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Kreisliga A Detmold

Kreisliga A Detmold – Vorbericht 11. Spieltag 2023/24

Acht packende Partien stehen am folgenden Sonntag auf dem Programm. Lippe-Kick hat sich bei den Vereinen umgehört.

 

 

Fortuna möchte Pole-Position verteidigen

Kreisliga A Detmold (hk). Eine signifikante Veränderung gab es an der Tabellenspitze am vergangenen Spieltag. Die SG Belle-Cappel-Leopoldstal gab die extrem beliebte Pole-Position nach einer 0:2-Heim-Niederlage gegen den SV Diestelbruch-Mosebeck ab. Diese hat der derzeit stark agierende FC Fortuna Schlangen übernommen, der zuletzt auf beeindruckende Art und Weise den Post TSV Detmold II mit 5:2 deklassierte. Somit führt das Team von Chef-Trainer Mark Meinhardt die Spielklasse mit zwei Punkten Vorsprung an. Für die Fortuna geht es zum starken Aufsteiger TuS Kachtenhausen, während der erste Verfolger beim Vorletzten Sportfreunde Oesterholz-Kohlstädt gastiert. Etwas Nachbarschaftsfeeling gibt es beim Match vom Team der Stunde, dem SV Di-Mo, der den zuletzt stark aufspielenden Türkischen SV Horn in Empfang nimmt. Ebenfalls das Schlusslicht TuRa Heiden muss nicht weit reisen, gastieren sie doch beim Bezirksliga-Absteiger SG Hiddesen-Heidenoldendorf.

 

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Von Henning Klefisch, André Bell und Thomas Sauerbier

 

Post TSV Detmold II vs. SuS Pivitsheide

(hk). Es ist angerichtet für den Post TSV Detmold II, denn viel besser könnte sich die Personalsituation überhaupt nicht darstellen. Einzig und allein Justin Lieder (Bild rechts) fällt bei den Postlern aus. Der restliche Kader steht dem Trainerteam Tobias Gatzke und Dimitri Block zur freien Verfügung. Für die Postler geht es vor allem darum, die enttäuschende zweite Halbzeit vom Rennekamp möglichst fix vergessen zu machen. Am Ende setzte es für die Detmolder eine berechtigte 2:5-Niederlage beim neuen Spitzenreiter Post TSV Detmold II. „Wir haben das Spiel abgeschenkt, weil verschiedene Dinge nicht gepasst haben“, benennt er konkret die „Einstellung“, die sich als verbesserungswürdig präsentiert hat. Jetzt, so hat es der aufmerksame Gatzke beobachtet, stecken seine Jungs voller Tatendrang, wollen gegen SuS Pivitsheide eine Reaktion zeigen. Dass die Pivitker allerdings nach dem glanzvollen und überzeugenden 4:0-Heimsieg im Orts-Derby gegen FSV „mit Rückenwind“ diese Partie angehen, dessen ist sich Gatzke vollkommen bewusst. Ein weiterer Ansporn ist in der Vorsaison zu suchen und zu finden, verloren die Residenzler doch beide Vergleiche mit den Männern von der Hebbelstraße. Jetzt kündigt Gatzke gewohnt staccatoartig an: „Gas geben, die einfachen Tugenden gehören dazu, dass wir erfolgreich sind“, fordert der PTSV II-Trainer die erforderliche Umsetzung am Sonntag von seinen Schützlingen.

 

Was war das bitteschön für ein unglaublich wichtiger Sieg für den SuS Pivitsheide. In mehrfacher Hinsicht. Nicht nur für das eigene Punktekonto war dieser 4:0-Derby-Sieg über den FSV Pivitsheide außerordentlich bedeutsam. Ebenfalls das Selbstvertrauen und die Stimmungslage sind durch diesen überzeugenden Erfolg und dem jüngsten Auswärtssieg in Oesterholz rapide angestiegen. Jetzt geht es darum, diesen Derby-Dreier zu veredeln, in der Residenzstadt den Siegeshattrick zu vollenden. Als eine erste Herausforderung könnte sich tatsächlich die ungewöhnliche Uhrzeit erweisen. Bereits um 12.30 Uhr ertönt unweit vom Detmolder Aqualip der Anpfiff, weshalb die Pivitker wohl am Vorabend direkt nach dem Aktuellen Sportstudio den Schlafmodus einlegen sollten, um ausgeruht diese Partie beim Tabellensiebten anzugehen.

Niklas Schnitger

Diese Aufgabe hat es mächtig in sich. Die Postler werden nach der klaren Niederlage am Schlänger Rennekamp -mitsamt einem mächtigen Leistungsabfall – wohl mächtig motiviert sein. Dass die Männer von Ex-FSV-Spieler-Trainer Tobias Gatzke über großartige Qualitäten verfügen, haben sie bei den vier Siegen nacheinander bewiesen, die sie vor der jüngsten Niederlage hingelegt haben. Unter anderem haben die Postler hoch eingeschätzte Kontrahenten wie TuS WE Lügde und TuS Horn-Bad Meinberg bezwungen. Deshalb verkörpert der folgende Rivale für den SuS-Capitano Niklas Schnitger eine „definitiv sehr, sehr gute Mannschaft“, was sich auch in den eingesammelten 16 Zählern widerspiegelt. Dazu gesellt sich selbstredend auch noch einmal „diese Ungewissheit, was aus der ersten Mannschaft herunterkommt.“ Bekanntlich spielt diese einen vorzeigbaren Part in der Landesliga.

