Spielbericht
(ts). Ein sehr offenes Match liefern die beiden Kontrahenten sich heute: Führung für die Gastgeber; Ausgleich; Führung für die Gäste; Ausgleich. Erneute Führung für die Gäste und wieder ein Ausgleich. Dann aber gelingt es den Gästen, den Ball weitere zweimal im Kasten unterzubringen und den Sieg zu verbuchen.
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Von Thomas Sauerbier
Dimitrios Gegas, der Coach des TBV Lemgo II, kann heute „ein ziemlich offenes Spiel“ beobachten, in dem sich „Chancen auf beiden Seiten“ ergeben. Der Widersacher beginnt „aggressiver, spritziger und lauffreudiger“ als man selbst und gibt in den ersten 20 Minuten den Ton an, muss Gegas ausmachen. In der zehnten Spielminute kann Jannis Keibel das 1:0 erzielen.
Eine direkt verwandelte Ecke von Dennis Reichert
Auch wenn der FC SSW sich Chancen erspielt, hat man selbst „zwei hundertprozentige“, denen jedoch eine Krönung versagt bleibt, berichtet Dimitrios Gegas. Im weiteren Spielverlauf gelingt ein starkes Pressing auf den Gegner, seitens der Gäste. Dennis Reichert stellt dann seine Technik unter Beweis, als er, in der 25. Minute den Ball derart scharf auf das gegnerische Tor bringt, dass er schlussendlich zum 1:1 im Netz landet. Nicht zum ersten Mal vollbringt er dieses Kunststück. Reichert bedient dann, in der 31. Minute, Jaden Jarrett Klotz, der sich seitlich dem Tor nähert, den Ball aus spitzem Winkel dort unterbringt und das 1:2 markiert.
Der Ausgleich vor dem Pausenpfiff
Man „pennt“ vor der Pause, ärgert sich Gegas. Zweimal gelingt es dem Gastgeber, sich schnell vor das gegnerische Tor zu spielen. Es landet ein Ball schlussendlich zum 2:2-Pausenstand im Kasten. Jannis Keibel ist dabei der Torschütze für den FC SSW.
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Nach dem Seitenwechsel
„Spritziger und griffiger“ startet der TBV Lemgo II in die zweite Spielhälfte, kann Dimitrios Gegas zufrieden zur Kenntnis nehmen. Alex Bannikow wird der Treffer zum 2:3 gutgeschrieben, der in der 58. Minute fällt. Gegas räumt ein, dass Bannikow den Ball nicht berührt und es schlussendlich ein Eigentor ist, das hier fällt.
Dann kommt es in der 65. Minute zu einer Situation, die Dimitrios Gegas kritisiert: Im Strafraum der Gäste kann Timo Haverich in der 65. Minute den Ball führen und in der Nähe des Fünfmeterraums zum Schuss kommen, wobei er von seinen Gegenspielern lediglich „gestellt“ wird. Gegas wünscht sich in derartigen Spielsituationen ein Angehen des Gegners, das zwar mit dem Risiko behaftet ist, ausgespielt zu werden, jedoch die Möglichkeit des Abschlusses konsequent zu unterbinden sucht, statt passiv und abwartend zu agieren. Haverich lässt sich nicht lange bitten und netzt zum 3:3 ein.
Die Gäste drehen nochmal auf
Nach diesem Treffer scheint es Gegas zunächst so, dass nicht mehr viel passieren wird. Ab der 70. Minute etwa kann man sich dann jedoch mehr Spielanteile erarbeiten. Gegas steht mittlerweile selbst auf dem Platz und ebenso ein angeschlagener Jan Ehlert. Diesen Tribut zollt man der Personalsituation. Man agiert, zu Gegas‘ Überraschung, „konsequenter und deutlicher nach vorne“, beschreibt er das Geschehen auf dem Feld. Jaden Jarrett Klotz kann in der 79. Minute das Runde im Eckigen platzieren und den Spielstand auf 3:4 stellen. Alex Bannikow markiert dann, in der 86. Spielminute den 3:5-Endstand in dieser Partie.
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Ein offenes Spiel
Dimitrios Gegas ist „super zufrieden mit den drei Punkten“. Den 2:2-Pausenstand befindet Gegas als „gerecht“. Dass man, beim Stand von 3:3, ab der 70. Minute noch einmal aufdreht und Gefahr verbreitet, lässt den Sieg so weit in Ordnung gehen. Man hätte sich allerdings auch nicht beschweren können, wenn das Match anders ausgegangen wäre, räumt er ein und dementsprechend ist man „überglücklich über die drei Punkte“, lässt uns Gegas wissen.
Enttäuschung in den Reihen der Gastgeber
Rouven Post, der Trainer des FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, stellt nach dem Match fest, dass es für ihn und seine Mannschaft „heute nicht so schön gelaufen“ ist. „Die Enttäuschung sitzt tief. Wir hatten uns viel mehr vorgenommen“, gibt er Auskunft über die Stimmung in den eigenen Reihen. Der Dreier war das angestrebte Ziel, das zu erreichen, dem FC SSW heute versagt blieb.
Mund abwischen und nach vorne schauen
Die Offensivbemühungen, die Post heute zu sehen bekommt, bezeichnet er als „teilweise sehr gut“. Drei erzielte Treffer und „gute Chancen“, die man sich „immer wieder“ erarbeiten kann, sind dabei Argumente für
die eigene Schlagkraft. „Nach hinten war es heute nicht so gut“, zieht Post sein Fazit. Als „vogelwild“ tituliert er dabei das Auftreten, welches er heute teilweise von seiner Elf zu sehen bekommt. Zudem beweist der Widersacher heute Effizienz in der Torausbeute, gesteht Rouven Post dem Gegner zu. „Wir dürfen jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken, müssen das abhaken und Dienstag und Donnerstag weiter konzentriert hart arbeiten. Die Saison ist noch lang“, schließt Rouven Post seinen Kommentar ab.
Fazit: Eine schmerzliche Niederlage für den FC SSW, der damit den Heimvorteil ungenutzt sieht. Allerdings beweist man offensiv, dass man weiß, wo der Kasten steht und auf die eigenen Defensivfähigkeiten kann man sich in der Regel verlassen – auch wenn dort heute für den Coach der Schwachpunkt auszumachen ist.
Tore:
1:0 Jannis Keibel (10. Min.)
1:1 Dennis Reichert (25. Min.)
1:2 Jaden Jarrett Klotz (31. Min.)
2:2 Jannis Keibel (45. Min.)
2:3 Alex Bannikow (58. Min.)
3:3 Timo Haverich (65. Min.)
3:4 Jaden Jarrett Klotz (79. Min.)
3:5 Alex Bannikow (86. Min.)
Details
Datum | Zeit | Liga | Saison | Spieltag |
---|---|---|---|---|
8. Oktober 2023 | 90' | Kreisliga A Lemgo | 2023/24 | 9 |
Spielort
Sporker Holz |
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44, Königstraße, Brede, Dörentrup, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 32694, Deutschland |
Ergebnisse
Club | 1st Half | 2nd Half | Goals | Spielausgang |
---|---|---|---|---|
FC SSW | 2 | 1 | 3 | Loss |
TBV Lemgo II | 2 | 3 | 5 | Win |