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Kreisliga A Detmold

SG Belle-Cappel-Leopoldstal – Festhalten und nicht loslassen bei der SG

Erst am vergangenen Sonntag setzte es für den Vorjahres-Aufsteiger mit dem 0:2 gegen den SV Diestelbruch-Mosebeck die zweite Saison-Niederlage. Wir blicken etwas genauer hin.

 

Be-Ca-Le lernt es, einzustecken

 

Kreisliga A Detmold (np).  Rückschläge gehören im Sport dazu. Für die SG Belle-Cappel-Leopoldstal bedeutet ein solcher am letzten Spieltag bei der 0:2-Niederlage gegen SV Diestelbruch-Mosebeck der Verlust der Tabellenspitze. Doch für das Team um Chef-Trainer Timo Welsandt ist dies noch lange kein Grund, in Alarmbereitschaft zu gehen.
„Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir sehr zufrieden. Das nötige Glück spielte in den Partien auch mit“, antwortet uns der Coach auf die Frage, wie er auf das bisherige Programm zurückblickt. Nur zwei Niederlagen, die gegen den SV Di-Mo am zehnten Spieltag, sowie eine zum Saisonauftakt gegen SG Hiddesen-Heidenoldendorf zeigen auf, warum man nur wegen des schlechteren Torverhältnisses nicht von ganz oben herunter grüßt.

 

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Von Niklas Pavkovic

 

 

Timo Welsandt

Die Varianz gilt als Erfolgsrezept. Welsandt und sein Team sind besonders durch ihren Anspruch, mit einem facettenreichen Auftreten zu punkten, für jeden Gegner in der Liga ein harter Brocken. „Fußballerisch konnten wir uns in einzelnen Bereichen nochmal verbessern. Uns lag viel daran, im Spielsystem variabel zu agieren“, wie uns Welsandt erklärt. Das ist auch notwendig, denn auch wenn man vielleicht zu den spielerisch stärksten Teams der Liga gehört, geschenkt wird einem von keinem etwas, das weiß auch Welsandt: „Die Liga ist sehr ausgeglichen, jeder kann gegen jeden gewinnen. Man muss sich immer etwas einfallen lassen, um erfolgreich zu sein.“

 

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Top-Leistung im Top-Spiel

 

Als Beweis verweist man gerne auf das Top-Spiel gegen Aufstiegskandidat FC Fortuna Schlangen vom vierten Spieltag. Die SG ist am Ende mit 3:2 als Sieger vom Platz gegangen, was auch zur Freude Welsandts beiträgt: „Das war ein wirklich gutes Spiel, gegen einen wirklich guten Gegner. Wir konnten den Platz als Sieger verlassen, was immer schön ist. Aber Schlangen hätte die Punkte auch verdient. Hier konnte man sehen, wie gut der Fußball aussehen kann, wenn beide Mannschaften spielen möchten“.

 

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Bis zum Winter oben mitspielen. Und dann?

 

© A.Bell/Lippe-Kick

Dass die Liga ausgeglichen ist, zeigt im Moment auch die Tabelle. Am zehnten Spieltag liegen zwischen der Spitze und dem sechsten Platz nur drei Punkte. Deswegen ist man sich bei der SG bewusst, dass es keine Zeit zum Rasten gibt, wenn man wieder um den Aufstieg mitspielen möchte. „Die Gegner stellen sich auf dich ein, also müssen wir in jedem Spiel 100 Prozent auf dem Platz lassen, sonst reicht es nicht“, lautet Welsandts Ausrichtung für das Restprogramm der Hinrunde. Bis die vorbei ist, möchte man sich laut dem Trainer „im oberen Drittel festsetzen“, um dann im Verlauf der Rückrunde zu sehen, „was nach oben noch geht“.

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