Viktor Enns

Mit ihren 30 geschossenen Toren stehen die Gatzke-Männer, die zudem von Ex-SuS-Kicker Dimitri Block angeleitet werden, auf dem geteilten fünften Rang, was die Angriffspower angeht. Nicht nur auf die Pivitsheider Verteidigung wird daher am Sonntag-Mittag Schwerstarbeit zukommen. Da ist es aus psychologischen Gesichtspunkten natürlich begünstigend, dass aus den vergangenen Vergleichen beider Teams zumeist die Pivitsheider mit einem Lächeln herausgehen durften.

Frederik Esau

Das Rückspiel aus der letzten Serie war ein Sinnbild für den vorbildlichen Charakter der Pivitker, die trotz langer Unterzahl am Ende die Oberhand behielten. Darauf besinnt sich der Gast vor der Fahrt in die größte Stadt vom Lipperland. Zudem blieb der Tabellenzwölfte in den vergangenen sechs Begegnungen viermal ohne Gegentor. Diese defensive Stabilität könnte sich als ein echter Trumpf im Abstiegskampf erweisen. „Wir sind aktuell dabei, uns ein wenig zu fangen, wollen uns weiter auf dieser Schiene bewegen“, wird es für die Lila-Grünen vor allem darum gehen, den Matchplan von Coach Christoph Zimmermann diszipliniert und strebsam zu befolgen.

Gerion Hartmann

„Dann“, streckt Schnitger seine athletische Brust dabei heraus, „hat es jeder Gegner in dieser Liga schwer, uns zu schlagen.“ Dass durch Gatzkes Adern viele Jahre lang bereits schwarz-gelbes Blut geflossen ist, das weiß der Ur-Pivitker Schnitger natürlich nur allzu gut. Er zeigt sich absolut davon überzeugt, dass der passionierte Freistoß-Schütze allzu gerne zu einem Stolperstein für die Pivitsheider werden möchte. Schnitger prophezeit einen „heißen Tanz“, der seinem Team in der Fremde bevorstehen wird. Ähnlich wie das Leistungslevel steigt ebenfalls die Kader-Qualität spürbar an. Aus einer Auswahl von 21 Akteuren darf Zimmermann seine Mannschaft zusammenstellen. Einzig auf die fußballerischen Dienste von Viktor Enns, Gerion Hartmann, Frederik Esau (rotgesperrt) und Nico Zimmermann (im Aufbautraining nach Außenbandriss) muss der SuS Pivitsheide allerdings verzichten.

 

Stefan Wattenberg ist ab 12.30 Uhr der Referee auf dem Kunstrasenplatz in Detmold.

 

Alle Ergebnisse von Post TSV Detmold II – SuS Pivitsheide

Saison Level Liga Erg.
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 4:1
2017/18 9 Kreisliga A Detmold 2:3
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 1:2
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 2:8
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 1:2
Bilanz: 1-0-4; Tore: 10:16

 

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SG Brakelsiek/Wöbbel vs. RSV Hörste

(hk). Zumindest einen Eintrag in die Geschichtsbücher aus dieser Saison hat sich die SG Brakelsiek/Wöbbel erspielt. Das Team von Spieler-Trainer Pascal Hannibal ist nämlich das erste Team, welches die SG Hiddesen-Heidenoldendorf in dieser Serie bezwungen hat. Dies gelang den Südost-Lippern am vergangenen Sonntag mit dem 3:2-Sieg in Heidenoldendorf nämlich. Der folgende Prüfstein, dieses Mal in der heimischen Emmerkampfbahn, wird ebenfalls äußerst herausfordernd. Immerhin spielt der RSV Hörste doch eine echt starke Serie. Bra/Wö-Co-Trainer Marten Ostermann (Bild rechts) nimmt seine Jungs ins Gebet: „Wir erwarten am Sonntag mit dem RSV Hörste eine vor allem kämpferisch starke Mannschaft, bei der sich selbst die SG aus Belle-Cappel-Leopoldstal bis kurz vor Schluss schwergetan hat.“

Tino Dittrich

Bekanntlich gelang dem Angreifer Justin Noah Pais Cardoso erst in der 90. Minute das viel umjubelte Siegtor für sein Team. Mut machen sollte dem Überraschungsteam die eigene Angriffspower. So stellen sie doch mit 34 erzielten Toren hinter dem Primus FC Fortuna Schlangen (38) den zweitbesten Sturm im gesamten Detmolder Kreisoberhaus.

Mike Thater

Nachdem in den vergangenen Tagen der Herbst mit aller Wucht auch die lippischen Sportplätze unter seine Fittiche genommen hat, wird der Rasenplatz in Wöbbel wohl nicht dem Wembley-Rasen ähneln. Aus diesem Grund sind es wohl zuvorderst die kämpferischen Tugenden, die für die Praxis erforderlich sein werden. Ostermann weiß dies natürlich, verweist jedoch ebenfalls darauf: „Nichtsdestotrotz dürfen wir das Spielerische nicht schleifen lassen.“

Philipp Zaycher

Um dies gezielt auf dem Platz einzuüben, gibt es für den Tabellenvierten momentan keine optimalen Voraussetzungen. Ostermann veranschaulicht dies, versehen mit einem kritischen Unterton: „Darüber hinaus beginnt jetzt die Zeit, in der wir witterungsbedingt nicht mehr wie gewohnt trainieren können, da es für uns als einer der wenigen Vereine keine Möglichkeit gibt, auf einem Kunstrasen zu trainieren.“ Damit leidet Brakelsiek/Wöbbel definitiv unter einem klaren Wettbewerbsnachteil. Ebenfalls nicht gerade förderlich für den Erfolg ist die schwierige Personalsituation. Das Mitwirken von Tino Dittrich ist unklar. Ausfallen werden definitiv Rhys Dunning, Lars Thorenmeier, Mike Thater, Philipp Zaycher, Martin Schlidt, Dennis Gillich und Yannick Leßmann.

