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Kreisliga C1 Lemgo

SG Bega/Humfeld II – Aus dem Windschatten erfolgreich?

Im Verfolgerfeld der ersten Lemgoer C-Klasse hält sich die Reserve aus Bega/Humfeld auf. Coach Dennis Scarlata äußert sich zur bisherigen Vorbereitung.

 

„Solange wie möglich oben mitspielen“

 

Kreisliga C1 Lemgo (hk). Ein hilfreicher Erfolgsbeschleuniger ist die physische Basis. Die körperlichen Voraussetzungen für eine wohl höchst anstrengende Rückserie zu legen, darauf hat das Trainerteam der SG Bega/Humfeld II allergrößten Wert gelegt. Ein kleines Problem ist es nämlich gewesen, dass die Akteure vom Tabellenfünften aus der Kreisliga C1 Lemgo erst seit rund zwei Wochen den zuvor gesperrten Sportplatz betreten durften.

 

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Von Henning Klefisch

 

Dennis Scarlata

Immerhin möchten die Dörentruper doch liebend gerne den einen oder anderen aktuell besser postierten Rivalen in den folgenden Partien schlucken. 19 Zähler hat Be/Hu II derzeit auf dem Konto. Damit einen weniger als der VfB Matorf, kommender Gegner für den am 6. März beginnenden Re-Start. Danach folgen die tückischen Heimspiele gegen den SC Extertal III und FC Unteres Kalletal II, ehe das traditionell hochspannende Lokal-Duell beim RSV Schwelentrup ansteht. Bereits seit Anfang des Jahres versuchen die Schwarz-Weißen alles, um fleißig die nötigen Grundlagen zu legen. Schließlich muss das Körner-Reservoir doch aufgefüllt werden. In den ersten Wochen wechselten sie munter zwischen Hallen- und Ausdauertraining. Nun – auf der Schwelentruper Asche – wollen sie wieder das so relevante Ballgefühl erlangen.

 

Scarlata fordert höchste Flexibilität

 

Grausam, dass ein wichtiger Inhalt nicht praktiziert werden konnte, wie es Scarlata bei Lippe-Kick offenbart: „Leider mussten wir unser Vorbereitungsturnier letzte Woche absagen, da einige verletzt waren und uns auch Corona leicht geärgert hat.“ Immerhin wirft er den Konjunktiv-Fall ein: „Es wäre eine tolle Möglichkeit gewesen, einiges zu testen. Wir müssen flexibel werden, was die Formation oder Position betrifft.“ Diese Polyvalenz und ein weiterer Aspekt heben sein Wohlbefinden auf ein neues Level: „Was mich optimistisch für die Rückrunde stimmt, ist, dass wir als Verein wieder einige Spieler zurückbekommen aus Verletzungspausen. Das ermöglicht uns hoffentlich, in der Saison auf einen guten Stamm zurückgreifen zu können.“ Die Marschroute ist ambitioniert, dennoch keinesfalls zu anspruchsvoll: „Unser Ziel ist es, solange wie möglich oben mitzuspielen. Dann gucken wir mal, wie es aussieht und was möglich ist“, kündigt er bei Lippe-Kick an.

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