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Kreisliga A Lemgo

SC Extertal – Neue Akteure werden gut eingegliedert

Wir haben mit dem SC Extertal-Coach Thomas Elsner über die jüngsten Transfers und die aktuelle Vorbereitung auf die neue Saison gesprochen. Lippe-Kick informiert euch, also klickt euch hinein.

„Schnellstmöglich die 40 Punkte holen“

 

Kreisliga A Lemgo (bs). Die Extertaler gehen mit demselben Trainer-Team in die neue Serie wie zuletzt. Weitere Neuzugänge sind bisher keine weiteren mehr dazugekommen. Aus dem alten Kader sind auch soweit alle geblieben. Sie sind mit einer relativ großen Truppe in der Vorbereitung unterwegs. Deshalb muss der Chef-Coach Thomas Elsner erst einmal schauen, dass eventuell der eine oder andere Kicker in der zweiten Mannschaft spielt, um Spielpraxis zu erhalten. Somit kann der Trainer seinen großen Kader etwas reduzieren, damit er nicht mit 30 Leuten in die Spielzeit startet.

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Von Björn Schran

 

Thomas Elsner

Bisher haben sich die Neuzugänge beim SC Extertal gut integriert. Sie haben ihre Fähigkeiten schon unter Beweis stellen können. „Diese Jungs verstärken ganz klar unseren Kader“, ist der Coach Thomas Elsner verzückt von seinen neuen Akteuren. Besonders wichtig für ihn ist, dass alle menschlich gut ins Team passen. Der bisherige Kader hat die Neuzugänge super aufgenommen, um relativ schnell eine homogene Masse zu werden.

Das Trainerteam Thomas Elsner (hinten links) und Marcel Krügel präsentieren vier Neuzugänge: Max Schmidt, Kevin Elsner, Felix Kaufmann, Fabio Hubert (von links).

Daran arbeitet das Team Stück für Stück. Allerdings haben einige der Neu-Transferierten körperlich noch Nachholbedarf. Das liegt aber daran, dass in der letzten Serie die Spieler nicht so gefordert wurden und nicht ganz so häufig trainiert haben. Aber dazu ist die Vorbereitung da und alle hängen sich voll rein. Bis auf einen Kicker, der eine muskuläre Verletzung aufweist, ist der SC Extertal bisher gut durch die Vorbereitung gekommen. Demnächst steht dann das komplette Integrieren in die Mannschaft an. Wenn sie ihren Einstand geben, wird der Coach darauf achten, dass sie einen gemeinschaftlichen und geselligen Abend verbringen und alle „ordentlich die Sau rauslassen“. Dann sollten sie gut als Team zusammengewachsen sein, sodass die neuen und die bisherigen Akteure gut unterwegs sind.

 

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Die Trainingsvorbereitung

 

 

Pascal Wehrmann schirmt den Ball geschickt gegen seinen Gegenspieler ab. © A. Bell/Lippe-Kick

Die ersten Wochen sind ganz klar definiert für die Physis und das Kennenlernen untereinander. Sie haben zahlreiche Übungen auf dem Platz absolviert, bei denen viele läuferische Aspekte im Vordergrund stehen, sodass bei ihnen eine gute Grundphysis vorhanden ist. Die Kräftigung wird zwischendurch eingestreut, sodass sie langsam in die Abschlussaktionen und in das Laufverhalten hineingehen. Jeder soll sich viel bewegen, damit jeder gut im Saft steht. Alle, die bisher im Training dabei waren, haben gut mitgezogen. Sie haben bisher in ihrem Training immer eine gute Anzahl an Spielern, sodass sie mit zwei Trainern gut unterwegs sind und sich sinnvoll aufteilen konnten. Die Torhüter haben ein eigenständiges Training absolviert, mit ihrem Torwart-Trainer.