 

Beim Klassentreffen nach 20 Jahren ist es legendär: der Vorher/Nachher-Effekt. Meistens tritt dieser anhand von optischen Veränderungen auf. Der Bauch wird mehr, die Haare weniger. Im sportlichen Bereich gibt es bei den Hausherren diese Wandlung innerhalb von nur wenigen Monaten. Eine Zeitenwende ist rund um die SG Brakelsiek/Wöbbel eingetreten.

Thorsten Geffers

Im Vorjahr noch, da sicherten sie sich einzig und allein wegen des plötzlichen Rückzugs vom TuS Eichholz-Remmighausen den Klassenerhalt. Normalerweise hätte den Südost-Lippern ein knackiges, weil spannendes Finish am letzten Spieltag im Kampf um die A-Liga-Berechtigung bevorgestanden. In der Sommerpause bedienten sie sich auf dem Transfermarkt unter anderem beim Landesligisten FC Nieheim, verpflichteten etwa überaus fähige Akteure wie Pascal Hannibal und Lars Thorenmeier.

Andre Steffen

Während Hannibal als innovativer 8Spieler-Trainer das Zepter schwingt, führt Thorenmeier mit 17 Toren das Goalgetter-Ranking im Detmolder Kreisoberhaus an. Alles wurde quasi auf links gedreht bei der Spielgemeinschaft. RSV Hörste-Chef-Trainer Thorsten Geffers bemerkt treffend im Gespräch mit Lippe-Kick: „Die neue Stärke zeigt sich zum einen mit Platz vier in der Tabelle und auch die letzten drei Siege in Folge gegen SG Hiddesen/Heidenoldendorf, TSV Horn und TuS Horn-Bad Meinberg sind ein starkes Statement.“

Dominik Zlatar

Die Hörster wiederum möchten unbedingt eine angemessene Reaktion auf die 0:6-Pleite beim Türkischen SV Horn zeigen. In den zweiten 45 Minuten sind sie leistungsmäßig regelrecht auseinandergebrochen. „Das gefiel mir absolut nicht“, moniert ein spürbar verärgert wirkender Geffers. Vorteilhaft, um seine Chancen im Wettstreit um drei Punkte realistisch zu gestalten, ist das Comeback der beiden Unterschiedsspieler Dominik Zlatar und Mesut Demir, die zuletzt erkrankt gefehlt haben. Allerdings fallen dieses Mal Sascha Zunke, Marvin Burmeier und Erol Wallies aus. Tom Hagemann und André Steffen dürfen dringende Matchpraxis in der C-Liga-Reserve sammeln. Sie reisen zum FC Augustdorf III.

 

Um 15.00 Uhr pfeift der Unparteiische Peter Haueisen diese Begegnung auf dem Rasenplatz in Wöbbel an.

 

Alle Ergebnisse von SG Brakelsiek/Wöbbel – RSV Hörste

Saison Level Liga Erg.
2016/17 10 Kreisliga B Detmold 1:4
2017/18 10 Kreisliga B Detmold 1:3
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 2:1
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 2:2
Bilanz: 1-2-2; Tore: 7:11

 

 

SV Diestelbruch-Mosebeck vs. TSV Horn

(ts). Der erste Auswärts-Dreier soll her. Ein Bild, das man nicht gern sehen mag, beim TSV Horn: Daheim hui und auf Rang eins in der entsprechenden Tabelle und auswärts pfui, denn kein Team war in dieser Saison bislang weniger erfolgreich beim Punktesammeln auf fremdem Geläuf. Diesen Umstand möchte der TSV Horn schnellstmöglich verändert sehen.

Andre Patscha, der Trainer des SV Diestelbruch-Mosebeck, erwartet den „nächsten Kracher“, nachdem man am vergangenen Wochenende gegen die SG Belle-Cappel-Leopoldstal ins Rennen ging und dort mit 2:0 siegen konnte.

Andre Patscha

Den Widersacher im kommenden Match, den TSV Horn, stuft Patscha als einen der schwersten Brocken ein. „Gerade fußballerisch, wenn die ins Spielen kommen, sind sie für mich, neben Schlangen und Belle-Cappel-Leopoldstal, die wahrscheinlich stärkste Mannschaft in der Liga“, formuliert Andre Patscha seine Wertschätzung für das Potenzial des Widersachers. Zwar legte der TSV Horn keinen „rosigen“ Start in die Saison hin, befindet Patscha, allerdings ist dieser Umstand wohl der Tatsache geschuldet, dass man dort „einen kompletten Neuaufbau“ hat stattfinden lassen.

Justus Lopsien

Dementsprechend müssen sich die Dinge „erst noch finden“, denkt Patscha als Trainer. Die vielen Neuzugänge brauchen ihre Zeit, um zu einer Einheit zu verschmelzen und das Potenzial der einzelnen Akteure in Gänze abrufen zu können. „Ich gehe ganz stark davon aus, dass sie am Ende des Jahres doch noch nach oben rutschen werden“, wagt Andre Patscha eine Prognose in dieser Angelegenheit.

