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Ein Remis auf dem Bent

Spielbericht

(ts). Eine Rote Karte für die Gastgeber dezimiert die Mannschaft der SG Hiddesen-Heidenoldendorf ab der 31. Minute und macht es dem Team damit schwer und bei der Witterung immer schwerer, je weiter das Match sich dem Ende nähert.

 

Von Thomas Sauerbier

 

 

FSV Pivitsheide-Coach Thorsten Schmiech, sieht den Kontrahenten in der ersten Spielhälfte „mehr Ballbesitz und Chancen“ verbuchen. Man selbst kreiert „einige gute Umschaltmomente“.

 

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Die Gastgeber bestimmen das Geschehen

 

Jan-Luca Sprenger

Noah Kükenhöner, der Trainer der SG Hiddesen-Heidenoldendorf, beobachtet, dass seine Mannschaft „sehr, sehr gut“ in das Spiel startet. Bereits in der ersten Minute notiert er eine Großchance, die unvollendet bleibt.

Ingo Schmitz

Im weiteren Verlauf kommt es zu weiteren guten Möglichkeiten, doch die Chancenverwertung, die sein Team in der ersten Spielhälfte an den Tag legt, bezeichnet Kükenhöner als „nicht gut“. Serdar Aslan und Ingo Schmitz haben jeweils eine Großchance. Jan-Luca Sprenger, der Keeper der SG Hiddesen-Heidenoldendorf, kann im weiteren Verlauf eine Tormöglichkeit, die Timo Voth auf dem Fuß hat, vereiteln und die Gastgeber erarbeiten sich daraufhin weitere Chancen.

 

Ein Platzverweis

 

Noah Kükenhöner

Kükenhöner muss allerdings beobachten, dass in der 31. Spielminute sein Team dezimiert wird. „Schiedsrichterbeleidigung“ lautet das Vergehen, dessen einer seiner Akteure beschuldigt wird. Ein Foulspiel geht dem Ganzen voraus, über das Noah Kükenhöner denkt, dass der Freistoß für seine Mannschaft hätte entschieden werden müssen. Daraufhin erhält der vom Unparteiischen als Übeltäter ausgemachte Spieler eine Gelbe Karte, beginnt eine Diskussion mit dem Schiri und verlässt kurz darauf das Feld wegen Schiedsrichterbeleidigung. Infolgedessen agieren die Gastgeber „etwas unorganisiert“, beobachtet der Trainer. Ein Treffer oder Gegentreffer bleibt aus.

 

Die zweite Hälfte

 

Tobias Fitz

In der Pause erarbeitet man in den Reihen der Gastgeber einen Schlachtplan für die zweite Halbzeit, der den Ausfall des fehlenden Akteurs kompensieren soll. Man steht „tiefer“ und kann sich seine Chancen erarbeiten. Nach dem Seitenwechsel sieht Thorsten Schmiech den Kontrahenten dementsprechend „deutlich defensiver agieren“.

Jan Kemmler

Die Gastgeber lassen jedoch immer wieder „gefährliche“ Umschaltmomente entstehen, stellt Schmiech fest. Man selbst übt sich derweil in Geduld, um die eigene Ordnung aufrechtzuerhalten. Tobias Fitz erzielt dann, in der 61. Minute, per Freistoß das 1:0. Im weiteren Verlauf notiert Kükenhöner „keine zwingenden Torchancen“ des Widersachers, lobt aber dessen Bissigkeit, der ihm durch Jan Kemmler, in der 77. Minute, dann doch den Ausgleich beschert. Damit ist auch gleichzeitig der Endstand in diesem Match markiert.

 

Die Unterzahl kostet zwei Punkte

 

„Nach der ersten halben Stunde, können wir uns nicht beschweren, wenn es hier 4:1 steht. Da kann der Gegner sich auch nicht beschweren“, befindet Kükenhöner. Mit zehn Spielern über 60 Minuten ist es dann „hart“ für die Gastgeber – die Temperaturen tun ihr Übriges. „Wir sind selbst schuld, dass wir unentschieden spielen“, befindet Kükenhöner schlussendlich. Die Rote Karte bedeutet den Bruch im Spiel. Dabei macht Noah Kükenhöner niemandem einen Vorwurf, unterstreicht er. „Wir waren dann am Ende einfach K.O“, stellt er fest. Die Unterzahlsituation forderte seinen Tribut und schlussendlich geht das Remis somit in Ordnung.

 

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Ein Punktgewinn

 

Thorsten Schmiech

Thorsten Schmiech, verbucht heute „einen nicht unverdienten Punkt“ und man ist dementsprechend „zufrieden“ beim FSV Pivitsheide. „Auch wenn der Gegner gegen Ende der ersten Hälfte nur noch zu zehnt war, heißt das nicht automatisch, dass es die Struktur im Spiel leichter macht“, lässt er uns wissen. „Dass wir dann gegen zehn Mann durch einen Freistoß in Rückstand geraten, hat die Aufgabe nochmal erschwert, aber wir sind ruhig geblieben, haben das 1:1 sehr gut über außen vorgetragen“, erläutert Schmiech den weiteren Spielverlauf in der zweiten Halbzeit. Man verpasst es, gerade in den letzten 20 Minuten der Partie, „im letzten Drittel“ des Spielfeldes, „klarer zu agieren“, um „für einen Sieg infrage zu kommen“, beschreibt Schmiech das Geschehen zum Ende hin. „Da uns das nur selten gelungen ist und Hiddesen-Heidenoldendorf zum Ende hin im Umschaltspiel logischerweise etwas die Kraft gefehlt hat, geht das 1:1 völlig in Ordnung“, befindet Thorsten Schmiech am Ende des Tages und verbucht mit seiner Mannschaft einen nicht unbedingt einkalkulierten Punkt.

 

 

Fazit: Der FSV Pivitsheide entführt hier heute einen Punkt, der zwar tabellarisch keinen Vorteil bringt, allerdings einen Big Point darstellt, mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte.

 

 

Tore:
1:0 Tobias Fitz (61. Min)
1:1 Jan Kemmler (77. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
17. September 2023 90' Kreisliga A Detmold 2023/24 6

Spielort

Sportplatz am Bent
Bentweg 10, 32760 Detmold, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
SG Hiddesen/Heidenoldendorf011Draw
FSV Pivitsheide011Draw

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