 

 

Fast alle Testspiele gewonnen

 

Bisher bestritten die Extertaler sechs Testspiele. Das erste war gegen den SV Engern. Es war eine „Hitzeschlacht“ bei ungefähr 34 Grad. Die Partie haben sie mit 5:1 gewonnen. Alle Spieler haben sich voll reingehängt und waren körperlich gut unterwegs. Dass noch einige Abstimmungen nicht passten, ist ganz klar. Das zweite Testspiel war gegen den Bezirksligisten FSC Eisbergen. In der Partie hat man den Unterschied schon gemerkt, aber auch da beweist das SCE-Team Moral. Sie haben mit 1:0 geführt, bekommen dann aber den 1:1-Ausgleich. Als Nächstes ging es gegen den FC Bad Pyrmont Hagen II, die in der Kreisliga Hameln-Pyrmont spielen. In dieser Begegnung haben sie ihren spielerischen Ansatz fortgesetzt, durch einen Fehler kassieren sie aber das Gegentor. Der SC Extertal schießt ein Tor, hat aber Chancen für einen weiteren Treffer. Dann folgte das Testspiel gegen den FSV Pivitsheide. In dem Spiel brauchten sie erst eine Weile, bis sie in die Begegnung hineinkommen, weil sich alle Kicker noch nicht so gut kennen. Am Ende springt ein klares 4:0-Ergebnis für den Lemgoer A-Ligisten dabei heraus. „Das darf man aber nicht überbewerten“, findet ein sachlicher Thomas Elsner. Dann gab es noch ein 2:2-Remis gegen SF Berlebeck-Heiligenkirchen. Das war echt ein guter Test, freut sich der Coach, gegen diesen anspruchsvollen Kontrahenten aus der Detmolder A-Klasse angetreten zu sein. Sein Team war von der Trainingseinheit am Donnerstag noch platt. Sie haben sich aber prächtig in die Begegnung hineingekämpft. Der letzte Test fand gegen die SG Istrup-Brüntrup statt. Mit einem 4:1-Sieg ging es vom Feld. Der Coach ist mit den bisherigen Testspielen zufrieden. Es folgt am 8. August das Pokalspiel beim B2-Ligisten TuS Helpup.

 

 

Zielsetzung

 

Allen Bemühungen von Ingo Brand zum Trotz: Die Enttäuschung ist TSV-Kapitän Jannik von Heiden deutlich anzusehen. © A. Bell / Lippe-Kick

Ein bisher klares Saisonziel von Elsner gibt es nicht. Für ihn ist es wichtig, erstmal gut zurechtzukommen. Zum Saisonauftakt am 12. August geht es gegen den FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen. „Hoffentlich sind einige Zuschauer da“, so Elsners sehnlichster Wunsch vor dem Saison-Eröffnungsspiel vor heimischer Kulisse. Gegen diesen Widersacher vom Sporker Holz wird es auch gleich ein Gradmesser sein, um zu schauen, wo sie stehen und woran sie noch arbeiten müssen. Das klare Ziel vom Coach lautet: „Schnellstmöglich die 40 Punkte holen“. Sie wollen nicht dasselbe erleben wie vergangene Saison, um bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen. Das ist das klare, primäre Ziel. Alles andere wird sich dann zeigen. Der Trainer wird sich mit dem Team zusammensetzen, um die Ziele zu besprechen, dann zu formulieren. Für ihn ist wichtig, als Kreisliga-Mannschaft einen attraktiven Fußball zu spielen. Das heißt: Viele spielerische Elemente zu praktizieren oder auch mal den schmutzigen Fußball zu vollziehen, lange Bälle und über den Kampf kommen. Eventuell auch mal ein schmutziges 1:0 nach Hause fahren. Daran wollen sie stetig dran arbeiten und sich verbessern.

 

 

Elsner veranschaulicht die Lage der Liga

 

Es wird in der Kreisliga A Lemgo wegen dem RSV Barntrup in der kommenden Saison nur einen Absteiger geben, das macht die Situation natürlich deutlich schwieriger. Oben in der Tabelle wird es wohl zwei bis drei Mannschaften geben, die sich absetzen werden. Elsner vermutet, dass dies der SC Bad Salzuflen sein wird, da dieses Team sich verstärkt und eine überragende Rückrunde gespielt hat. Der letztjährige Vize-Meister SV Werl-Aspe ist eine Konstante. Bei denen muss man beobachten, was für ein Kader zur Verfügung steht und wie sie im Saft stehen. Diese beiden Teams schätzt er hoch ein. Die SG Bentorf/Hohenhausen könnte ein Überraschungsteam werden, mit dem neuen Trainer Thomas Johannfunke, der vom Meister und Aufsteiger TuS Ahmsen ins Kalletal kam. Ein gutes Team besaßen sie bisher immer. Zwischen Platz fünfzehn bis Platz fünf wird das ein breites Mittelfeld werden, so lautet die Prognose von Thomas Elsner via Lippe-Kick.

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