Phillip Herclik

Der Tenor ist einhellig, lässt sich im Austausch mit anderen Trainern feststellen. Da kommt man zu dem Schluss, dass der TSV Horn „von der Substanz her extrem stark“ ist, teilt uns Andre Patscha mit. „Spielerische Raffinesse“ konnte Patscha selbst beobachten, als er sich das Pokalspiel des TSV Horn gegen den TuS Horn-Bad Meinberg ansah. „Die Jungs sind echt gut ausgebildet, haben eine gute Technik und sie sind läuferisch stark. Die gehen zur Sache“, beschreibt Andre Patascha seine Eindrücke. Dementsprechend wird es „eine große Hausnummer werden“, wenn man sich am Sonntag duellieren wird, lässt sich für Patscha vorhersagen.

Fabian Richts

Dennoch braucht man selbst sich „nicht zu verstecken“ und verfügt „über eine gewisse gute Qualität“ in den eigenen Reihen, stellt Andre Patscha dem gegenüber. Man konnte unter der Woche mit „über 20 Leuten“ trainieren, berichtet er. Der Kader beginnt, sich wieder zu füllen. Der Schnitt liegt generell bei über 20 Akteuren, teilt uns Patscha mit und ist dahingehend sehr zufrieden, denn die hohe Beteiligung bedingt, dass man „immer mehr“ zusammenwächst. Justus Lopsien, Phillip Herclik und Fabian Richts werden dem Kader am Sonntag nicht zur Verfügung stehen können. Ansonsten jedoch kann Andre Patscha „aus dem Vollen schöpfen“. Der Dreier ist das gesetzte Ziel für Sonntag. „Ich freue mich auf das Spiel. Das wird ein klasse Spiel. Gerade fußballerisch wird das einiges hergeben“, fasst Andre Patscha abschließend seine Vorfreude in Worte.

 

Haydar Özdemir, der Trainer des TSV Horn, steht vor einem „absolut richtungsweisenden Spiel“. Zum Widersacher kann Özdemir sagen: „Diestelbruch-Mosebeck gehört zu den Überraschungsmannschaften in dieser Saison.“ Vor allem „spielerisch“ konnte der Widersacher schon „mehrfach“ überzeugen, weiß Özdemir. Dementsprechend ist es „eine schwere Aufgabe“, der man sich am Sonntag zu stellen hat. Den Fokus legt man beim TSV Horn jedoch auf sich selbst und ist „bemüht, auch auswärts eine gute Serie hinzulegen“, lässt uns Özdemir wissen.

Haydar Özdemir

Die Heimtabelle führt man an. In der Auswärtstabelle allerdings findet man den TSV Horn auf dem letzten Rang, mit zwei verbuchten Zählern auf fremdem Geläuf. Ein Auswärtssieg soll also her und dafür ist „jetzt“ der beste Moment, denkt Haydar Özdemir, der verkündet, dass man „voll fokussiert“ ist und sich auf das Match „freut“. „Im Gegensatz zu den letzten Spielen, müssen wir versuchen, noch besser hinter dem Ball zu stehen, noch aggressiver zu verteidigen, den Gegner weg von unserem Tor zu halten“, warnt und fordert der Coach der TSV Horn. Mit „einem guten Umschaltspiel“ will man dann zum Erfolg gelangen, gibt Özdemir Auskunft. Bis auf einen einzigen Akteur wird er am Sonntag kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen können. „Jeder ist bereit“, beschreibt Özdemir die Stimmung innerhalb der Mannschaft. In den Trainingseinheiten konnte er ausmachen, dass seine Mannschaft „hoch motiviert“ ist, nicht nur „ein gutes Ergebnis“ herauszuholen, sondern auch „spielerisch zu überzeugen“. Seine Prognose für das Match formuliert Özdemir wie folgt: „Es wird ein temporeiches und auch ein spannendes Spiel.“ Dabei hofft er auf „ein glückliches Ende“ für den TSV Horn.

 

Luca Peters wird ab 15:00 Uhr, im Dörenwald-Stadion, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von SV Diestelbruch/Mosebeck – Türkischer SV Horn

Saison Level Liga Erg.
2006/07 8 Kreisliga A Detmold 0:0
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 3:1
2015/16 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2019/20 9 Kreisliga A Detmold 2:5
2020/21 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 0:2
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 7:3
Bilanz: 2-3-2; Tore: 14:13

 

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SG Hiddesen/Heidenoldendorf vs. TuRa Heiden

