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Ein gerechtes Remis

Spielbericht

(ts). In der ersten Halbzeit ist der TSV Oerlinghausen II das bessere Team. In der zweiten Spielhälfte ist es der FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, der die Nase vorne hat. Dementsprechend ist es ein Unentschieden, das dem Spielverlauf angemessen ist, auch wenn beide Teams, mit der nötigen Portion Glück, das Spiel für sich hätten entscheiden können.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

Sven GabudaDer Ausgleich fällt nach dem ersten Torschuss des FC SSW. Rouven Post, der Trainer des FC SSW, gesteht dem Gegner zu, in der ersten Spielhälfte „klar besser“ zu sein. In der 32. Spielminute kann Sven Gabuda, nach Vorlage von Viktor Dotz, diese Überlegenheit in einen Torerfolg ummünzen und bringt den TSV Oerlinghausen II zunächst in Führung. „Sie hätten aber auch durchaus höher führen können“, lautet Rouven Posts Urteil zu diesem Zeitpunkt. Zu seiner Freude kann Noel Julien Kampmeier (Bild rechts) in der 41. Minute dennoch den Ausgleich erzielen. „Quasi mit unserem ersten Torschuss“, gesteht Post. Mit diesem Unentschieden geht es dann auch in die Halbzeitpause.

 

 

 

Gutes Spiel, zu wenig Tore

 

 

Felix Schröder, der Coach des TSV Oerlinghausen II, ist mit der Ausbeute, die seine Mannschaft zur Halbzeitpause vorweisen kann, nicht zufrieden: „Wir dominieren die erste Halbzeit und lassen wieder die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen.“
Diese minimale Ausbeute führt dazu, dass der Vorsprung gering ist und somit dem Gegner die Tür offen hält, sich heranzuspielen. Schröder findet dazu klare Worte: „Zur Halbzeit müssen wir mit drei bis vier Toren führen, kriegen dann aus dem Nichts den Ausgleich vor der Halbzeit.“

 

 

 

Der FC SSW nutzt die Pause, um ins Gleichgewicht zu kommen

 

 

Felix Schröder

„Wir brauchten dann mal eine Viertelstunde Pause, um uns zu sammeln und sind dann auch deutlich besser aus der Kabine gekommen, sind viel besser in die Zweikämpfe gekommen“, kann der Coach des FC SSW über den Einstieg in die zweite Spielhälfte berichten. In seinen Augen ist der FC SSW nach dem Wiederanpfiff „die etwas bessere Mannschaft“, auch wenn der Widersacher „ganz gut“ mitspielt. Er sieht „tolle Torchancen“, die seine Elf kreiert und kurz vor Abpfiff gar noch einen Pfostentreffer.
Ein Treffer fällt jedoch nicht mehr in dieser zweiten Halbzeit und man trennt sich unentschieden.
Felix Schröder räumt ein, dass seine Mannschaft nach Wiederanpfiff nicht mehr an die Leistung aus der ersten Spielhälfte anknüpfen kann und man zwei- bis dreimal Glück hat, dass man nicht in Rückstand gerät.

 

 

Das Remis geht für beide Coaches in Ordnung

 

 

Rouven Post

„So geht das Unentschieden am Ende in Ordnung, weil wir nicht schon in Halbzeit eins den Sack zuzumachen“, bleibt ihm schlussendlich zu sagen. „Aus meiner Sicht, wenn man sich die 90 Minuten anschaut, ist es wohl ein gerechtes Unentschieden“, lautet Rouven Posts Resümee nach diesem Match.

 

 

Fazit: Der FC SSW klettert auf Rang fünf nach diesem Unentschieden. Der TSV Oerlinghausen II belegt weiterhin den achten Rang. Für beide Teams also keine schlechte Situation, nach diesem Unentschieden.

 

Tore:
1:0 Sven Gabuda (32. Min.)
1:1 Noel Julien Kampmeier (41. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
25. September 2022 90' Kreisliga A Lemgo 2022/23 7

Spielort

Arena Am Kalkofen
Am Kalkofen 9, 33813 Oerlinghausen, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
TSV Oerlinghausen II101Draw
FC SSW101Draw

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