TuS Jöllenbeck — SC Bad Salzuflen

Spielbericht

Bad Salzuflen unterliegt knapp

(ab). Der TuS Jöllenbeck hat seinen Negativlauf beendet, bleibt zu Hause weiter ungeschlagen und siegt gegen den SC Bad Salzuflen knapp mit 2:1.

Jörg Pundmann spricht nach dem Spiel, trotz der Niederlage, sogar von der „besten Mannschaftsleistung“ in diesem Jahr. Die Handschrift vom neuen Trainer Frank Biermann ist schon zu erkennen. Und auch Jöllenbeck-Coach Tobias Demmer lobt: „Bad Salzuflen hat das ordentlich gemacht. Es war ein enges Spiel, wir haben aber nicht daran gedacht, das Spiel zu verlieren. Aber mit etwas Glück für Bad Salzuflen, hätten sie sich ein Unentschieden verdient gehabt.“ Denn auch spielerisch zeigen die Kurstädter eine ansehnliche Leistung. „Gegen Brake war das schon gut, aber das war nochmal eine Stufe besser“, ist Pundmann sichtlich angetan von der Leistung. Einzig die Tatsache, dass es nicht zu mindestens einem Punkt gereicht hat, drückt ein wenig auf die Stimmung. Der TuS Jöllenbeck macht zu den berühmten „richtigen Zeitpunkten“ die Tore. Das 1:0 kurz vor der Pause durch Sören Siek ist der Halbzeitstand.

Kurz nach dem Seitenwechsel erhöht Lennard Warweg dann auf 2:0. „Aber danach können wir es souveräner machen“, ist dem TuS Jöllenbeck anzumerken, dass man in den letzten Spielen an Selbstvertrauen eingebüßt hat. Der SC Bad Salzuflen hat mehrfach die Chance auf den Anschlusstreffer, macht das Tor aber einfach nicht. Das 1:2 von Shaalam Kheiri in der vierten Minute der Nachspielzeit fällt viel zu spät. Pundmann meint: „Leider haben wir diese beste Leistung gegen Jöllenbeck gezeigt, die das Quäntchen mehr Glück hatten mit der glücklichen 2:0-Führung.“ Tobias Demmer sieht noch Luft nach oben: „Wir wollten gewinnen, das haben wir geschafft. 100%ig bin ich nicht zufrieden, wir müssen es nach dem 2:0 einfach besser machen. Es ist lange ein offenes Spiel, das war unnötig, das darf uns mit der Qualität, die wir im Kader haben, einfach nicht passieren.“

Fazit: Gut gespielt, aber nicht gepunktet. Der SC Bad Salzuflen zeigt eine gute Vorstellung, die nicht belohnt wird. Dennoch zeigt die Formkurve klar nach oben.

Tore:

1:0 Sören Siek (38. Min.)

2:0 Lennard Warweg (50. Min.)

2:1 Shaalam Kheiri (90. + 4. Min.)