Rother ist der Goalgetter

Spielbericht

(np.) Für den FC Fortuna Schlangen ist im Achtelfinale des Kreis-Pokals Detmold Endstation. Am Ende muss man sich gegen den SV Diestelbruch-Mosebeck mit 0:1 geschlagen geben. Jannik Rother ist der Matchwinner in diesem umkämpften Duell.

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Von Niklas Pavkovic

Andre Patscha

Manch ein Pokalspiel ist eher ein Arbeitsstiefel als ein schicker Anzugsschuh, wenn Sie mir die schlechte Metapher erlauben. Im Falle der Partie, die sich am Dienstagabend aber im Sportzentrum Rennekamp abspielt, ist sie dennoch passend. Denn manchmal reicht ein Arbeitssieg im Pokal aus, um die eigenen Ziele zu erreichen. SV Di-Mo-Coach Andre Patscha sieht einen „Pokal-Fight, der nicht auf taktischem, oder fußballerischem Topniveau war“. Aber manchmal sind das auch die schönsten Pokalspiele.

Viele Chancen auf beiden Seiten in Hälfte eins

Jannik Rother

Auch wenn die Partie mit vielen langen und weiten Bällen gespickt ist, gibt es im ersten Durchgang für beide Teams Möglichkeiten, in Führung zu gehen. „Ein gutes Spiel in der ersten Hälfte von beiden Mannschaften, trotzdem müssen wir zur Halbzeit 4:2 führen“, erklärt Fortuna-Trainer Mark Meinhardt bei Lippe-Kick. Ebenfalls Patscha wundert sich über die vergebenen Chancen auf beiden Seiten, von denen Jannik Rother als einziger nach einer Einzelaktion das Tor trifft. „Das Tor war nicht unverdient, aber ich sage es mal so: Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, hätten wir auch einen reingekriegt“, sagt Patscha zu den ersten 45 Minuten.

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Weitere Chancen, aber keine Tore

Max Pape

In der zweiten Hälfte sind es wieder die vergebenen Chancen auf beiden Seiten, die das Spiel am Ende prägen. Unter anderem steht Max Pape vor dem leeren Schlangen-Tor und trifft das Runde nicht so, dass es ins Eckige fliegt. Für Patscha zählt aber, was nach Abpfiff Fakt ist, nur das Zahlenwerk: „Am Ende geht für mich das Ergebnis in Ordnung, auch weil wir in der zweiten Halbzeit mehr dafür getan haben“.

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Meinhardt hadert mit den Möglichkeiten

Mark Meinhardt

„Es gibt so Tage. Ich glaube, wir hätten noch eine Stunde spielen können, der Ball wäre nicht im Netz gelandet“, hadert Meinhardt nach der Partie. Neben den Chancen, inklusive Aluminiumtreffer, ist es ebenso aus Sicht des Gastgeber-Trainers ein „klarer nicht gegebener Handelfmeter“, der für Ernüchterung sorgt. Letzten Endes kann die Fortuna nur Glückwünsche an den Gegner aus Diestelbruch-Mosebeck senden.

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Fazit: Ein Pokal-Fight sorgt am Ende für einen Abend mit vielen vergebenen Chancen. Jannik Rother ist als Einziger in der Lage, den Kasten auch von Innen begutachten zu können, was am Ende für das Weiterkommen im Pokal reicht.

Tore:

0:1 Jannik Rother (27. Min)