Noah Kükenhöner

(ab). Die Niederlage gegen Brakelsiek/Wöbbel hat der SG Hiddesen/Heidenoldendorf gezeigt, dass in dieser Liga kein Team unbesiegbar ist. Noah Kükenhöner betont: „Nach unserer ersten Niederlage in dieser Saison gegen Brakelsiek/Wöbbel, die vielleicht ein wenig unglücklich war, haben wir in den letzten Wochen bemerkt, dass auch uns irgendwann mal eine Niederlage ereilen kann.“ Er sieht diese Niederlage jedoch als eine wertvolle Erfahrung, die vielleicht zur richtigen Zeit gekommen ist, da sie sich das Ende der Hinrunde nähert. In der Tabelle ist die SG dennoch nur durch drei Punkte von der Tabellenspitze getrennt, was die Ausgeglichenheit der Liga unterstreicht. Kükenhöner fährt fort: „In dieser verrückten Liga kann wirklich jeder jeden schlagen“, was ebenfalls die Unvorhersehbarkeit und den Wettbewerb in dieser aufregenden Spielklasse verdeutlicht. Die Strategie der SG Hiddesen/Heidenoldendorf ist es, sich nicht zu sehr von den Ergebnissen der anderen Mannschaften beeinflussen zu lassen, wie Kükenhöner erklärt: „Unsere Strategie ist es, die Tabelle und die Ergebnisse der anderen Mannschaften auszublenden. Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht für die anderen Mannschaften interessieren, sondern, dass wir uns auf unsere eigenen Aufgaben konzentrieren wollen.“ Vor dem Spiel gegen TuRa Heiden, die derzeit das Tabellenende zieren, ist sich der Coach bewusst, dass sie trotzdem keine Selbstverständlichkeiten erwarten sollten: „Unsere Gegner haben sich nach einem schwierigen Saisonstart etwas erholt und letzte Woche mit knappen Ergebnissen einen Aufwärtstrend gezeigt. Deshalb sollten wir nicht davon ausgehen, dass wir klarer Favorit sind.“ In der Vorbereitung des Spiels konzentrierte man sich bei der SG auf die Verbesserung des Ballbesitzspiels und die Steigerung des Tempos im Angriff. Kükenhöner hebt hervor: „Wir wollen uns Selbstvertrauen in der Verteidigung und im Angriff aufbauen. Das war in den letzten Tagen unser Fokus im Training.“ In Bezug auf TuRa Heiden, die nach einem Trainerwechsel an Stabilität gewonnen haben, sind sie gewarnt und bereit für einen kämpferischen Gegner. Die Mannschaft ist darauf vorbereitet, dagegenzuhalten und ihr Bestes zu geben. Die personelle Situation ist noch nicht endgültig geklärt, da einige Spieler von Verletzungen betroffen sind, aber die SG Hiddesen/Heidenoldendorf kann auf einen breiten Kader zurückgreifen. Das Ziel für das Spiel ist klar: „Unsere Prognose für das Spiel ist, dass wir mit Kampfgeist, spielerischem Können und gesunder Aggressivität gegenhalten müssen.“ Kükenhöner schließt mit der Betonung, dass die Liga alles andere als vorhersehbar ist und dass sie voll fokussiert und engagiert in das Spiel gegen TuRa Heiden gehen müssen. Das vermeintliche Tabellenschlusslicht wird keineswegs ein leichter Gegner sein, und die SG Hiddesen/Heidenoldendorf ist bereit, ihre besten Fähigkeiten auf den Platz zu bringen, um erfolgreich zu sein.

 

Interimstrainer Christian Böckhaus von TuRa Heiden blickt auf das Spiel und die taktischen Herausforderungen, obwohl er zugibt, dass er über den kommenden Gegner nicht viel weiß. Böckhaus erklärt: „Zu Hiddesen/Heidenoldendorf kann ich gar nicht so viel sagen. Ich habe von denen kein Spiel gesehen.“ Dennoch ist er sich bewusst, dass Hiddesen/Heidenoldendorf ein anderes spielerisches Niveau hat, insbesondere auf ihrem Kunstrasenplatz, der es ihnen ermöglicht, „den Ball geschickt laufen zu lassen“. Die Marschroute für TuRa Heiden ist daher klar: „Für uns kommt es darauf an, dass wir tief stehen und die Räume eng machen und dann über das Konterspiel zum Erfolg kommen.“ Böckhaus reflektiert das letzte Spiel gegen Horn-Bad Meinberg und betont, dass sie in der Lage sind, „mit anderen Mannschaften mitzuhalten“, wenn sie ihr volles Potenzial abrufen:

Christian Böckhaus

„Ich hatte nach dem Spiel gegen Horn-Bad Meinberg gesagt, dass es mal wieder ein ordentliches Spiel war und es wäre auch wesentlich mehr drin gewesen. Eine sehr ärgerliche Niederlage. Aber da hat man gesehen, dass wir auf jeden Fall mit den Mannschaften mithalten können, wenn alle 100 Prozent abrufen.“ Die aktuelle Form der Mannschaft und die jüngsten Ergebnisse deuten auf die Möglichkeit eines Punktgewinns für TuRa Heiden hin. Böckhaus bemerkt, dass auch Hiddesen/Heidenoldendorf zuletzt nicht nach ihrem Geschmack gespielt hat, was das Spiel vielleicht noch spannender macht. Die personelle Situation von TuRa Heiden sieht insgesamt recht gut aus, mit Ausnahme einiger leicht angeschlagener Spieler. Die endgültige Aufstellung wird sich erst im Laufe des Wochenendes zeigen.

 

Jörg Kiermeier ist der Schiedsrichter der Partie, los geht es um 15.00 Uhr.

 

Alle Ergebnisse von SG Hiddesen/Heidenoldendorf – TuRa Heiden

Saison Level Liga Erg.
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 4:1
2017/18 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 3:2
Bilanz: 3-0-0; Tore: 9:3

TuS Horn-Bad Meinberg vs. TuS WE Lügde

(hk). Gute Übungseinheiten fanden beim TuS Horn-Bad Meinberg in dieser Woche statt. Chef-Coach Toni Tiburzy urlaubt, weshalb die Trainer-Legende Wolfgang Wächter eben eingesprungen ist. Nach dem hart erkämpften 4:3-Auswärts-Erfolg beim Schlusslicht TuRa Heiden wollen die Kurstädter am Sonntag gegen den Bezirksliga-Absteiger TuS WE Lügde mit mehr Überzeugung und fußballerischer Klasse auftreten. Einige Ausfälle muss der bislang hinter den Erwartungen zurückgebliebene Tabellenelfte kompensieren. Maurice Grüttner hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen, fällt ebenso aus, wie die Urlauber Housseb Rassil (Bild rechts) und Hendrik Laabs.

