SV Eintracht Jerxen-Orbke — TuS Friedrichsdorf

Spielbericht

Eintracht verliert im Kellerkrimi

(hk). Die rote Laterne leuchtet auch weiterhin beim SV Eintracht Jerxen/Orbke. Die schlafmützige Frühphase ist der Wegbereiter für die 2:4-Heimpleite gegen den Tabellennachbarn TuS Friedrichsdorf. SVE-Obmann Hubert Orynczak kritisiert: „Wir haben direkt in der ersten Minute „gepennt“ und uns somit ein frühes Gegentor eingefangen“, ist es Christian Kuklok, der mit seinem ersten Streich erfolgreich ist. Danach haben die Hausherren temporär gut in die Partie hineingefunden, aber grobe Fahrlässigkeit nach einer knappen halben Stunde bewiesen. Wieder ist es Kuklok, der trifft.

Kuklok macht den Dreierpack klar

„In der zweiten Halbzeit schienen wir das Spiel zu kontrollieren, bis plötzlich ein satter Schuss aus circa 18 Metern den Weg genau in den Knick zum 0:3 fand.“ Auch hier glänzt Kuklok als Torschütze. Nur 120 Sekunden später erhöht Timo Horsthemke mit einem verwandelten Foulelfmeter auf 4:0. Auffällig: „Ab der 70. Minute rauschte ein Impuls durch die Mannschaft und wir verkürzten in wenigen Minuten zum 2:4“, gelingen Kevin Pietsch (Bild links; 78. Min.) und Maik Steierwald (79. Min.) die Tore. Möglichkeiten, um sogar ein Remis herauszuholen, vergeben die Hausherren aber leichtfertig. „Insgesamt geht der Sieg an Friedrichsdorf völlig in Ordnung, da wir viel zu lange zu passiv agiert haben“, resümiert Orynczak.

Fazit: Kurios: Am Ende ist sogar ein Punktgewinn für die lange Zeit so enttäuschenden Hausherren möglich. Davor aber zeigen sie zu viele Defizite, lassen sich abkochen, weshalb in Summe diese Niederlage in Ordnung geht.

Tore:

0:1 Christian Kuklok (1. Min.)

0:2 Christian Kuklok (27. Min.)

0:3 Christian Kuklok (57. Min.)

0:4 Timo Horsthemke (per Elfmeter; 59. Min.)

1:4 Kevin Pietsch (78. Min.)

2:4 Maik Steierwald (79. Min.)