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Werl-Asper-Abwehrbollwerk verteidigt stark

Spielbericht

(hk). Gerne wären die Werl-Asper gegen den Spitzenreiter auf ihrem geliebten Heerser Bruch aufgelaufen. Die Regenfälle und auch die schlechteren Wetterbedingungen haben dies leider nicht ermöglicht. Die Platzverhältnisse lassen aber wohl auch keine größeren Belastungen in diesem Jahr mehr zu. Somit werden wohl nun alle Trainingseinheiten, sowie Heimspiele nur noch auf dem künstlichen Grün gestartet. Hier heißt es jetzt zusammenrücken und Anpassung der Zeiten. Für den vergangenen Sonntag ist es jedoch recht einfach. Da der Kunstrasenplatz frei ist, können alle Heimspiele auf diesem ausgetragen werden.

 

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Marius Grimm

Mit Eintracht Lemgo haben die Asper eine technisch starke Mannschaft erwartet, welche natürlich auf einem ebenen Spielfeld ihre Stärke erst recht zeigen kann. Also noch einmal ein gutes Stück schwerer, als ohnehin schon. „Aber wir wollten nicht meckern und das Beste daraus machen. Schließlich haben wir uns lang genug auf diese Partie vorbereitet. Wir wollten es dem Gast und Liga-Primus mächtig schwer machen“, betont der Abwehr-Akteur des SV Werl-Aspe III, Marius Grimm, im Gespräch mit Lippe-Kick. Da sie spielerisch eher nicht mithalten können und sie nicht ins offene Messer laufen wollen, heißt es, dem Gast das Fußballspielen zu vermiesen. Dies bedeutet nicht, mit unfairen Mitteln, sondern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Räume eng und kompakt zu machen.

 

 

Mangelnde Werl-Asper Entlastungsangriffe

 

Alexander Peters

Das erste „Hallo wach“ können aber die Hausherren in dieser Partie platzieren. Hier überraschen sie die Lemgoer ein wenig und können sich in eine günstige Position bringen. Es fehlt jedoch ein wenig die Konsequenz im letzten Drittel. Es ist aber nur ein kurzer Moment. Danach übernimmt der Tabellenführer das Zepter und lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Sie suchen die Lücken und Positionen zu einem erfolgreichen Torabschluss. Dieses soll ihnen aber immer wieder nicht glücken. Entweder ist ein Fuß, Kopf oder anderes Körperteil dazwischen oder die Bälle finden nicht den Weg zum Tor. Der wieder einmal gut aufgelegte Alexander Peters ist ebenfalls wach und kann seine Qualitäten unter Beweis stellen. Wach und kampfbereit sind alle elf SV WA III-Männer auf dem Platz. Sie werfen alles in die Bälle. Entlastungsangriffe sind leider Mangelware.

 

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Siebert packt den Hammer aus

 

Wladislaw Fener

Leider muss Wladislaw Fener relativ früh verletzt den Platz verlassen. Aber der eingewechselte Emirhan Akar löst die Aufgabe bestens. „Alle waren heiß und kämpften für den anderen“, lobt Grimm. Schmunzelnd ergänzend: „An diesem Tag waren Marcel Göbel und vor allem der unermüdlich kämpfende Anouar Heller die „armen Schweine“.

Emirhan Akar

Sie mussten viele Meter machen, die Wege in die Offensive waren an diesem Tag besonders lang. Zusätzlich musste es bei einem Ballverlust sehr schnell wieder zurückgehen.“ Der Gast beißt sich ein wenig die Zähne an der gegnerischen Mauer aus. Die Hansestädter sind aber von Anpfiff an klar tonangebend, überzeugen mit so manchen gekonnten Aktionen. Als es fast so scheint, als würde es mit dem 0:0 in die Pause gehen, packt die Eintracht aus knapp 18 Metern einen Strahl aus, den auch Alex Peters nicht zu verhindern weiß.

Patrick Siebert

Er ist zwar noch mit den Fingerspitzen dran, kann den Ball vom Scharfschützen Patrick Siebert aber nicht entscheidend ablenken. Grimm bedauert: „Schade! Das Unentschieden hätten wir sehr gerne in die Pause gebracht.“ Dass es nicht mit einer höheren Führung in die Kabine geht, hat Ursachen, die auch Eintracht-Akteur Darvin Dreymann im Gespräch mit Lippe-Kick erörtert: „Leider fehlt im letzten Drittel etwas die Genauigkeit, aber auch, weil Aspe in der Defensive gut stand.“ Kurz vor der Halbzeit machen wir dann das erlösende und auch verdiente 1-0, und dieses ist ein besonderes: Patrick Siebert macht mit einer Willensleistung und einem tollen Abschluss unser 100. Saisontor!

