SG Brakelsiek/Wöbbel meldet sich zurück

Spielbericht

(ts). Weitere drei Zähler kann die SG Brakelsiek-Wöbbel mit diesem hart erkämpften 3:2-Heimsieg über den SV Diestelbruch-Mosebeck verbuchen und sich damit vor Augen führen, dass es erst vorbei ist, wenn es vorbei ist.

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Von Thomas Sauerbier

Dennis Eichmann

Dennis Eichmann erzielt bereits in der neunten Spielminute den Treffer zum 1:0 für die SG Brakelsiek/Wöbbel. Ein „Traumpass von Thore Wolf in die Lücke“ geht diesem Treffer voraus, berichtet Thomas Weiß, der Obmann der SG Brakelsiek/Wöbbel.

Dennis Thorenmeier

In der 26. Minute empfängt Dennis Thorenmeier einen Pass aus der Mitte, legt quer auf Nikita Dell und dieser kann dann auf 2:0 erhöhen, bevor Dennis Thorenmeier, in der 32. Spielminute, von einem Fehler eines Verteidigers profitiert, sich den Ball erläuft und den 3:0-Pausenstand markiert. Arne Dreier, der Obmann des SV Diestelbruch-Mosebeck, verleiht seiner Enttäuschung über den Auftritt seiner Mannschaft Ausdruck, indem er feststellt: „Wie wir uns hier, gerade in der ersten Halbzeit, präsentiert haben, in einem solchen, für uns auch nochmal immens wichtigen Spiel, das gehört sich einfach nicht.“ „Wir liegen zur Halbzeit verdient 3:0 in Front“, kann Thomas Weiß hingegen zufrieden feststellen.

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Der SV Diestelbruch-Mosebeck kann es nochmal eng werden lassen

Fabian Reimer

In Spielminute 57 trifft Fabian Reimer nach einem Eckball per Kopf zum 3:1 und verkürzt den Vorsprung der Gastgeber damit. Ein Elfmeter, der durch Patrick Hoffmann in der 80. Spielminute verwandelt wird, markiert den 3:2-Endstand in diesem Match.

Patrick Hoffmann

Thomas Weiß notiert noch einen, durch den Unparteiischen David Ummen, verwehrten Elfmeter für sein Team, kurz vor Schluss der Partie. „Wenn man in so einem Spiel die ersten 45 Minuten so schlecht spielt, dann verliert man am Ende auch verdient“, bleibt Arne Dreier schlussendlich nur zu sagen. Zum Ende hin kann man zwar noch ganz nah an das Unentschieden herankommen und sich sogar Chancen auf den Ausgleich erarbeiten, doch Dreier unter-stellt, dass man, angesichts der Darbietung in der ersten Spielhälfte, am Ende „vielleicht auch gar nicht“ punkten „darf“.

Harte Worte

Es ist eine scharfe Kritik, die Dreier da übt, doch er verleiht der Leistung des SV Diestelbruch-Mosebeck am heutigen Tag insgesamt das Prädikat „schwach“. „So darf man nicht auftreten. So werden wir auch nicht mehr auftreten“, fügt er enttäuscht hinzu. Mit dieser Niederlage macht man sich das Leben unnötig schwer und verpasst eine gute Gelegenheit, den Abstand auf die unteren Ränge zu vergrößern.

Schonprogramm

Thomas Weiß sieht seine Mannschaft heute „verdient“ siegen. Zudem berichtet er: „Wir haben mit elf Mann durchgespielt, damit der Rest noch in der zweiten Mannschaft spielen darf.“ Diese Mission ist mehr als gelungen. Weiß prangert abschließend eine Handlungsweise eines Konkurrenten in der Liga an, die ihm missfällt: „Total unsportlich das Verhalten von SuS Pivitsheide: die erste fällt aus und die zweite Mannschaft spielt.“

Fazit: Sieg für das Schlusslicht der Tabelle. Damit gibt die SG Brakelsiek/Wöbbel ein weiteres klares Lebenszeichen von sich und fährt weitere Zähler ein, nachdem man bereits am vergangenen Spieltag einen Punkt verbuchen konnte.

Tore:
1:0 Dennis Eichmann (9. Min.)
2:0 Nikita Dell (26. Min.)
3:0 Dennis Thorenmeier (32. Min.)
3:1 Fabian Reimer (57. Min.)
3:2 Patrick Hoffmann (per Elfmeter; 80. Min.)