Der TuS Asemissen III siegt verdient

Spielbericht

(ts). Nachdem man zu Beginn der Partie zwei Großchancen des Gegners unvollendet sieht, bereitet ein Doppelschlag von Leon Alexander Dertwinkel dem TuS Asemissen III den Weg zum Erfolg.

Euer starker und verlässlicher Finanzpartner an eurer Seite. Meldet euch gerne hier!

Von Thomas Sauerbier

Leon Dertwinkel

Gleich in der Anfangsphase des Spiels beobachtet Philipp Weber (Bild rechts), der Kapitän des TuS Leopoldshöhe III, zwei Großchancen seiner Mannschaft, die man hätte verwandeln „müssen“. Er gibt sich davon überzeugt: „Dann hätten wir den Sack auch schon zugemacht, hätten uns hinten reingestellt und es wäre gut gewesen“, hadert er mit dem weiteren Verlauf des Geschehens, denn Leon Alexander Dertwinkel, der Asemissen-Haaland, bringt mit einem Doppelschlag in Minute 16 und 24 den TuS Asemissen III mit 2:0 in Führung und markiert damit gleichzeitig den Pausenstand in dieser Partie. „Wenn man sie vorne nicht macht, kriegt man sie hinten rein“, bedient sich Weber einer alten Fußballweisheit.

#FairPlay#PLEASE#NOSCREENSHOTS!! Ihr wollt flexibel und unabhängig alle Berichte auf Lippe-Kick lesen? Auch noch in einigen Jahren? Wann und wie ihr wollt? Eure Partner-Firmen präsentieren? Mit Frei-Abos? Dann sichert euch jetzt das Vereins-Abo! Meldet euch gerne bei info@lippe-kick.de.

Die Umstellung bringt keine Veränderung

Manuel Grunert

In die zweite Halbzeit startet der TuS Leopoldshöhe III mit einer Dreierkette, um „mehr Impulse nach vorne“ setzen zu können, lässt uns Philipp Weber wissen. Dieses Vorhaben gelingt jedoch nicht wirklich. In der 54. Spielminute führt ein Konter des TuS Asemissen III zum Eigentor durch Ahmet Akca, welches den Spielstand auf 3:0 stellt. Zehn Minuten darauf ist es Manuel Grunert, der auf 4:0 erhöht.

Fußbälle im Nirwana

Ahmet Akca

Philipp Weber notiert viele Abschlussmöglichkeiten des Widersachers, mit denen dieser jedoch teilweise fahrlässig im Abschluss umgeht. „Ich habe zu meinem Gegenspieler nur gesagt: ‚Ich habe noch nie ein Spiel gehabt, wo ich so oft gesehen habe, dass der Ball irgendwo ins Nirwana geschossen wurde“, scherzt Weber. Ein „vernünftig ausgespielter“ Konter führt dann dazu, dass Philipp Weber den Treffer zum 4:1-Endstand durch Mirko Eggebrecht (Bild rechts) vorbereiten kann. Man gibt sich nicht auf, berichtet Weber, aber „der Kopf hängt tief“ im weiteren Spielverlauf. Philip Plaschke, der Coach des TuS Asemissen III, sieht zum Ende der Partie hin sein Team unkonzentriert zu Werke gehen und „viel zu hektisch“ agieren, wodurch „die Ordnung verloren“ geht. „Das Gegentor ist aus meiner Sicht komplett unnötig und ärgert mich extrem“, fügt er hinzu und mahnt dazu, die Konzentration bis zum Abpfiff hochzuhalten, um gegen zukünftige Widersacher und bei engeren Spielständen nicht noch ein Match aus der Hand geben zu müssen.

Plaschke freut sich über den Dreier

Philip Plaschke

„Wir sind froh, dass wir endlich wieder gewonnen haben. Wir konnten uns viele Chancen erarbeiten und dementsprechend das Spiel ungefährdet gewinnen“, verkündet Philip Plaschke, der dennoch nicht in Gänze einverstanden mit der Darbietung seiner Mannschaft ist: „Hätten wir bis zum Ende kontrolliert gespielt, wäre das Gegentor nicht gefallen.“ Für das Selbstverständnis sind die verbuchten Zähler jedoch wichtig und lassen positiv in die Zukunft blicken: „Nichtsdestotrotz tut uns das Ergebnis gut und wir freuen uns auf die nächsten Aufgaben.“

Respekt

Philipp Weber bescheinigt dem Kontrahenten einen „verdienten“ Sieg. Dabei stellt er anerkennend fest: „Asemissen III ist ein fairer Gegner gewesen.“

Fazit: Asemissens dritte Mannschaft findet augenscheinlich wieder zurück in die Spur und verbucht einen Dreier. Kleinere Baustellen, die Philip Plaschke dabei ausmachen kann, sind eventuell Anregungen für die Trainingsinhalte der kommenden Woche.

Tore:
1:0 Leon Alexander Dertwinkel (16. Min.)
2:0 Leon Alexander Dertwinkel (24. Min.)
3:0 Ahmet Akca (per Eigentor; 54. Min.)
4:0 Manuel Grunert (64. Min.)
4:1 Mirko Eggebrecht (86. Min.)