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Kreisliga A Detmold

Kreisliga A Detmold – Der Bollwerk-Report

Wer sich zu verteidigen weiß, kassiert nicht viele Gegentore. Wenige Gegentreffer erhöhen wiederum die Chance zu siegen. Demnach tut gut daran, wer eine ordentliche Defensivarbeit leistet. Dieser Artikel beleuchtet die stärksten Defensivreihen in der Kreisliga Detmold.

Der Weg zum Sieg: Tore schießen und Gegentore vermeiden

 

Kreisliga A Detmold (ts). Wenn eine Mannschaft es versteht, Tore zu erzielen, wird ihr eine gute Defensivarbeit den Weg zum Sieg leichter machen. Erfolg im Fußball beinhaltet nicht nur das Erzielen von Treffern, sondern auch das erfolgreiche Verhindern von Gegentreffern. Die besten auf dem Gebiet der Vermeidung gegnerischer Torerfolge in der Kreisliga A Detmold beleuchten wir in diesem Bericht genauer.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

Der FC Augustdorf: Spitzenreiter in der Gegentorvermeidung

Mit 26 Gegentreffern in 28 Partien ist der FC Augustdorf Spitzenreiter in Sachen Verteidigungsarbeit. „Zum Thema Abwehr kann ich nur sagen: Die fängt bei uns schon in der Sturmspitze an“, lässt uns Alexander Bechthold, der Sportliche Leiter des FC Augustdorf, wissen. Selbst Alexander Eck, der mittlerweile 41 Jahre alt ist, zeigte sich im Saisonverlauf des Verteidigens nicht müde und „hat da die Wege noch gemacht“, stellt Bechthold zufrieden fest. In der Hinrunde waren es noch 17 Gegentore, die man sich in insgesamt 14 Partien einfing – was dort schon den Spitzenwert darstellte.

Alexander Eck

In der Rückrunde bewies der FC Augustdorf, dass es noch besser geht: lediglich neunmal klingelte es im eigenen Kasten. Das ist mit Abstand der beste Wert in dieser Disziplin in der Kreisliga A Detmold. „Die ersten Abwehraktionen“ werden bereits im Sturm eingeleitet und damit setzt man den Kontrahenten sehr früh unter Druck, was wiederum einen ordentlichen Spielaufbau erschwert.  Das klingt einfach, erfordert jedoch viel Laufarbeit und Übersicht – schließlich darf dieses Anlaufen keine Lücken entstehen lassen, die dem Kontrahenten die Offensivbemühungen erleichtern. Mark Babori (Bild links) und seine Mannschaftskameraden, die neben ihm im Mittelfeld ihren Aufgaben nachgingen, „haben da immer konzentriert gestanden“, konnte Alexander Bechthold während der Saison immer wieder feststellen. Sollte es einem Widersacher dennoch gelungen sein, der kollektiven Defensivarbeit einen Torabschluss entgegenzusetzen, „war auf Sefik Kartal immer Verlass“, lobt Bechthold den Mann, der beim FC Augustdorf zwischen den Pfosten steht. In die andere Richtung versuchte man „den Spielaufbau immer spielerisch zu lösen“, berichtet der Sportliche Leiter des Vereins. Den Ball nach vorne donnern und dabei darauf zu hoffen, dass er beim eigenen Mann landet, entspricht halt nicht der Philosophie, die man beim FC Augustdorf lebt.

 

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TuS Horn-Bad Meinberg: 46 Gegentore

Der Kasten wurde im Saisonverlauf regelmäßig abwechselnd von Jean-Marc Krumme und Sven Meinbrock gehütet. „Das klingt zwar ungewöhnlich, aber das haben wir vor der Serie vereinbart“ räumt Toni Tiburzy, der Coach des TuS Horn-Bad Meinberg, ein. Angesichts der komfortablen Situation, zwei Keeper in den eigenen Reihen zu wissen, die dem Niveau der Liga vollends gerecht werden, macht diese Absprache allerdings Sinn, denn dadurch wurde keiner der beiden Torhüter unverdientermaßen zum Bankdrücker und fehlende Spielpraxis konnte gar nicht erst zum Thema werden. Toni Tiburzy tituliert Verteidiger Maurice Grüttner (Bild rechts) als „Eckpfeiler der Defensive“, der in der abgelaufenen Saison „die größte Konstante“ in der Abwehrreihe war. Für „fast“ alle Partien, die Grüttner absolvierte, bescheinigt ihm Toni Tiburzy eine Leistung, die das Prädikat „bärenstark“ verdient. Seine Präsenz und seine Erfahrung gaben den „immer mal wieder wechselnden Innenverteidigern“ die nötige Sicherheit, um ihrerseits ihr Leistungspotenzial ausschöpfen zu können.

Daniel Nowak

„Grundsätzlich hat aber auch das taktische Verhalten der gesamten Viererreihe um Chris Capelle als Rechtsverteidiger und Daniel Nowak als Linksverteidiger immer wieder die Löcher gestopft und die taktischen Vorgaben umgesetzt“, zieht Toni Tiburzy zufrieden Bilanz. Nicht zuletzt brachte diese starke Defensivleistung dem TuS Horn-Bad Meinberg zum Saisonabschluss den dritten Rang in der Tabelle ein, was ein sehr respektables Resultat darstellt.

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