Hendrik Laabs

Auch Marcel Brinkmann steht nicht zur Verfügung. Für den TuS-Obmann Günther Bohnert ist aber klar, dass „wir eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen.“ Die Heimaufgabe gegen den Tabellennachbarn aus Lügde, der zwei Ränge und drei Punkte vor den Hornschen liegt, wird komplex. Bohnert befürchtet im Gespräch mit Lippe-Kick: „Lügde wird uns alles abverlangen, doch ich hoffe, dass wir sie besiegen werden!“ Für den Mannschaftsgeist tun die HBM-Kicker heute Abend etwas, wenn sie im Wald-Stadion das Oktoberfest zelebrieren.

 

Nach zwei Liga-Pleiten in Serie hofft die Westfälische Eiche auf das baldige Comeback in der Erfolgsspur. Und das am liebsten bereits am kommenden Sonntag, wenn es in der Kurstadt zum Gastspiel kommen wird.

Arthur Wiebe

Gäste-Coach Arthur Wiebe „rechnet mit einer spielstarken Truppe“, als er über den TuS Horn-Bad Meinberg spricht. Namentlich hat er Protagonisten wie den Flügelflitzer Chris Capelle ebenso im Gedächtnis, wie den ehemaligen Bundesliga-Spieler Daniel Brinkmann. „Das sind sehr gute Spieler, die wir natürlich in den Griff bekommen müssen“, fordert dies Wiebe unmissverständlich via Lippe-Kick von seinem Team. Einige Lügde-Jungs halten wohl Konstanz für eine Stadt am Bodensee, lässt es der Bezirksliga-Absteiger am regelmäßigen Abrufen vom eigenen Leistungsvermögen schmerzlich vermissen. Mal sind es „herausragende Spiele“, die präsentiert werden. Dann sind es wiederum „ganz schlechte Spiele“, wie etwa jüngst bei den Niederlagen in Detmold (2:3) und in Kachtenhausen (1:5) dargeboten. Wiebe räumt es unumwunden ein: „Wir sind daher noch auf der Suche nach der konstanten Leistung, die wir dann auch über mehrere Spiele bestätigen können.“ Mit der Trainingsintensität seiner Schützlinge zeigt sich Arthur Wiebe allerdings mehr als einverstanden. Fleiß ist hier das richtige Stichwort, bescheinigt er seinen Jungs doch, „richtig gut trainiert, alles gegeben und richtig hart gearbeitet zu haben.“ Dafür wollen sie sich am Sonntag im Bad Meinberger Waldstadion auch belohnen. „Die Jungs freuen sich darauf, sind heiß darauf, eine andere Einstellung, ein anderes Spiel zu zeigen“, verkündet dies Wiebe via Lippe-Kick. Um sich aber zugleich gewohnt kämpferisch zu präsentieren: „Wir werden das Beste daraus machen, auch wieder alles in die Waagschale werfen.“

 

Der Schiedsrichter Martin Preuß pfeift dieses Spiel um 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz im Bad Meinberger Waldstadion an.

 

Alle Ergebnisse von TuS Horn-Bad Meinberg – TuS WE Lügde

Saison Level Liga Erg.
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 0:3
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 3:2
2017/18 9 Kreisliga A Detmold 0:2
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 0:1
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
Bilanz: 1-0-3; Tore: 3:8

 

 

 

TuS Kachtenhausen vs. FC Fortuna Schlangen

(hk). Herausragend in Form präsentiert sich in diesen Tagen der TuS Kachtenhausen. Der Torhunger vom Aufsteiger ist schier unersättlich.

Andree Köhler

In den jüngsten zwei Heim-Partien erzielten sie unglaubliche 15 Tore. Nach dem 10:0 über den TuRa Heiden folgte das 5:1 über den TuS Westfälische Eiche Lügde. Jetzt könnte die Aufgabe schwerer nicht sein, empfängt der Aufsteiger doch den Tabellenführer aus Schlangen.

TuSK-Obmann Andree Köhler schwärmt im Gespräch mit Lippe-Kick: „Eine richtig gute junge Truppe mit zusätzlich erfahrenen Spielern.“ Er hofft auf den Sieges-Hattrick am heimischen Haferbach, strebt dies auch eindeutig an. Faktoren, die ein Doping für die Zuversicht sind: „Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und auch der Kader für das Spiel sieht gut aus, sodass wir gut vorbereitet sind.“ Dem aufmerksamen Köhler ist es nicht entgangen: „Die Mannschaft ist motiviert, ein gutes Spiel zu zeigen.“

 

So ein gewöhnlicher Aufsteiger, der nach einer leichten Anfangseuphorie direkt im Tabellenkeller herumkrebst, das ist der TuS Kachtenhausen auf keinen Fall. In der Vorsaison haben die Schützlinge vom erfahrenen ehemaligen Augustdorfer Bezirksliga-Trainer Alexander Rau die B-Liga nach Belieben dominiert.

Mark Meinhardt

Im Kreisoberhaus spielen sie weiterhin eine gute Rolle, was durch 19 eingesammelte Zähler aus zehn Partien und Rang fünf auch zahlentechnisch bestätigt wird. Deshalb spricht FC Fortuna Schlangen-Chef-Trainer Mark Meinhardt auch nichts als die Wahrheit, wenn er via Lippe-Kick mitzuteilen hat: „Mit Kachtenhausen haben wir die nächste schwere Aufgabe vor der Brust.

Yannik Vukadinovic

Während der letzten Saison hatten wir dort mal ein Testspiel ausgetragen, das 4:4 endete!“ Somit haben sie bereits eigene Erfahrungswerte sammeln dürfen. Wie fällt seine fußballerische Analyse über diesen Kontrahenten aus? „Eine Mannschaft, die marschieren und einem das Leben schwermachen kann. Besonders Kamal Awsse dürfen wir wenig Gelegenheit zum Abschluss geben.“ Der Ausnahmestürmer hat die neuen Herausforderungen in der B-Liga im Sauseschritt angenommen, belegt mit zwölf erzielten Toren den zweiten Rang in der Torschützenliste der A Detmold.