 

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Werl-Asper wollen weiterhin die Spielverderber sein

 

Durchschnaufen und noch einmal Einheizen steht in der Pause auf dem Zettel. Die Hausherren können mit ihrer Einstellung und Leistung der ersten Hälfte voll zufrieden sein. Dem Gast ist bis zur Führung die Verzweiflung anzusehen und zu spüren. Gerne hätten die Schwarz-Weißen das 100. Tor für Eintracht vermieden oder zumindest noch länger herausgezögert, aber es hat nicht sollen sein. Voll konzentriert und engagiert soll die zweite Hälfte über die Bühne gebracht werden. Dem Gast aus Lemgo soll weiterhin die Laune am Spiel genommen werden. Mit etwas Glück und dem nötigen Mut sollen dann doch noch Nadelstiche durch die Werl-Asper-Offensive gesetzt werden. Also geht es ohne Veränderungen in den zweiten Teil. Der Spitzenreiter erhöht das Tempo und den Druck, findet aber weiterhin keine Mittel und Wege, die gegnerische Abwehrreihe zu überwinden.

 

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Stolz überwiegt beim SV Werl-Aspe III

 

Dennis Niehaus

Nach etwa zehn Minuten im zweiten Durchgang ist dann leider Schluss für Dennis Niehaus. Für ihn kommt Aykut Sevim. Wie bereits Emirhan Akar in der ersten Hälfte, fügt sich Sevim ebenfalls bestens in das System ein. Ungünstigerweise können die Schützlinge von Chef-Trainer Thomas Herrmann (Bild links) nur sehr wenig für Entlastung in der Abwehr sorgen. Viele Bälle kommen fast postwendend zurück. Lukas-Leon Benkel und Alexander Schneider auf den Außenpositionen und auch die Zentrale um Thomas Herrmann, Maro Hilt, Emircan Akgöz sowie Andreas Schmalz ackern von der Minute eins und scheinen nicht müde zu werden.

Maro Hilt

Erst gegen Ende der Spielzeit fassen sie mehr Mut und können mit den letzten Kraftreserven den Gast etwas ins Wanken bringen. Aber zwingende Chancen springen bedauerlicherweise nicht heraus. Mit dem Schlusspfiff ist die Freude trotz der Niederlage groß. Grimm stellt voller Stolz fest: „Wir haben über 90 Minuten gegen (mindestens) eine A-Liga-Truppe sehr gut dagegengehalten und „nur“ einen Gegentreffer zugelassen. Mit etwas mehr Glück hätten wir das 0:0 in die Pause retten können.“ Er spekuliert: „Danach wäre das Spiel vermutlich noch einmal anders verlaufen. Aber auch so sind wir stolz auf die gebrachte Leistung.“

Darvin Dreymann

Durch diesen knappen Erfolg bleibt der Eintracht nun mehr Raum, ihren 100. Treffer in dieser Saison – nach elf Spielen – gebührend zu feiern. Dreymann analysiert abschließend, dies mit freier Sicht auf diese packende Partie: „Die zweite Halbzeit spiegelt dann ungefähr den ersten Durchgang. Bis ins letzte Drittel haben wir sehenswerte Ballpassagen, nur will der Ball nicht ins Tor.“ Es mangelt ganz offensichtlich an der erforderlichen Durchschlagskraft: „Am Ende steht ein knapper, aber auch hochverdienter 1:0-Sieg“, bilanziert Dreymann abschließend völlig treffend.

 

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Heerser Bruch-Boys wollen oben überwintern

 

Grimm verkündet via Lippe-Kick: „Wir schauen jetzt auf unsere verbleibenden drei Spiele (Asemissen III, Lemgo/West II 9er und das Rückspiel gegen Grastrup-Retzen II) in diesem Jahr. Um oben in der Tabelle zu überwintern, sollen und müssen hier noch einige Punkte geholt werden. Die nächsten Zähler sollen direkt am Sonntag gegen die Dritte aus Asemissen folgen. Anstoß ist um 13.00 Uhr in Asemissen.

 

Fazit: Äußerst wacker schlägt sich der SV Werl-Aspe III in diesem Spiel. Sie erweisen sich als ein sperriger und schwieriger Gegner für den haushohen Favoriten Eintracht Lemgo, der sich zu einem knappen 1:0-Sieg müht, damit bereits dreistellig im bisherigen Saisonverlauf getroffen hat.

 

Tor:
0:1 Patrick Siebert (44. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
22. Oktober 2023 90' Kreisliga C2 Lemgo 2023/24 11

Spielort

Schulzentrum Aspe
Werl-Aspe, Bad Salzuflen, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 32107, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
SV Werl-Aspe III000Loss
Eintracht Lemgo101Win

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