Kontinuität auf der Trainerposition. Die gibt es beim FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen durch die Vertragsverlängerung von Coach Rouven Post.
Rouven Post bleibt der Chef am Sporker Holz
Kreisliga A Lemgo (hk). Wenn sich alle wohlfühlen und der sportliche Weg stimmt, sollte man die Zusammenarbeit fortsetzen. A-Ligist FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen folgt diesem Credo und setzt ein weiteres Kapitel mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Rouven Post als Trainer der ersten Mannschaft in der Saison 2022/2023.
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Das Zahlenwerk im A Lemgo-Tableau bestätigt die exzellente Arbeit der sportlichen Leitung. Als Tabellenneunter gingen die Sporker in die Winterpause. Traditionell werfen die Jünger vom Sporker Holz einen Schulterblick Richtung Rotlicht-Bezirk der Liga. Sieh an, 13 Punkte Bonus auf einen Abstiegsrang und den Lokalrivalen SG Bega/Humfeld verhindern eine Schnappatmung und ungesundes Herzklopfen. Die bisherigen Testspiele verliefen heiter bis wolkig. Der Detmolder B-Ligist SV Diestelbruch/Mosebeck II wurde mit 5:0 abgekanzelt, während im ersten Testspiel beim B2-Ligisten TBV Lemgo III eine saftige 3:7-Niederlage stand. Ehe es am 27. Februar mit einem Gastspiel bei der SG Bentorf/Hohenhausen in den Ligabetrieb geht, wird noch beim TSV Kirchheide und beim SuS Pivitsheide getestet. Ein roter Faden ist unter dem juvenilen und modernen Coach klar erkennbar. Deshalb ist die Verlängerung nur folgerichtig.
„Wollen mit Rouven Post etwas aufbauen.“
Damit geht Post im Sommer in seine zweite Spielzeit als Cheftrainer am Sporker Holz. Obmann und Geschäftsführer Frank Geise freut sich sehr über die positiven Gespräche: „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft und mit der Arbeit in den vergangenen Monaten. Wir wollen mit Rouven Post in den kommenden Jahren etwas aufbauen und sind überzeugt davon, dass er auch für die nächsten Spielzeiten die anstehenden Neuzugänge aus der Jugend optimal integrieren kann. Er findet hohe Anerkennung in der Mannschaft und im Umfeld und bringt tolle Impulse ins Team.“
Kampmeier kommt vom Walkenfeld
Noel Kampmeier
Diese positive Stimmung spiegelt sich auch in den Zusagen der Spieler für die neue Saison wider, die bis auf eine Ausnahme für alle Aktiven vorliegen. Ergänzend werden aktuell Gespräche mit möglichen Neuzugängen geführt, die Schwerpunkte liegen aber eindeutig auf dem momentanen Stamm der Mannschaft und auf der eigenen Jugend. Beständigkeit und Zusammenhalt sind der Kern des FCSSW. Ein Neuzugang kann allerdings bereits zur Rückrunde begrüßt werden: Vom TuS Brake wechselt Noel Kampmeier zum FC und absolviert aktuell bereits die Trainingseinheiten und Vorbereitungsspiele mit dem Team.
„Ich sehe noch viel Entwicklungspotenzial!“
Rouven Post
Rouven Post erklärt im Gespräch mit Lippe-Kick: „Ich möchte die Mannschaft in verschiedenen Bereichen weiter verbessern und sehe noch viel Entwicklungspotenzial. Wir müssen als Team hungrig sein auf Erfolg und weiter an uns arbeiten, dann ist viel möglich. Die Zusammenarbeit im Verein passt und ich freue mich auf die Rückserie und die neue Saison!“
Diemert beerbt Dümpe
Jan-Frederik Diemert
Neu besetzt wird dabei die Position des Co-Trainers. Auf eigenen Wunsch und mit Blick auf langwierige Verletzungssorgen zieht sich Fabian Dümpe in das Reserveteam zurück und gibt in diesem Zuge auch den Posten des Co-Trainers auf. Diesen übernimmt Jan-Frederik Diemert. Frank Geise zeigt sich erleichtert: „Wir freuen uns sehr, dass Jan-Frederik seinen aktiven Part als Spieler durch die Arbeit als Co-Trainer ergänzen möchte. Im Team mit Rouven Post soll er nach Möglichkeit auch in die neue Saison gehen, das wäre eindeutig unsere Wunschlösung.“
Mehr als konstant geht es parallel auf der Betreuer-Position weiter. Hans Weitauer bleibt im Amt und füllt diese Tätigkeit als treue Seele nun bereits seit 25 Jahren aus.
Wer wird Höltkes rechte Hand?
In Denker-Pose. Welchen nächsten Spielzug überlegt sich Trainerfuchs Sören Höltke?
Leichte Veränderungen vermeldet dagegen die zweite Mannschaft, zur Winterpause Tabellenzweiter in der Kreisliga C. Sören Höltke führt das Team vorerst als Trainer alleine weiter, da Jonas Diemert wieder als Spieler zur Ersten aufrückt. Gespräche über eine mögliche Unterstützung an der Seitenlinie werden aktuell geführt. In den kommenden Wochen soll dann auch die Besetzung des Trainerteams für die neue Saison geklärt werden. An dieser Stelle möchte sich der FC SSW-Vorstand für die geleistete Arbeit bei sämtlichen Trainern und Betreuern bedanken und blickt mit Vorfreude auf die nahende Rückserie.