Paul Lothar Hanicke

Einzig Lars Thorenmeier von der SG Brakelsiek/Wöbbel ist mit 17 Treffern hier noch besser unterwegs. Die Qualitäten der Fortuna sind jedoch ebenfalls vorzeigbar, was den Glauben an den eigenen Erfolg umso mehr befeuert. „Aber auch wir haben natürlich was zu bieten und wissen, dass wir auch in Kachtenhausen erfolgreich sein können. Unser Selbstvertrauen ist nach fünf Siegen in Folge gestärkt“, formuliert dies immerhin der Trainer vom Tabellenführer. Meinhardt ist sich allerdings ebenso völlig bewusst: „Dennoch ist klar, dass wir für was Zählbares wieder annähernd an die 100 Prozent Leistung bringen müssen.“ Es wird am Haferbach herausfordernd, zumal der Spielmacher Yannik Vukadinovic ausfällt. Ob Christoph Franke mitwirkt, ist derzeit nicht vollends geklärt. Vor der Rückkehr in den Kader steht dafür der spielstarke, wuchtige und agile Angreifer Paul Lothar Hanicke.

 

Um 15.00 Uhr erfolgt auf dem Kunstrasenplatz in Kachtenhausen der Anpfiff zu diesem Spitzenspiel.

 

Alle Ergebnisse von TuS Kachtenhausen – FC Fortuna Schlangen

Saison Level Liga Erg.
1999/00 7 Bezirksliga 3 1:1
2001/02 8 Kreisliga A Detmold 0:0
2009/10 9 Kreisliga A Detmold 2:8
2010/11 9 Kreisliga A Detmold 1:3
2011/12 9 Kreisliga A Detmold 0:3
2012/13 9 Kreisliga A Detmold 3:2
2013/14 9 Kreisliga A Detmold 1:0
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 2:2
2015/16 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 0:2
Bilanz: 2-4-4; Tore: 11:22

 

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FSV Pivitsheide vs. SF Berlebeck-Heiligenkirchen

Thorsten Schmiech

(ab). FSV-Trainer Thorsten Schmiech betont vor der Partie gegen die SF Berlebeck-Heiligenkirchen die Wichtigkeit, „zu Hause die drei Punkte einzufahren und den derzeitigen Trend zu beenden.“ Die FSV Pivitsheide ist entschlossen, in diesem Spiel erfolgreich zu sein und den Spieltag mit einem Sieg abzuschließen. Der Trainer beurteilt die aktuelle Platzierung beider Mannschaften in der Tabelle und hebt hervor, dass sie „nicht dort positioniert sind, wo sie sich selbst sehen oder wo viele Außenstehende vor der Saison die Teams gesehen hätten“. Schmiech schätzt die SF BHK für die „hohe Qualität und gute Einzelspieler“ und dafür, dass sie „in den vergangenen Jahren konstant die Top-Drei angreifen“ konnten. Dennoch weist Schmiech auch darauf hin, dass Mannschaften, „die nach dem zehnten Spieltag acht Punkte auf dem Konto haben, auch Schwächen aufweisen, die es auszunutzen gilt“. Die personelle Situation der FSV Pivitsheide verbessert sich von Woche zu Woche, was Schmiech zuversichtlich stimmt: „Das zwingt uns nicht mehr dazu, viel zu rotieren und wir haben mehr Optionen von der Ersatzbank.“ Die Mannschaft jedenfalls ist bereit und freut sich auf das Match.

 

SF BHK-Co-Trainer Dennis Heilemann äußert sich im Vorfeld des Spiels mit gemischten Gefühlen über den kommenden Gegner: „So richtig kann ich die FSV Pivitsheide nicht einschätzen. Ich erwarte aber schon ein Spiel auf Augenhöhe.“ Ein entscheidender Faktor, den Heilemann im Auge behält, ist die Motivation der jungen Talente im Team der FSV Pivitsheide: „Pivitsheide hat viele gute junge Kicker, die gerade gegen uns extrem motiviert sein werden.“ Die SF Berlebeck-Heiligenkirchen müssen sich also auf einen engagierten Gegner einstellen, der hochmotiviert in die Partie gehen wird. Trotz der scheinbaren Stärke des Gegners erkennt Heilemann jedoch auch Schwächen: „Aufgrund der letzten Ergebnisse sind sie vielleicht etwas verunsichert und da liegt dann unsere Chance.“

Dennis Heilemann

Die SF BHK planen, die Unsicherheit des Gegners auszunutzen: „Zuletzt haben sie viele Gegentore kassiert, da müssen wir immer wieder in Drucksituationen kommen, um die gegnerischen Verteidiger vor Herausforderungen zu stellen.“ Die Vorbereitung der Gäste auf das Spiel war intensiv und zielführend, wie Heilemann betont: „Unser Abschlusstraining war gut und wir haben noch mal viel am Torabschluss gearbeitet.“ Das Team ist bereit, das Beste zu geben, um das angestrebte Ziel zu erreichen, das da lautet, „definitiv drei Punkte mitzunehmen und endlich eine Führung über die Zeit zu bringen“. Allerdings müssen die SF Berlebeck-Heiligenkirchen auch personelle Herausforderungen meistern: „Personell fehlen uns weiter einige Spieler verletzungsbedingt bzw. angeschlagen, für die ein Einsatz noch zu früh kommt. Timo Schiewe und Tim Weber sind im Urlaub.“

 

Maximilian Pelster ist der Schiedsrichter dieser Partie, los geht es um 15.00 Uhr.

