafür, warum der SV Werl-Aspe nicht mit einer 3:0-Führung in die Pause geht, berichtet Ilgner.

Eine starke Viertelstunde

Eric Wöhler

Nach Wiederanpfiff kann Maximilian Ilgner beobachten, dass seine Elf, in den ersten 15 Minuten, „ein echt gutes Spiel“ macht. In der 53. Spielminute fällt der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Eric Wöhler. Als man dann, in der 63. Minute, einen Eckball, der als Flankenball im Strafraum landet, nicht klären kann, ist Alexander Bolschew der Nutznießer der Situation und kann das 3:1 markieren. „Das war halt der Genickbruch“, muss Ilgner feststellen. Im Anschluss sieht er seine Mannschaft „stehend K.o.“ und der TuS Bexterhagen leistet kaum noch Gegenwehr. In der 70. Spielminute erhöht Alexander Pape den Spielstand auf 4:1. Niklas Haupt trifft, in der 58. Minute zum 5:1 und Ole Maxim Seipt markiert, in der 87. Spielminute, mit seinem Treffer den 6:1-Endstand in diesem Match.

Die Niederlage ist „sehr deutlich, aber geht so in Ordnung“.

Maximilian Ilgner

Maximilian Ilgner kann in diesem Match einige Punkte notieren, die man in der Winterpause angehen sollte, um zu gewährleisten, dass man im nächsten Jahr anders auftreten wird. Ein „blödes Ende“ vor der Pause, muss er heute beobachten. „Wer uns kennt, weiß, dass wir die Köpfe nicht hängenlassen“, verspricht er jedoch optimistisch. Er fordert, „ein ganz anderes Gesicht“ zu zeigen, wenn es im nächsten Jahr weitergeht. Ilgner ist sich „sicher“, dass man über ein weitaus größeres Leistungspotenzial verfügt, als man es in der Hinrunde an den Tag legte. Zunächst ist allerdings Erholung angesagt, um dann mit aufgeladenem Akku wieder ans Werk zu gehen.

Gute Wünsche

Maximilian Ilgner verabschiedet sich in die Pause und lässt noch einen Gruß an alle Teams und Coaches ausrichten: „Ich wünsche auf jeden Fall allen Mannschaften und allen Trainern schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe, dass alle gesund bleiben, in allen Mannschaften, sodass wir unser Hobby im neuen Jahr wieder gut ausleben können“.

Zufrieden in die spielfreie Zeit

Marcio Goncalves

Dem Trainer des SV Werl-Aspe, Marcio Goncalves, bleibt nur zu sagen: „Ein absolut verdienter Sieg. Es hätten auch gut und gerne ein paar Tore mehr sein können, wenn wir unsere Chancen zielstrebiger genutzt hätten.“ Mit elf erzielten Toren und nur zwei Gegentreffern, in den letzten beiden Partien, lässt es sich beruhigt in die Winterpause gehen. Mit dem Verlauf der bisherigen Spielzeit ist Goncalves einverstanden – auch wenn er heute gerne noch den einen oder anderen weiteren Treffer seine Mannschaft gesehen hätte: „Ich bin aber zufrieden. Wir haben bislang eine super Saison gespielt und ich freue mich jetzt schon auf die Rückrunde“.

Fazit: Der SV Werl-Aspe siegt klar und verdient. Damit hält er den Abstand auf den Tabellenführer weiterhin bei sechs Punkten.

Tore:
1:0 Niklas Haupt (13. Min.)
2:0 Luca Fabio Kopsieker (38. Min.)
2:1 Eric Wöhler (53. Min.)
3:1 Alexander Bolschew (63. Min.)
4:1 Alexander Pape (70. Min.)
5:1 Niklas Haupt (78. Min.)
6:1 Ole Maxim Seipt (87. Min.)