 

Alle Ergebnisse von FSV Pivitsheide – SF Berlebeck-Heiligenkirchen

Saison Level Liga Erg.
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
2020/21 9 Kreisliga A Detmold 0:3
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 1:0
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 2:2
Bilanz: 1-1-1; Tore: 3:5

 

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SF Oesterholz-Kohlstädt vs. SG Belle-Cappel-Leopoldstal

(ts). Keine klare Angelegenheit. Auch wenn die Tabelle die Gäste als Favoriten in diese Partie gehen lässt, sollte man nicht davon ausgehen, dass dieses Match eine einseitige Angelegenheit wird. Seitens der SG Belle-Cappel-Leopoldstal ist man sich darüber sehr wohl im Klaren und nimmt den Gegner sehr ernst. Die SF Oesterholz-Kohlstädt geben sich vor diesem Duell bodenständig und kämpferisch. Nach einem „redlich verdienten“ Punkt, der einem nach dem 2:2 gegen die SF Berlebeck-Heiligenkirchen am vergangenen Spieltag gutgeschrieben wurde, will man „nun gegen eine absolute Spitzenmannschaft nachlegen“, verspricht Björn Brinkmann, der 1. Vorsitzende der Fußballabteilung der SF Oesterholz-Kohlstädt.

Björn Brinkmann

Dass der Widersacher seit seinem Aufstieg in den nördlichen Tabellengefilden zu finden ist, spricht für sich und Brinkmann schreibt dem anstehenden Gegner wertschätzend zu, eine „eine gute Mannschaft mit vielen guten Spielern in ihren Reihen“ zu stellen. „Da muss wirklich alles passen, um gegen sie was zu holen“, verkündet Björn Brinkmann deshalb. Dass der Kontrahent am vergangenen Wochenende die erste Saisonniederlage hinnehmen musste (0:2 gegen SV Diestelbruch-Mosebeck), sieht Brinkmann nicht als einen Umstand, der einem selbst in die Karten spielt. „Diesen Fehler werden sie, so schnell wie es geht, wieder korrigieren“, weiß er. Dennoch versteckt man sich nicht hinter Umständen. „Aber jeder weiß: Man muss erst einmal auch in Oesterholz bestehen, gerade wenn wir im Aufwind sind und unsere Kräfte mobilisieren. Auch da wird es dann schwer und das wollen wir ihnen mit aller Macht demonstrieren“, verkündet Björn Brinkmann kämpferisch und selbstbewusst im Gespräch mit Lippe-Kick. Der Gegner wird sich anstrengen „müssen“, um „etwas zu holen“, kündigt Björn Brinkmann an, der in Aussicht stellt, etwas Zählbares am Platz behalten zu können, sofern man „alles in die Waagschale schmeißt“. Er hat erfreut registriert: „Die Jungs sind auf jeden Fall heiß auf dieses Duell“, lässt uns Brinkmann abschließend noch wissen.

 

SG Belle-Cappel-Leopoldstal-Coach Timo Welsandt, weiß um die Stärken des Widersachers: „Uns wird ein unangenehmer Gegner erwarten.“ Trotz der Tabellenkonstellation, welche die Gäste auf Rang zwei aufweist und den Widersacher auf Rang 15, ist man sich bei der SG Belle-Cappel-Leopoldstal darüber im Klaren, dass man den Gegner keinesfalls unterschätzen darf und dass man es mit einem Team zu tun bekommt, welches an guten Tagen jedem Kontrahenten das Leben schwer machen kann. „Wir stellen uns auf viele Zweikämpfe und eine robuste Gangart ein“, lässt uns Timo Welsandt wissen.

Timo Welsandt

Die SF Oesterholz-Kohlstädt erwartet er dabei als „hoch motiviert“ und geht davon aus, dass die Sportfreunde „alles daran setzen“ werden, die drei Zähler zu Hause zu behalten. Man tat sich im Auswärtsspiel gegen den kommenden Kontrahenten in der vergangenen Saison „sehr schwer“, erinnert sich Welsandt. Dementsprechend ist man eingestellt und auf eine kämpferische Partie gefasst, wenn man sich am Sonntag denn tatsächlich duellieren sollte. Dahingehend hat Timo Welsandt noch Bedenken. „Ich hoffe, das Spiel findet statt. Da sehe ich, ehrlich gesagt, schwarz“, lässt er uns wissen, ohne dabei seine Einschätzung zu begründen. Hier bleibt lediglich Raum für Spekulationen. Der Regen wird dem Naturrasen stark zusetzen. Der Matchplan steht jedenfalls so weit. „Unsere Tugend, schnelles vertikales Spiel, wird der Schlüssel zum Erfolg sein“, stellt Welsandt in Aussicht und das gesteckte Ziel ist schnell formuliert: „Wir wollen gewinnen.“ Gegen einen derart unangenehmen Gegner ist man seitens der SG Belle-Cappel-Leopoldstal nicht darauf aus, schön zu spielen und zu gefallen. „In so einem Spiel zählt am Ende nur das Ergebnis“, weiß Timo Welsandt.

 

Lisa Glowatzki wird ab 15.00 Uhr, auf dem Rasenplatz am Paradies, die Schiedsrichterin der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von SF Oesterholz-Kohlstädt – SG Belle-Cappel(-Leopoldstal)

Saison Level Liga Erg.
2018/19 10 Kreisliga B Detmold 4:1
2019/20 10 Kreisliga B Detmold -:-
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 1:3
Bilanz: 1-0-1; Tore: 5:4

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